Rechtsstaat kommt von Recht und nicht von rechts.
Ungemütlich wird es, wenn der Rechtsstaat seine Bürger anlasslos zu Rechten erklärt und Grundrechte in Frage stellt.
Motto: «Ist der Bürger unbequem, gilt er rasch als rechtsextrem!»
So bringt es Bundesinnenministerin Nancy Faeser (52, SPD) fertig, Demonstrationen, die sie lediglich erwartet, präventiv als illegitim und rechtsextremistisch vorzuverurteilen: «Natürlich besteht die Gefahr, dass diejenigen, die schon in der Corona-Zeit ihre Verachtung gegen die Demokratie herausgebrüllt haben und dabei oftmals Seite an Seite mit Rechtsextremisten unterwegs waren, die stark steigenden Preise als neues Mobilisierungsthema zu missbrauchen versuchen», sagte sie dem Handelsblatt, um gleichzeitig zur Distanzierung von vermeintlich verwerflichen Mitdemonstranten aufzurufen: «Demokratiefeinde warten nur darauf, Krisen zu missbrauchen, um Untergangsfantasien, Angst und Verunsicherung zu verbreiten …»
Es sei verantwortungslos, «die Ängste der Menschen zu befeuern, die von den stark steigenden Preisen besonders hart getroffen werden».
«Gefickt eingeschädelt», hätten sie bei «RTL Samstagnacht» ehedem gesagt: Mündige Bürger erst kollektiv in ein fiktives Nazi-Boot setzen, damit sie gar nicht erst einsteigen und besser den Mund halten.
Nancys Photonen-Faeser (siehe «Star Trek») hat schlichtweg einen Rechtsdrall!
Die ewige Nazi-Keule führt eher dazu, dass Demonstranten sich schon aus Trotz nicht von der vermeintlichen Glatze nebenan distanzieren. Und das politische Vorsortieren in akzeptable Proteste und andere ist ebenfalls völlig inakzeptabel.
Wer sich hauptamtlich über Klima-Klebe-Kinder freut, sollte beim Gegenwind aus anderen Richtungen nicht zimperlich sein. Oder die Bürger einfach ernst nehmen.
Aber das ist offensichtlich keine Option.
Offiziell zu Protesten im Herbst aufgerufen hat übrigens die Linkspartei.
Nur mal so.
Ralf Schuler war mehr als zehn Jahre Leiter der Parlamentsredaktion von Bild und ist Politikchef des Nachrichtenportals NIUS. Er betreibt den Interview-Kanal «Schuler! Fragen, was ist». Sein neues Buch „Der Siegeszug der Populisten. Warum die etablierten Parteien die Bürger verloren haben. Analyse eines Demokratieversagens“ ist im Fontis Verlag, Basel erschienen.
Gläser ist eine glasklare Faschistin, was sollen die Beschwichtigungen. Für Fässer ist jeder Bürger extrem, wenn es ihr nicht passt. Also benennt doch diese Person was sie ist. Wir haben die Schnauze voll von ihren Beleidigungen. Das Steuergeld der "Rechtsextremen" streicht sie aber gerne ein. Schäbig, Pfui Teufel. Hört doch endlich auf vom Beschwichtigen der Linksradikalen Faschisten. Es langt.
Wir Schweizer schauen herablassend und selbstbewusst nach Deutschland und glauben noch immer an unsere direkte Demokratie. Wenn wir die Brühe unserer Staatsmedien, die wir noch selber Finanzieren, hinterfragen, sollten wir eigentlich aufwachen und das Gros unsere eigenen Politiker zum Teufel jagen. Beispiele? Plandemie, Schuldenberg, Klimakrise und jetzt gibt den Rest noch die Energiekrise. Erst wenn die Mehrheit verarmt sind wacht dann vielleicht sogar diese Gruppe auf, aber nur vielleicht.
Hier kann man sehen, wie die 'falschen' Demonstranten "in der Corona-Zeit ihre Verachtung gegen die Demokratie herausgebrüllt" haben: "Bleibt zu Hause, deckt euch gut zu!" - Verachtung des Bürgers und der Demokratie beim ÖRR - https://www.youtube.com/watch?v=VqpfFKnkvhg