Italien wird keine Soldaten für eine mögliche Uno-Friedenstruppe in der Ukraine stellen. Das teilte das Büro von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nach einem Treffen der Regierungskoalition in Rom mit.
Alle Beteiligten seien sich einig, «dass keine nationale Beteiligung an einer möglichen militärischen Truppe vor Ort vorgesehen ist».
Anlass des Treffens war der bevorstehende Ukraine-Gipfel in Paris. Meloni rief dazu auf, gemeinsam mit europäischen Partnern und den USA «solide und wirksame Sicherheitsgarantien» für die Ukraine zu schaffen.
Diese Erklärung, dass der NATO-Staat Italien keine Truppen für eine UNO-Friedenstruppe stellen wird ist genauso überflüssig wie die des NATO-Staats Grossbritannien, dass er welche stellen wolle. Beide wissen ganz genau, dass eine UNO-Truppe vom UNO-Sicherheitsrat bestätigt werden muss. Dort besitzt Russland das Vetorecht und wird in tausend Jahren nie einer Beteiligung von NATO-Staaten an einer solchen Friedenstruppe zustimmen.
Eine gute u. richtige Entscheidung von Meloni ! .. NATO Truppen haben in der Ukraine nichts verloren. .. Nur dumme Kriegs-geile EU / GB Politiker wollen das nicht kapieren.
Ich frage mich, wie lange Frau Meloni dabei bleibt. Sie wird sicher von Brüssel bearbeitet und unter Druck gesetzt werden und dann umschwenken.