In der aktuellen Ausgabe der Weltwoche schreibt Medien-Kolumnist Kurt W. Zimmermann über das Meeting im Hause Ringier vom Freitag vor einer Woche.

Marc Walder, der CEO von Ringier, traf sich mit den dreissig Journalisten der Blick-Redaktionsleitung. Es war Walders erster Auftritt beim Blick, seit er zwei Wochen zuvor das Boulevardblatt wie das Haus Ringier ins Elend geritten hatte.

Als er vor die Blick-Journalisten trat, sagte er das, was alle hören wollten. «Ich bedauere es sehr», sagte Walder, «dass der Blick in diese schwierige Situation geraten ist.»

Das Blick-Team fühlte sich dadurch, und zu Recht, von eigener Korrumpierbarkeit entlastet.

Ein Blick-Redaktor fragte den CEO dann, warum er diese unsägliche Liaison mit dem Büro Berset eingegangen war.

Wie antwortete Walder? Und wie steht es nach dem Auftritt um die Machtverhältnisse bei Ringier?

Die Antworten dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Ich bedauere es sehr»: Ringier-CEO Marc Walder erklärt sich vor der Blick-Redaktion wegen der Affäre Berset"
  • Sabine Schönfelder

    Ewig die gleiche Masche. Das Zwingende zugeben, um mit neuer Taktik an der alten Agenda festzuhalten. Auch Merkel „gab zu“, um hinterrücks die Zügel noch mehr zu straffen. Seilschaften noch enger zu zurren für das Ziel 👉 dem globale Lobbyismus die politische GEWALT undemokratisch zuzuspielen. Die Presse,👉 die große Manipulationsmaschinerie. Egal was der CEO erzählt, es wird genau so weitergehen. Hier ärgern sich nur zwei Scheindemokraten, daß es überhaupt Kritik regnet: Walder&Berset.💣🥶👎

  • swissnomad

    Diese Leute bedauern Einzig und Allein, dass es (teilweise) herausgekommen ist. Und natürlich einen, möglicherweise, Einnahmeverlust. Das wäre auch die Achillesverse. Keine Ringiererzeugnisse mehr kaufen und keine Inserate schalten....

  • hallerhans

    Der bedauert nun wirklich rein gar nichts, ausser dass es aufgeflogen ist.