Der FDP-Bundestagsabgeordnete Alexander Müller sieht sich nach mehreren mutmasslichen Angriffen auf seine Wahlkampfautos mit politisch motivierter Einschüchterung konfrontiert. Auf der Plattform X veröffentlichte er Bilder von beschädigten Fahrzeugen und sprach von gezielten Attacken.
«Das sind keine Dumme-Jungen-Streiche, das sind politische Straftaten», erklärte Müller dem Sender Welt TV. Besonders besorgniserregend sei, dass an einem seiner Autos Radmuttern gelockert worden seien. «In der Kurve war das Rad ab», berichtete der Politiker. Weitere Vorfälle umfassten Farbschmierereien und zerstochene Reifen. «Das sind natürlich Einschüchterungsversuche von politischen Extremisten.»
Die Angriffe ereigneten sich laut Müller in Wiesbaden. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht, jedoch deuteten die Schmierereien auf einen linksextremen Hintergrund hin. Er rief dazu auf, die demokratische Auseinandersetzung gewaltfrei zu führen: «In einer Demokratie darf man Andersdenkende nicht mundtot machen.»
Woe wäre es mit einer Anzeige auf Sachbeschädigung und Lebensbedrohung gegen unbekannt?
„Da ist eine Schraube locker“ bekommt da einen anderen, gefährlichen Sinn. Lockere Schrauben sind im Bundestag aber reihenweise zu finden, leicht erkennbar und etwas harmloser.
War bei dem nicht schon immer ein Rad ab?