Am 2. Oktober 2023 wurden Katalin Karikó und Drew Weissmann für ihre Grundlagenarbeit rund um die mRNA-Technologie mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. Dank ihnen sei die rasante Entwicklung der Impfung gegen Corona möglich geworden.

Temporeich war diese wirklich. Üblicherweise rechnet man bei Impfstoffen mit rund zehn Jahren Entwicklungszeit, um Wirksamkeit und Sicherheit zu prüfen. In diesem Fall ging es etwa ein halbes Jahr.

Drei Jahre später und angesichts einer hohen Impfquote müsste sich nun statistisch überprüfen lassen, ob wie versprochen schwere Krankheitsverläufen und der Tod durch die Impfung verhindert wurden.

Der Datenanalytiker Raimund Hagemann hat das anhand offizieller Daten für Deutschland untersucht. Es zeigt sich: Das Gegenteil war der Fall.

2021 wurden in Deutschland 250.000 Personen aufgrund von Covid-19 hospitalisiert. 2022 waren es fast 450.000. Beim Pflegepersonal kam es allein im März 2022 zu vierzehnmal mehr Erkrankungen als im gleichen Monat des Vorjahrs. Obschon die Impfung gerade Personalausfälle hätte verhindern sollen.

Dasselbe Bild bei den Todesfällen. Bis zum Beginn der Impfkampagne in Deutschland verstarben 34.000 Menschen offiziell an Covid-19. Danach waren es insgesamt 142.000.

Wirkte die Impfung nicht, wie sie sollte? Die offiziellen Stellen tun alles dafür, die Antwort zu verunmöglichen.

Ab Mitte 2021 galt in deutschen Krankenhäusern eine Meldepflicht über den Impfstatus. Daran scheint sich aber kaum jemand gehalten zu haben. 2022 wurde der Impfstatus nur in 45 Prozent erhoben. Warum, ist unbekannt.

Bei einer wirksamen Impfung müssten die Behörden ein grosses Interesse daran haben, das mit dem Impfstatus zu belegen. Stattdessen blieb bei mehr als der Hälfte der Erkrankten unbekannt, ob sie geimpft waren oder nicht.

Die ganze Präsentation von Raimund Hagemann ist hier zu finden:

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