Los Angeles brennt. Die Verwüstungen sind verheerend. Immer mehr Menschen werden Opfer der Flammen, immer mehr Häuser werden zerstört. Auch einzigartige Kulturgüter wie Manuskripte, Originalpartituren und Druckwerke des Komponisten Arnold Schönberg wurden vernichtet, um nur ein Beispiel zu nennen.

Die verantwortlichen Politiker und die Mainstream-Medien behaupten derweil, der «Klimawandel» sei schuld am Desaster. Es ist eine faule Ausrede, die buchstäblich zum Himmel stinkt.

Dies festzustellen, ist keine Raketenwissenschaft:

Erstens wandelt sich das Klima immer.

Zweitens ist der Anteil des menschengemachten Klimawandels schwer zu beziffern.

Drittens müsste der Nachweis eines Kausalzusammenhangs zwischen einer menschengemachten Klimaerwärmung und den Bränden in Kalifornien erst noch erbracht werden. Wie will man das beweisen?

Viertens müssten, wenn dem so wäre, verantwortungsvolle Politiker Vorkehrungen treffen, dass solche Katastrophen eben nicht eintreffen. Das geht nicht, indem man irgendwelche globalen Klimaziele in zwanzig, dreissig Jahren ausruft. Sondern indem man vor Ort sich praktisch vorbereitet und wappnet.

Fünftens zeigen statistische Daten, dass es nicht zutrifft, dass Naturkatastrophen in den letzten Jahren immer mehr Schäden anrichten. Der Fall ist das Gegenteil. Der zivilisatorische und technische Fortschritt ermöglicht es der Menschheit, die Folgen auch schwerer Ereignisse abzufedern.

Genau dies wäre die Aufgabe verantwortungsvoller Politiker. In Los Angeles haben die Politiker versagt. Nachrichten über haarsträubende Versäumnisse und Verlotterung mehren sich.

Die Ausrede «Klimawandel» ist ein Affront gegenüber allen, die von der Feuersbrunst betroffen sind – und ein Affront für die Vernunft.