Der parlamentarische Fussballverein «FC Bundestag» muss künftig auch Spieler der AfD aufnehmen. Das entschied das Landgericht Berlin und erklärte den bisherigen Ausschluss der Partei für rechtswidrig, berichtet die Bild.

Der Verein, in dem Abgeordnete verschiedener Fraktionen kicken, hatte bislang eine Unvereinbarkeitsregel: Mitglieder der AfD durften nicht mitspielen. Vier AfD-Abgeordnete klagten dagegen – mit Erfolg.

Laut Gericht verstösst der Ausschluss gegen das Prinzip der Gleichbehandlung. Damit müssen auch die AfD-Abgeordneten Malte Kaufmann, Petr Bystron, Jörn König und Wolfgang Wiehle künftig auf dem Platz zugelassen werden.