Die Disney-Realverfilmung von «Snow White» hat zum Start ein verhaltenes Einspielergebnis erzielt. Laut Hollywood Reporter nahm der Film am Startwochenende in den USA 42,2 Millionen Dollar ein – weniger als die zuvor geschätzten 43 Millionen und unterhalb der Disney-Prognose von 45 bis 55 Millionen Dollar.

International kamen weitere 43,3 Millionen Dollar hinzu, womit sich das weltweite Startvolumen auf 86,1 Millionen summierte. Damit blieb der Film auch global unter der angestrebten Marke von 100 Millionen Dollar. Die Produktionskosten sollen rund 250 Millionen Dollar betragen haben – Marketingausgaben nicht eingerechnet.

Trotz Platz eins in den US-Charts erhielt der Film nur mittelmässige Bewertungen. Auf der Filmdatenbank IMDb erhielt der Film eine Bewertung von 1,9 von 10 Punkten. Hauptdarstellerin Rachel Zegler geriet im Vorfeld wegen ihrer politischen Aussagen und der Diskussion um ihre Besetzung in die Kritik. Ihr Aussehen entspreche nicht dem klassischen Schneewittchen-Bild. Auch Gal Gadot, die die böse Königin spielt, sorgte mit Aussagen zum Nahost-Konflikt für Kontroversen.

Disney hofft nun auf ein starkes Ostergeschäft, ähnlich wie zuletzt mit «Mufasa».