Die chinesischen Lager sind randvoll mit Autobatterien und die Nachfrage sinkt, wie der Nachrichtendienst Bloomberg berichtet.
Letzte Woche ist der Lithium-Preis deutlich gefallen. Lithiumcarbonat ist ein wichtiger Bestandteil von E-Batterien. Vor weniger als einem Jahr wurde eine Tonne Lithium für umgerechnet ca. 80.000 Euro gehandelt. Heute ist es nur noch ein Viertel davon, knapp 21.000 Euro.
Ausserdem: Das Kaufinteresse der Hersteller bleibt 2023 grösstenteils aus. Die chinesische Regierung ging ursprünglich von einem Nachfrageschub nach Lithium aus. Die Lager der Batteriehersteller sind jedoch nach wie vor gefüllt, wie Analystin Susen Zou gegenüber Bloomberg erklärt.
Die Berliner Zeitung schreibt, dass die deutsche Automobilindustrie derzeit zwischen Elektro- und Verbrennerfahrzeugen schwankt. Der Nachfragerückgang in China zeige, dass diese Strategie nicht gänzlich falsch sei. Laut Bloomberg-Experten soll die Nachfrage nach Lithium in den kommenden Jahren erneut steigen.
Weltwoche daily
Test
Da ich elektrotechnisches Hintergrundwissen habe, habe ich mal ausgerechnet wieviel AKWs man braucht um 100% E-Mobilität in D zu erreichen (E-Golf als Bezug): 7,5 AKWs - unter Vollast - 24 Sunden am Tag - 365 Tage im Jahr. Mit Wartung braucht es 9 - oder besser 10. Das man die komplette Republik umgraben müßte um die ganzen Leitungen mit höheren Querschnitten zu ersetzen - dito Transformatoren etc - geschenkt. Und die ganzen Stromtrassen sind ein Wolkenkuckucksheim. Alles Abzocke,Betrug und Lüge
Die Nachfrage steigt, so lange westliche Regierungen die Energiewende vorantreiben. Ökonomisch könnte das am Ende zum Selbstmord führen. Und ob ökologisch tatsächlich etwas für die Umwelt herausschaut, wissen wir erst, wenn alle Kohlekraftwerke und Erdgaskraftwerke eingemottet sind. Denn erst dann wird ein E-Auto nach rund 150'000 Kilometer Fahrleistung ökologischer sein als ein Benziner. Wer also 10'000 km oder weniger pro Jahr fährt, ist mit einem E-Auto immer die Umweltsau.