Am Ende des Kalten Krieges war unser Land weltweit der Inbegriff von Solidität, Verlässlichkeit, Rechtsstaatlichkeit, Unparteilichkeit und Humanität. Unsere Wirtschaft war fest in schweizerischer Hand, ein Bollwerk der Stabilität mit riesigen stillen Reserven, deren Wert oft die Bilanzsumme überstieg. Anders als Olof Palmes Schweden, das sich als moralischer Scharfrichter aufspielte (und damit allen auf die Nerven ging), äusserte sich der Bundesrat höchst selten zum Weltgeschehen, und wenn, dann sehr zurückhaltend. Dafür waren wir eine humanitäre Grossmacht, weltweit mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz identifiziert, dessen Delegierte alle den Schweizer Pass besassen. Skrupellose Geschäftemacher missbrauchten schon damals das Bankgeheimnis und die Neutralität, etwa im Fall des südafrikanischen Apartheidstaates. Doch insgesamt war die Schweiz ein Leuchtturm und in fast jeder Hinsicht eine Referenz in der Welt.
Zeitgleich mit dem Mauerfall ging die Weltkriegsgeneration in Pension. An ihre Stelle traten die 68er, die seit einiger Zeit ihren Weg durch die Institutionen beschritten hatten. Ihr Wertekanon war so ziemlich das Gegenteil desjenigen der abtretenden Generation. Es ging ihnen ums Dazugehören (etwa zur EU und zur Nato), ums Anpassen und Gleichmachen, ums rasche Geld und um Grössenwahn statt diskrete Solidität. Die Schweiz war und ist diesen Leuten zu klein und zu eng, ihre Tugenden hinterwäldlerisch, die Neutralität ein ärgerliches Korsett, das Mitmachen und Dazugehören verhindert. Unter der Ägide dieser Generation schaffte sich die Schweiz in Raten ab.
Die Schweiz schafft sich in Raten ab. Die Welt erkennt die Schweiz nicht wieder.
Mit der Aktienrechtsrevision von 1992 wurde die Übernahme und Kontrolle der grossen schweizerischen Unternehmungen durch mehrheitlich angelsächsisches Kapital eingeleitet. Die amerikanische Abzockermentalität hielt Einzug, der Shareholder-Value wurde auch bei uns zum Mass aller Dinge, stille Reserven wurden aufgelöst und unter die neuen Aktionäre verteilt, manche Traditionsfirma (z. B. Hero) ausgehöhlt und ihre Produktion eingestellt. Eines der ersten Opfer des eigenen Grössenwahns wurde 2001 die Swissair, ehedem als «fliegende Bank» bezeichnet. SP-Verkehrsminister Moritz Leuenberger versetzte ihr zusammen mit UBS-Chef Marcel Ospel den Todesstoss, indem die beiden im Duett verkündeten, keinen Rappen zu ihrer Rettung ausgeben zu wollen. Das Ausland rieb sich verwundert die Augen; mehrere Staatsoberhäupter und andere hohe ausländische Funktionsträger, die zu den Stammkunden der Swissair gezählt hatten, wurden Opfer des Groundings. Am unbescheidenen Zürcher «Unique Airport» wurde es einzigartig still. Der Ruf der Schweiz wurde nachhaltig erschüttert.
Lehren aus dem Ikarus-Desaster wurden keine gezogen. Die Swissair war nicht so sehr an eigenem Unvermögen als an demjenigen zahlreicher ausländischer Gesellschaften zugrunde gegangen, die sie zusammengekauft hatte. Ospels UBS machte es ihr nach und ging in den USA auf Grosseinkauf. Genau sieben Jahre nach dem Swissair-Grounding musste die UBS vom Bund gerettet werden. Die Nationalbank belehnte Milliarden von wertlosen Schrottpapieren, die die UBS in ihrer Gier in den USA zusammengekauft hatte. Danach fielen die Grossbanken und in der Folge die meisten schweizerischen Blue Chips unter ausländische Kontrolle und Führung. Schweizerinnen und Schweizer wurden im Management dieser Multis zu Exoten. Die schweizerische Identität und das Engagement der Unternehmensspitzen zugunsten unseres Landes verschwanden, nicht aber deren Druck auf unsere Regierung, etwa zur Unterordnung unter den Willen von EU und USA.
So waren es namentlich die ausländisch beherrschten Grossbanken, welche den Bundesrat drängten, neutralitätswidrig die EU-Sanktionen gegen Russland zu übernehmen. In der Folge wurden rechtsstaatliche Prinzipien mit Füssen getreten, wurde Menschen allein aufgrund ihrer Herkunft und ohne jegliche Rechtsmittel der Zugriff auf ihr Eigentum verwehrt. Politiker – auch bürgerliche – forderten gar ihre Enteignung. Die vorsorgliche Zwangsabwicklung der Credit Suisse (CS) qua Diktat aus Washington, Paris und London war ein weiterer Sargnagel für unseren einstigen Rechtsstaat. Zugrunde gerichtet wurde die CS wesentlich durch den Amerikaner Brady Dougan; den Todesstoss gab ihr eine Äusserung der Saudi National Bank, ihres Hauptaktionärs. Nur der Schaden bleibt an uns hängen. Die Welt erkennt die Schweiz nicht wieder.
Herodot ist ein der Redaktion bekannter Weltreisender, seit Jahrzehnten wissenschaftlich und politisch tätig, unter anderem für die Uno.
Genau so war und ist es, wie Sie es schreiben. Die Schweiz wird aufgerieben zwischen den Mächten und Politiker ohne Rückgrat lassen es ohne Widerstand geschehen.
hm, ja da hat er wohl recht und es wird noch dicker kommen. Die einst so wohlgenährte Schweiz wird zu einem ab klatsch des '80 er Jahre Albanien. Hoffnung? Keine. Wir haben einem Idioten erlaubt unsere Neutralität, welche immerhin 200 + Jahre gedauert hat, in gerade mal weniger als 5 min abzuschaffen. Jetzt dieses CS Husch-Husch pendant zur Swissair , es wird dann im Nachhinein rauskommen dass eigentlich keinen Handlungsbedarf bestanden hat. Das Ganze? Zum Kotzen!
Zutiefst bedauerlich, was Herodot hier schreibt, aber leider auch Satz für Satz richtig. Tatsächlich ist die Schweiz nur noch eine Karikatur ihrer selbst, ein Staat am Gängelband der USA und EU. Zuschanden geritten von Machtopportunisten, Politkarrieristen und Profitsüchtigen. Leider ist aufgrund der Passivität des Schweizer Volkes kein Hoffnungsschimmer auf eine Rückkehr zu den bewährten Werten am Horizont zu erkennen. Weshalb unser Land als Spielball der USA und EU enden wird.
nicht nur die welt erkennt sie nicht mehr wir alle erkennen unser land nicht mehr. wo schweizer am eigenen arbeitsmarkt gemäss eines eingewanderten soziologen benachteiligt werden, wo schweizer aus ihren wohnungen geschmissen werden, wo im wochentakt bankomaten in die luft gejagt werden, wo der beamten und steuerstaat den eigenen bürger ausnimmt wie eine weihnachtsgans beispiel gefällig? swissgrid und ihre unverschämte erhöhung zur bezahlung des energieschwachsinns usw..
Es ist nie zu spät für eine Schubumkehr. Im Herbst 2023 ergibt sich eine gute Gelegenheit, die Schweizmüden und Schweizverkäufer abzulösen. Danach müssen die Gerichte auf gesunde Beine gestellt und die Mainstreammedien von diversen, ungesunden Komplexen befreit werden. Aufwachen. Bitte. Alle.
Das Volk der Abnicker kümmert sich um Isebähnli in Nachbarsgarten, kennt das versiegende Füllhorn, von welchem man mit allen Tricks profitieren will, schraubt den Mittelstand in die Steuerpresse, füttert Opportunitätspolitiker, versetzt jährlich 3 Milliarden ins Ausland. Die Schweiz erstickt sich an Tells faulendem Apfel, der einst Symbol für eine fruchtbare Schweiz war. Hyperindividualusmus, Kulturzerstörung, Charakterlosigkeit und fehlende Haltung gegnüber uns selber machen alles kaputt.
Der freie Wille: Die Ahnen der Schweiz waren tief gläubige Menschen und zogen Lehren aus der Bibel, welche sich bis heute in der Moral und Rechtsordnung bewährt haben. Das hehre Herz des Schweizers ertrug die Skandale des Vatikans, des Bodenpersonals Gottes nicht und mit dem freien Willen entschied man sich kategorisch gegen Gott, den Heiland, die Liebe, den Beschützer der Schweiz und Europas. Nur Jesus, der Hirte, kann der Schweiz helfen - aber die Liebe - erzwingt nicht das ihre. Denkt um ! !
Politiker sind Gessler'sche Jünger im Geiste. Auslandvögte, Absahner, Heimathasser, Weltrevolutionäre, nützliche Idioten. Was die Ahnen aufbauten und mit Blut bezahlten, wird niedergerissen. Winkelried & Co. wussten: Wer die Identität aufgibt, verliert alles. Wir hingegen verlieren nicht nur, wir verschenken. Unser Gold an Fort Knox, unser Wasser an Coca Cola, unsere Demokratierechte an die WHO. Stockholm-Syndrom pur. Da hilft nur noch drastisches Handeln - ein so drastisches wie vor 700 Jahren.
Geht mir genauso! Aber was kann man schon von einem Volk erwarten, das mit der SP, den Grünen, weiter Teile der Mitte und der FDP mehrheitlich Politiker wählt, die sich längst von unseren bewährten Werten verabschiedet haben und stattdessen diejenigen von Pseudo-Demokratien, in denen das Volk nichts mitzubestimmen hat, hochleben lassen.
Politisch desinteressiert und daher von der Politik und den Medien leicht manipulierbar, werden die Schweizer erst aufwachen, wenn es zu spät ist.
Gratulation zu dieser, mit meiner Meinung völlig übereinstimmenden Analyse. Ergänzend kommt dazu, dass nebst unqualifizierten BR, wie Moritz Leuenberger, mit der Einführung der Frauenquoten ein negativer Trend feststellbar ist. Das zeigt sich als fehlende Qualifikation/Erfahrungen in Verhandlungen EU/US-Administration und zum Schutz des eigenen Unvermögens, Missachtung demokratischer Grundrechte. Für die nächsten Parlaments-Wahlen ist Qualität anstelle von Quoten und falschen Ideologien gefragt!
Dieser Artikel ist etwas arg romantisch geraten. Aber den Verlust der Bescheidenheit und der Wille zum Arbeiten, der ist uns definitiv abhanden gekommen (zumindest im Vergleich mit der Nachkriegsgeneration)
Danke Herodot für die Ehrlichkeit. Die Schweiz leidet seit Jahren an Minderwertigkeitsgefühlen (warum nur?) und hat sich von ausländischen Besserwissern und titelgeschmückten Grosskotzern beeindrucken lassen…
und auch interessant: Im Vergleich zu anderen Völkern, wann hat die Schweiz einen Massenmord angeordnet? oder ein Massaker und Auslöschung eines Volkes angeordnet? Wann? Man zeigt mit dem Finger auf die Schweizer, wegen dem Judengold - ja woow, die Schweiz als kleines Land hat ein bisschen Judengold aufbewahrt, uuu mega schlimm. Schweizerische Heiligkeit und ein klein wenig Perfektionismus... Liebe Schweizer, bitte kein schlechtes Gewissen mehr, es gibt viel VIEL Schlimmeres!!!!!
Die Schweiz verstösst mit der Übernahme der Sanktionen gegen die Neutralität.Wer das bestreitet ist nicht ehrlich.Und die Schweizer Banken fühlen sich im Element.Gleich jeder Schweizer oder Ukrainer in der Schweiz lebend kann nun kein Geld mehr nach Russland überweisen.Obschon hier keine Sanktionen bestehen!Die sanktionierten Russen sind klar bekannt. Schweizer mit Angehörigen in Russland und Ukrainer mit Angehörigen in Russland sind die Dummen. Die EU-Banken sanktionieren diese Zahlungen nicht.
Man kann nur noch ein echtes neutrales Land als "Proxy" einsetzen -- Geld nach China oder Indien schicken, um es von dort aus weiter nach Russland zu schicken, scheint noch zu funktionieren.
Mit dem Druck auf die reGIERung, die Sanktionen zu übernehmen, machen die Schweizer Banken sich selbst kaputt, weil sie die Kunden in neutrale Länder vertreiben.
"Die Schweiz nur noch ein Loch im Donat". Der Donat ist wohl der Deepstate. Aber noch ist das Loch ein Schweizer Kreuz, gehört nicht zum Donat. Wenn der Spiegel verzerrt wird, wird die Realität zum Vexierbild. Die ganze Welt ist nicht mehr zu erkennen, auch die Schweiz. Wir sind wie in einer Raum-Zeit-Anomalie, durch teuflische Kräfte gekrümmt. Vom satanistischen Machtungeheuer, das seit > 100 Jahre wächst. Dem Deepstate, der zerfallen muss. Ueberleben wird zum Zeitlauf. Hopp CH! Erwache&Kämpfe.
Jesus ist am Kreuz für unsere Sünden gestorben - würden wir im Beichtstuhl alle unsere Sünden dem Priester und Gott übergeben, würden Kriege und Umweltkatastrophen aufhören, nicht zuletzt durch die Beendigung der Kindsmorde im Mutterleib. Liebe Weltwoche, beobachtet mal Länder und deren Wirtschaft etc. welche lange Zeit die Abtreibung verboten haben oder weiterhin verbieten. Z.b. Malta oder Neuseeland - In Russland gehört es zur Verhütung Babies zu töten... Es ist Brauch in Russland!!!
Was wird in einer Privatunternehmung unternommen, wenn etwas immer wieder fehlschlägt ? Der Grund wird gründlich analysiert und die Ursache dann auch sofort korrigiert. Unter der Bundeshauskuppel wäre ebenfalls eine Korrektur nötig.
Ein berührender Artikel.
Liebe Schweizer, bleibt wachsam.
Die in Naomi Kleins Buch "Die Schock-Strategie" (2007) beschriebenen Mechanismen sind während des ukrainischen Kanonenlärms in vollem Gange!
Die transatlantischen Verbrecher haben seit Februar 2022 Hochkonjunktur.
Gruß aus DLand.
200 Jahre Neutralität, die nur Vorteile fuer die Schweiz gebracht hat, werden in der Tonne geworfen. 1918 und 1945 hat die Schweiz gesehen, was Kriege veranstalten. Alle Nachbarländer waren in Schutt und Asche. Das haben die gekauften Politiker vergessen, sie sind Dumm Arroganz das im Ernstfall sie auch buessen werden.
Ein Problem ist, dass die Schweizer nicht an die Zukunft oder die Schweiz denken, sondern an parteilichen, links, rechts-Quatsch. Auch unsere "direkte Demokratie" stellt sicher, dass die dicksten Portemonnaies die lauteste Stimme haben und wo Geld regiert ist die Demokratie bereits scheintot. Man stimmt nur noch ab, welcher bellende Hund den Knochen bekommt, stets im Glauben mit zu profitieren; dann ists ja gut fürs Land.
Orientierungslose Winbeutel - medial getrieben, politisch gemolken.
Wer wirtschaftlich gut dasteht, der kauft ein. Wem das Wasser bis zum Hals steht, der verkauft das Tafelsilber, in der Hoffnung, dass ein Wunder geschieht. Nach Jesus ist keiner wieder auferstanden, trotz allen beten. Das sollte uns nachdenklich machen.
Der Krug mit dem Schweizer Kreuz ging zum Brunnen bis er brach. Selbst das älteste Gewerbe der Welt hat heute einen besseren Ruf und die Schweiz mit dem letzten Batzen bester Kunde dort.
Ich kämpfe schwer um Optimismus und versuche Bilder zu vertreiben aus der Familie meiner Eltern wo in den 20ern mehrere derer Onkel und Tanten aus der damals verarmten Schweiz nach USA auswanderten und nie mehr zurückkehrten. Schweiz wohin ohne Rohstoffe und "nur" Köpfen und Händen? Rest auch verkaufen?
Als man das Bankgeheimnis in der Schweiz zu Grabe getragen hatte, begann das Ungemach. Danach machte man vieles dem Deutschen Nachbarn nach, und zwar noch bevor Frau Merkel ihre Einladungen an die nicht berufstätigen jungen Männer zwischen 14 und 40 im afrikanischen und arabischen Raum verschickt hatte. Man hofierte die Gebaren der EU, und man beteiligte sich ohne ein ein muss, an allen Sanktionen und diskreditierenden Maßnahmen. Nun beginnt die Erntezeit, für das was man gesät hat.
Seit dem EWR-Nein ist die CH-Politik im Wesentlichen beherrscht vom Anti-SVP-Reflex. Die 70% linken Mainstream-Journalisten tun alles dafür, dass es so bleibt. Je erfolgreicher die SVP an Wahlen ist, desto erbitterter solidarisieren sich die anderen Parteien in direkt demokratischen Abstimmungsfragen.
Alle Nationen so wie sie bestehen sollen ja der Eine-Welt-Regierung weichen, natürlich auch die Schweiz! Unsere Bundesräte machen tollen Job, das WEF bzw. der Tiefe Staat ist sicher sehr sehr zufrieden mit diesen Musterschülern.
Tja, in Anbetracht des opportunistischen FDP Filz, das sich pausenlos von Gusto des Auslandes verbiegen lässt und im Dienste fremder Vögte steht, die Interessen der USA und der EU höher gewichtet als die der Schweiz, kann das nicht weiter Verwundern. Wenn wir die skrupellose FDP weitermachen lassen, dann wird’s unsere Willensnation, unsere Heimat Schweiz, nicht mehr lange geben und wir werden uns auf dem Misthaufen der Geschichte wiederfinden.
Demokratie die Unabhängigkeit und die Neutralität das Fundament für Frieden und Wohlstand bedeuten.
Schlechte Zeiten bringt starke Persönlichkeiten hervor, gute hingegen das was wir jetzt in Bern sehen und bei den nicht Wählern.
Die Politik musste lange nur das schwer erarbeitete Vermächtnis und den Wohlstand der früheren Generationen verwalten.
Jetzt wo man darum kämpfen sollte um das zu erhalten versagt man kläglich, weil man vergessen hat was es brauchte das die Schweiz so grossartig gemacht hat ,wie sie wahr. Wir müssen zuers wieder frieren und hungern bis wir merken das die direkte
Wie recht hat Herodot. Wenn mich Freunde aus dem Ausland über die heutigen CHer ansprechen, bedauern sie, dass sie wie ihr Land dem Abgrund zugeht und Politiker alles vergessen, was die CH ausmacht. Wie oft wurde ich über das heutige Denken der CH-Politiker i.S. Neutralität angesprochen. Die Leute sind enttäuscht, dass die Schweiz der EU, bes. von dort!, den USA nachrennt und keine eigene Meinung und KEIN RÜCKGRAT mehr hat, jenen entgegenzutreten. Dies,obwohl die Politiker das Gegenteil glauben!
Ich empfehle den Artikel “Die Schweiz als Antithese” von Herbert Lüthy (1961). Er hat mit jedem Wort seine Gültigkeit bewahrt.
Danke für diesen ausgezeichneten Text, der kurz und prägnant die Entwicklung der letzten 30 Jahre und den Status quo beschreibt. Die Frage bleibt: Wie kommen wir aus diesem Schlamassel wieder raus? Andere Köpfe wählen? Nicht auf Parteizugehörigkeit schauen, sondern darauf, was die Leute bisher gemacht haben, bei den nächsten Wahlen? Das ist schwierig bei der heutigen Pressesituation, wo die Weltwoche als fast einzige gegen den Mainstream steht.
Vielleicht noch wichtiger, als die Politik zurückzupfeifen ist, die Medien zurückzupfeifen -- ohne die Dauerpropaganda praktisch aller Medien würde die Abschaffung der Neutralität oder der Klimawahn keine Mehrheiten finden, und über Politiker, die solche Absurditäten propagieren, würde nur gelacht.
Also: Wahrheit sagen, neue Medien gründen, Altmedien boykottieren, alternative Medien von Weltwoche bis Anti-Spiegel unterstützen!
SIE Schweizer sehen staunend und tatenlos zu und wählen die Partei, die Sie schon immer gewählt haben.
Die Schweiz geht an zuviel Freizügigkeit unter.
Die Frage aller Fragen in diesen Tagen liegt mir schwer im Magen!
«Wie lange füttert Ihr noch diese feigen Hunde, welche Euch täglich hinterhältig in die Hand beissen und auf Euch und die CH sch…en?»
HANDELN!
Wer soll handeln? Schweizer Bevölkerung ist Multikulturell, zerrissen und phlegmatisch.
Zwar sind die Gedanken gratis aber anstrengend! Nur konsumieren ist einfacher.
Genau so war und ist es, wie Sie es schreiben. Die Schweiz wird aufgerieben zwischen den Mächten und Politiker ohne Rückgrat lassen es ohne Widerstand geschehen.
Präzise, klar und zugleich ein sehr trauriges Bild der jüngsten Geschichte und des Ist-Zustandes unseres Landes.
Die Probleme sind klar erkannt und auch deren Ursachen benannt.
Jetzt wird sich zeigen, ob die Willensnation CH sich wie immer zusammenrauft und die gemachten Fehler korrigiert.
Oder falls nicht, in die endgültige Selbstaufgabe und Selbstzerstörung wandert.
Die NEUTRALITÄT muss als Symbol des Gegensteuers zurückgewonnen und präzis festgeschrieben werden, CH rettet Euch selbst!
nicht nur die welt erkennt sie nicht mehr wir alle erkennen unser land nicht mehr. wo schweizer am eigenen arbeitsmarkt gemäss eines eingewanderten soziologen benachteiligt werden, wo schweizer aus ihren wohnungen geschmissen werden, wo im wochentakt bankomaten in die luft gejagt werden, wo der beamten und steuerstaat den eigenen bürger ausnimmt wie eine weihnachtsgans beispiel gefällig? swissgrid und ihre unverschämte erhöhung zur bezahlung des energieschwachsinns usw..
Gerade auch das Englische ist am Niedergang der Schweiz beteiligt. Die klare Deutsche Sprache vetschwindet.
Auch wäre es sinnvoll, in den Schulen auch Russisch und Chinesisch anzubieten, damit nicht jeder von der gleichen Seite propagandisiert wird.
Englische/Amerikanische und EU-Medien lesen können inzwischen fast alle - aber ohne übersetzer verstehen, was die Gegenseite sagt, kann kaum jemand.
hm, ja da hat er wohl recht und es wird noch dicker kommen. Die einst so wohlgenährte Schweiz wird zu einem ab klatsch des '80 er Jahre Albanien. Hoffnung? Keine. Wir haben einem Idioten erlaubt unsere Neutralität, welche immerhin 200 + Jahre gedauert hat, in gerade mal weniger als 5 min abzuschaffen. Jetzt dieses CS Husch-Husch pendant zur Swissair , es wird dann im Nachhinein rauskommen dass eigentlich keinen Handlungsbedarf bestanden hat. Das Ganze? Zum Kotzen!
Abschaffen in Raten. Leider sind die Raten gross. Wenn dieses Jahr noch der WHO Pandemie Vertrag unterschrieben wird, ist Lichterlöschen. 200 Jahre Arbeit für nichts. Danke liebe Regierung.
Es ist nie zu spät für eine Schubumkehr. Im Herbst 2023 ergibt sich eine gute Gelegenheit, die Schweizmüden und Schweizverkäufer abzulösen. Danach müssen die Gerichte auf gesunde Beine gestellt und die Mainstreammedien von diversen, ungesunden Komplexen befreit werden. Aufwachen. Bitte. Alle.
Auch wenn die SVP 35 % erreicht, hat sie leider nicht die Mehrheit, um den rotgrünen versifften Hauptstrom zu stoppen.
Unsere Linken sind Hardcore-Sozis. Da kann die Schweiz noch so stark den Bach runter gehen - gewählt wird links...
Ihren Optimismus kann ich nicht teilen. Wer heute 30 Jahre alt ist, wird selbst im Idealfall die über
vergangene bald 80 Jahre erarbeitete Position als kraftstrotzender David nicht mehr erleben. Exit... wer hats erfunden? Hier lese ich vielfach klügste messerscharfe Einschätzungen unserer Lage. Dass solch kluge Stimmen mit den besten Rezept für unseren Kuchen ungehört unwirksam blieben bis vorgestern, ist ein Rätsel ohne Logik & Sinn. Doch noch Ideen für Ex-Exit?
Das ist das Resultat aus jahrzehntelanger Vernachlässigung aller Grundlagen der Staatsführung. Politiker wird hierzulande, wer nichts kann und niemand ist. Entweder mit übersteigertem Sendungsbewusstsein direkt aus dem Hörsaal oder mit abgeschliffenem Profil aus der Standard-Karriere Gemeinde, Kanton ins Tollhaus nach Bern, wo man bald schon betriebstrunken seine Aufgabe als Volksvertreter der des Selbstdarstellers opfert.
Kein Rückgrat, kein Mut, kein Stolz, kein IQ. Aber viele VR-Mandate.
Zutiefst bedauerlich, was Herodot hier schreibt, aber leider auch Satz für Satz richtig. Tatsächlich ist die Schweiz nur noch eine Karikatur ihrer selbst, ein Staat am Gängelband der USA und EU. Zuschanden geritten von Machtopportunisten, Politkarrieristen und Profitsüchtigen. Leider ist aufgrund der Passivität des Schweizer Volkes kein Hoffnungsschimmer auf eine Rückkehr zu den bewährten Werten am Horizont zu erkennen. Weshalb unser Land als Spielball der USA und EU enden wird.
Genau das stört mich. Ich habe Bedenken, dass im Herbst alle Abstimmen gehen. Ich traue der CH nichts mehr zu. Ausser die Abwärtsspirale.
Geht mir genauso! Aber was kann man schon von einem Volk erwarten, das mit der SP, den Grünen, weiter Teile der Mitte und der FDP mehrheitlich Politiker wählt, die sich längst von unseren bewährten Werten verabschiedet haben und stattdessen diejenigen von Pseudo-Demokratien, in denen das Volk nichts mitzubestimmen hat, hochleben lassen.
Politisch desinteressiert und daher von der Politik und den Medien leicht manipulierbar, werden die Schweizer erst aufwachen, wenn es zu spät ist.
Im Moment kann es noch umgekehrt werden -- aber falls die Neutralitätsinitiative scheitert, sieht es schlecht aus.
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Das Volk der Abnicker kümmert sich um Isebähnli in Nachbarsgarten, kennt das versiegende Füllhorn, von welchem man mit allen Tricks profitieren will, schraubt den Mittelstand in die Steuerpresse, füttert Opportunitätspolitiker, versetzt jährlich 3 Milliarden ins Ausland. Die Schweiz erstickt sich an Tells faulendem Apfel, der einst Symbol für eine fruchtbare Schweiz war. Hyperindividualusmus, Kulturzerstörung, Charakterlosigkeit und fehlende Haltung gegnüber uns selber machen alles kaputt.
Der freie Wille: Die Ahnen der Schweiz waren tief gläubige Menschen und zogen Lehren aus der Bibel, welche sich bis heute in der Moral und Rechtsordnung bewährt haben. Das hehre Herz des Schweizers ertrug die Skandale des Vatikans, des Bodenpersonals Gottes nicht und mit dem freien Willen entschied man sich kategorisch gegen Gott, den Heiland, die Liebe, den Beschützer der Schweiz und Europas. Nur Jesus, der Hirte, kann der Schweiz helfen - aber die Liebe - erzwingt nicht das ihre. Denkt um ! !
Politiker sind Gessler'sche Jünger im Geiste. Auslandvögte, Absahner, Heimathasser, Weltrevolutionäre, nützliche Idioten. Was die Ahnen aufbauten und mit Blut bezahlten, wird niedergerissen. Winkelried & Co. wussten: Wer die Identität aufgibt, verliert alles. Wir hingegen verlieren nicht nur, wir verschenken. Unser Gold an Fort Knox, unser Wasser an Coca Cola, unsere Demokratierechte an die WHO. Stockholm-Syndrom pur. Da hilft nur noch drastisches Handeln - ein so drastisches wie vor 700 Jahren.