Liebe Sahra Wagenknecht
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Betrug am Wähler lohnt sich nicht: Shootingstar Wagenknecht.
Bild: CHRISTOPHER NEUNDORF / KEYSTONE

Liebe Sahra Wagenknecht

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14.03.2025
Nun haben Sie auch vor Gericht verloren, es wird nicht neu gezählt werden, ganze 14.500 Stimmen haben Ihrem Bündnis gefehlt für einen Einzug in den Bundestag.  Sie wurden ganz hoch gehandelt als parlamentarischer Shootingstar, Sie räumten ab im Osten des Landes, Sie waren der Darling der Talkshows, ja, die Systemmedien sahen in Ihrem Bündnis wohl eine Art AfD mit menschlichem Antlitz – mit Ihnen, der linken Oppositionellen, durfte man sich sehen lassen, im Gegensatz zu den Schmuddelkindern der Schwefelpartei. Ich nehme an, Sie wissen, warum es nicht gereicht hat. Ihre potenziellen Wähler fühlten sich verschaukelt, nachdem das BSW in Thüringen dem verbrauchten Altparteienpersonal d ...
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14 Kommentare zu “Liebe Sahra Wagenknecht”

  • Kaffeetante sagt:

    Auf den Punkt !
    S.W.eloquente Politikerin mit Zwiespältiger Politik- aber leider nicht dabei im Kanzlerwahlverein.
    Eine laute Stimme gegen den Krieg und die Aufrüstung.
    Sie fehlt jetzt schon im salbadernden Politberlin.

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  • frankberlin sagt:

    Die war kein Betrug an den Wählern! In Thüringen war die Mehrheit der Menschen für eine Wahlbeteiligung. Hätte das BSW die Regierungsbeteiligung ausgeschlagen, hätten wieder andere gesagt, "die drücken sich vor der Verantwortung" oder "nicht regierungsfähig". Man darf auch nicht vergessen, daß ohne das BSW Thüringen nicht regierbar wäre, mit den sozialen und wirtschaftlichen Folgen. Wie man es macht - Kritiker gibt es immer. Aber Betrug am Wähler war das nicht Herr Matussek !

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  • meinungsfrei sagt:

    Da ist wohl der Wunsch Pate des Wortes, was den häßlichen Politmerz angeht. 1 Billion Spielgeld für die Politik ist doch wohl ein gigantischer Erfolg für - na, wer wird denn in der Politik von Betrug reden? Was das BSW angeht: Wir werden sehen, wie sich das BSW zum Schuldenpaket stellt, wenn es in den Bundesrat geht. Da erst wird sich zeigen, ob es eine vernünftige Alternative zur Alternative ist.

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  • Retnug sagt:

    Lieber Herr Matussek, so sehr ich auch ihre Kommentare schätze, hier fehlt mir der Nachweis einer schuldhaften Beteiligung von Sahra Wagenknecht am Betrug im Osten.
    Über den Betrug gibt es keine 2 Meinungen, über die Betrüger durchaus.

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  • bupsi sagt:

    Völlig korrekt Herr Matussek. S. W. hätte den Tumor Katja Wolf erkennen und rechtzeitig chirurgisch entfernen müssen. Jetzt ist eine Heilung kaum mehr möglich. Schade.

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  • hellmuth sagt:

    Na ja, Herr M. beweist gerade das Gegenteil. Der Betrug muß nur groß genug sein, am besten mit der Verschleuderung von 2 Bundeshaushalten in die korrupten Sümpfe aller politischen Himmelsrichtungen verbunden , und schon wird er wieder belohnt.

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  • Anaxagoras sagt:

    Sehr richtig!

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  • otto motor sagt:

    und einen Nachfolger für ihre Rolle, die AFD auszugrenzen, gibt es auch schon:

    „Pensionierte Top-Repräsentanten des Staates haben ein Programm vorgelegt, wie die Bundesrepublik radikal reformiert werden kann“. Vielleicht kann da auch Oskar Lafontaine auch nicht mitmachen; Steinmeier drückt da gerne ein Auge zu

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  • Bernd71 sagt:

    Lieber Herr Matussek, dem ist nichts hinzuzufügen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Frau Wagenknecht das so klar erkennt. Auch Sie ist der Schmeichelei des Mainstreams erlegen.

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  • klaweb52 sagt:

    „Betrug am Wähler lohnt sich nicht!“ Das hätten Sie der CDU ins Gebetbuch schreiben müssen, Herr Matussek, bevor Merz seinen Verschuldungsturbo gezündet hat. Es zeigt sich immer wieder, daß Politiker, die an der Macht schnuppern, vollkommen skrupellos und amoralisch agieren. Und geradezu gefährlich wird es, wenn man zuvor das Verfassungsgericht „gekauft“ hat.

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  • freigeist sagt:

    Zur Sündenliste des BSW gehört nicht nur die Regierungsbeteiligung in Thüringen. In Brandenburg hat das BSW ermöglicht, dass in der parlamentarischen Kontrollkommission jetzt nur noch ein Vertreter der Opposition sitzt, um damit die AfD draussen zu halten.
    Weniger Demokratie wagen durch das BSW!
    Das hat mich jedenfalls überzeugt diese Leute nicht zu wählen. Ich bin eine der 9.529 Zweitstimmen, die dem BSW zum Einzug in Bundestag fehlen.

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  • spaetaberdoch sagt:

    Dass das BSW nach getaner Arbeit wieder in der Versenkung verschwinden würde, wurde mehrfach vorhergesagt. Nun ist es soweit.

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  • meinungsfrei sagt:

    Es war nicht Sahra. Sondern Katja. Und doch hat das BSW nun Einfluss im Bundesrat.

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    • tonie sagt:

      Wenn man kein Ziel verfolgt, oder besser nur das Ziel Macht verfolgt, dann nützt dieser Einfluss dem Wähler aber nichts. Wie wir gerade erleben lassen sich alle Ideologen mit genügend Geld - unserem Geld - kaufen. Das geschieht auch im Bundesrat.

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