War da was? Während Jahren wurde gewarnt, mit dem Austritt Grossbritanniens aus der EU gehe es dem Vereinigten Königreich ans Eingemachte. Wirtschaftliches Chaos, Massenarbeitslosigkeit und Versorgungskrisen wurden von den Austrittsgegnern prognostiziert.
Nichts davon ist eingetreten, sieht man von der kurzfristigen Treibstoffknappheit ab, die in diesem Land ohnehin regelmässig auftritt. Der Brexit findet in den Medien kaum mehr statt.
Zu Recht, wie die aktuellen Wirtschaftsdaten belegen: Das Bruttoinlandsprodukt legte 2021 um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu – das höchste Wachstum seit dem Zweiten Weltkrieg.
Gewiss, diese Zunahme beruht auch auf einem massiven Einbruch, der 2020 auf die pandemiebedingten Einschränkungen zurückzuführen war. Dennoch: Die britische Wirtschaft hat sich als wesentlich robuster erwiesen, als von den Brexit-Gegnern erwartet worden war.
Noch sei es indes zu früh, ein abschliessendes Urteil über den EU-Austritt zu fällen, warnen besonnene Stimmen. Mag sein, aber der richtige Zeitpunkt dafür wird niemals kommen. Denn die Ermessensfrage bleibt stets dieselbe: Was ist wichtiger – die nationale Souveränität oder Mitreden in Brüssel?
Das passte nicht. Es gibt immer ein Sender und ein Empfänger, oder ein Herrscher und ein Beherrschter. Die 1000€ Frage: Was ist Brüssel (EU/Nato) unter dieser Sichtweise?
Wenn ich mir manche Kommentare unten ansehe,muß ich unwillkürlich an Milchmädchens Rechenkünste denken.Traurig aber wahr:Die EU löst kein einziges Problem.Sie ist das Problem.Mehr noch:Die EU ist die reinste Katastrophe.Wohl dem,der sie nicht am Halse hat.Punkt.Sie ist eine Echokammer der größenwahnsinnigen Klimapolitik,der planwirtschaftlichen Taxonomie,des autokratischen Zentralismus,der illegalen Migration.Völlig des Wahnsinns fette Beute,wer glaubt,die EU würde dauerhaften Wohlstand bringen.
Auch hier ist gilt, wem kann man glauben. Wenn ich die EU-Presse lese, ist GB kurz vor dem Untergang. Wenn ich die amtlichen Wirtschaftszahlen lese, geht es GB gut, besser als der EU. Man bekommt nicht die Wirklichkeit serviert, sondern die politische Meinung.