Kevin McCarthy wurde durch eine parlamentarische Abstimmung seines Amtes als Vorsitzender des US-Repräsentantenhauses enthoben.

Der republikanische Abgeordnete Matt Gaetz führte den Aufstand gegen seinen Parteikollegen an. Am Montagabend brachte er einen Antrag auf McCarthys Absetzung ein. McCarthy wird vorgeworfen, dass er gemeinsame Sache mit US-Präsident Biden mache, statt für die republikanische Fraktion zu arbeiten.

Hintergrund ist der Haushaltsstreit in den USA: McCarthy entschied sich, auf die Hilfe der Demokraten zurückzugreifen, um einen drohenden Shutdown der Regierung durch eine Übergangsfinanzierung zu verhindern.

Noch nie in der Geschichte der USA hat ein Vorsitzender des Repräsentantenhauses eine Vertrauensabstimmung verloren und sein Amt auf diesem Weg verloren.

Die 3 Top-Kommentare zu "Machtkampf bei US-Republikanern: Kevin McCarthy wurde als Vorsitzender des Repräsentantenhauses abgewählt"
  • kontrolle

    Gut so, auch in der Schweiz sollte man Ukraine Freunde a la Cassis, die nicht in allererster Linie der eigenen Bevölkerung schauen, aber Milliarden ins Ausland verschenkt umgehend absetzen und wegen Veruntreuung anklagen.

  • Alpensturm

    Ein Fünkchen Hoffnung. Es lohnt sich zu kämpfen. Kein Fussbreit der UN-Agenda 20230.

  • norjas

    @Alpensturm: Mir wäre 2023 für Veränderungen lieber als 20230 :-(. Es ist gut, dass die Republikaner endlich aufwachen und ihre korrumpierten Kollegen entmachten. Lange genug hat es gedauert. Wenn überhaupt eine Zusammenarbeit zwischen Demokraten und Republikanern sinnvoll ist, dann zwischen der GOP und Kennedy. Der verbrecherische Biden-Clan muss entmachtet und mit den Strippenziehern des "Tiefen Staats" vor Gericht gestellt werden. Vermutlich ist nur Trump in der Lage eisern auszukehren.