Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich erneut gegen die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine ausgesprochen. In seiner ersten Befragung im Bundestag in diesem Jahr hielt er fest: «Besonnenheit ist nicht etwas, das man als Schwäche qualifizieren kann.»

Die Lieferung solcher Waffensysteme, die potenziell den Einsatz deutscher Soldaten ausserhalb der Ukraine erfordern würden, käme für ihn nicht in Frage. «Das ist eine Grenze, die ich als Kanzler nicht überschreiten will», so Scholz.

Es sei dringend notwendig, dass man jede einzelne Entscheidung sorgfältig abwäge.