«Frauen, die Karriere machen wollen, sind in der Minderzahl», sagt Hans Geiger im Gespräch mit Inside Paradeplatz. Der emeritierte Bankenprofessor der Universität Zürich betont aber, dass diese Frauen, die dann wirklich wollten, unglaublich erfolgreich seien. «Die machen hervorragende Karrieren.»

Schlussfolgerung: Der feministische Fanatismus, dass Frauen strukturell benachteiligt seien, und die Forderungen, immer noch mehr Geld in Quotenregeln zu stecken, seien irregeleitet. Möglichst freier Wettbewerb lautet das Credo, unabhängig vom Geschlecht.

Das Gespräch ist eine Fortsetzung der vieldiskutierten Studie von Margit Osterloh und Katja Rost von der Universität Zürich.

Ihre Untersuchung sorgte unlängst für Schlagzeilen, da sie aufzeigt, dass Frauen aus universitären Karrieren «wegtröpfeln», je höher die Karriereleiter wird.

Die Resultate verdeutlichen demnach, warum der Frauenanteil mit jeder zusätzlichen Karrierestufe abnimmt.

Den Artikel über die Studie lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Frauen, die Karriere machen wollen, sind in der Minderzahl»: Bankenprofessor über den irregeleiteten feministischen Fanatismus"
  • 😢◕‿◕😢

    Der feministische Fanatismus führt zu kranken Kindern, kaputten Familien und unbefriedigten Frauen. Keinem ist geholfen aber der Schaden immens.

  • HJM

    Ja die Wahrheiten decken sich selbst auf im Laufe der Zeit. Ich hoffe das Gleiche geschieht mit den Woke und Gender-Wahnsinnigen

  • burg

    Frauen investieren nach wie vor die meiste Zeit in ihre Familie. Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen, ist für viele Frauen kaum zu schaffen. Dies grundlegende Problem haben Frauen nach wie vor nicht gelöst.