Was für ein Jahr für Jacqueline Badran.
Nachdem die Zürcher SP-Nationalrätin 2022 monatelang wegen gesundheitlicher Probleme pausieren musste, meldete sich das Phänomen dieses Jahr mit einem Ausrufezeichen zurück.
Im Oktober realisierte sie mit 150.000 Stimmen das beste Wahlresultat aller Kandidaten. Heute wurde bekannt, dass die Teilzeit-Redaktorin auch noch zur Kolumnistin des Jahres gekürt wird.
Gewählt haben die Journalisten die für ihre ruppige Art berüchtigte Genossin gleich selbst.
Die Krönung sagt mehr über die Medienbranche aus als über die Qualität der Beiträge von Badran: In ihren Artikel geht sie jeweils frontal auf die Presse los und wirft den Schreiberlingen abwechselnd vor, sie verstünden nichts oder sie würden Wichtiges auslassen.
Es braucht eine gehörige Portion Masochismus und Selbsthass, dass die Branche ausgerechnet diese Politikerin auf den Schild hebt.
Gerne würde man diesen Leuten zurufen: Selber schuld!
Daraus lernen wir, dass das Niveau der Journalisten sehr bescheiden ist!
Na die wollten wohl die Frau Badran mit diesem Preis etwas besänftigen, damit sie in Zukunft etwas rücksichtsvoller mit den Journalisten umgeht und nicht gleich jeden zur Sau macht, der nicht ihrer Meinung ist. Spätestens als "Kolumnistin des Jahres" gehört sie inzwischen ja auch selber zur schreibenden Zunft.
Für ihre ideologischen Ergüsse hat SP-Badran eher den Titel "Kommunistin des Jahres" verdient!