Der Zürcher FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann ist Vizepräsident der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats. An der Versammlung nationaler europäischer Parlamente in Madrid stellte er dezidiert einige Urteile und Vorurteile klar, die in der Welt über die Schweiz herumgeistern.
Das Völkerrecht müsse wiederhergestellt, stattgefundenes Kriegsverbrechen bestraft werden und das Leid der Zivilbevölkerung ein Ende haben. Die Schweiz habe sich den Sanktionen gegen den Aggressor Russland angeschlossen. Portmann hielt fest, dass die Schweiz den weltweit höchsten Prozentsatz bei blockierten Russenvermögen und mit etwa vier bis fünf Milliarden Euro die höchste Pro-Kopf-Hilfe für die Ukraine ausweise.
Hans-Peter Portmann führte weiter aus: «Liebe europäische Freunde, wir sollten realistischer mit uns selber sein. Meiner persönlichen Meinung nach kann dieser Krieg nicht nur durch Gewalt oder Sanktionen niedergeschlagen werden.»
Jeden Tag, an dem die Eskalation ungebremst weitergehe, stürben Tausende weiterer Menschen. Portmann schloss seine Ausführungen vor den europäischen Parlamentskollegen so: «Es ist an der Zeit, alle Beteiligten, auch uns selber, an den Verhandlungstisch zu bringen. Die Schweiz bietet weiterhin jederzeit ihre guten Dienste an und nutzt weiterhin das internationale Genf als Plattform.»
Portmann kann lange sagen. In der Ukraine-Frage ist die Schweiz keineswegs mehr neutral. Es geht dabei nicht nur um die Sanktionen. Auch das Verhalten der Regierung und besonders anfänglich der Medien zeugen bzw. zeugten nichts von Neutralität.
Mehr solch dezidiert klare Aussagen sind nötig für die Schweiz. Vor allem in der UNO und diesem "Unsicherheitsrat": Ablehnung der Untersuchung des Terroranschlags auf die Gas-Pipelines. Der Sicherheitsrat ist zum Unsicherheitsrat geworden. Die Schweiz muss sich von dieser Truppe fernhalten.
Grundsätzlich richtig aber Achtung, es stehen Wahlen an...
Herr Portmanns Sicht ist realitätsfremd. Keine westliche Verhandlungstruppe ist aus russischer Sicht glaubwürdig. Zuerst muss das Regime in Kiev entfernt und die Sanktionen aufgehoben werden. Die Russen werden die ukrainische Armee weiterhin anrennen lassen bis sie kollabiert, und dann vorrücken. Die sehr kleine Geld-Elite in den USA, England und Frankreich verdient weiter und lässt ihre Marionetten tanzen. Das Volk ist nur Mittel zum Zweck, tot oder lebendig. BRICS wächst, der Dollar schrumpft.
Pardon, aber durch Herrn BR Ignatio Cassis kann die Schweiz da nun wirklich nicht mehr glaubwürdig auftreten. Wir sind mit den Sanktionen leider Teil des Problems geworden und können nun nicht mehr als Teil einer Lösung des Problems glaubwürdig auftreten. Herr BR Cassis hat uns allen einen sehr bösen Streich gespielt.
Einmal mehr ein rechter Politiker der aus wahltaktischen Gründen in Sachen Ukraine Worthülsen von sich gibt. "Es ist an der Zeit, alle Beteiligten...Verhandlungstisch zu bringen". Wenn die Hauptbeteiligten darin nur Nachteile sehen, müsste Herr Portmann sie durch deutlich konkretere und gescheite Vorschläge davon überzeugen. Das vermeidet er tunlichst, da auch er offensichtlich nicht im Stande ist einen solchen Plan zu präsentieren. Nur ein Waffenstillstand nützt allein Putin.
Weder Putin noch Selenskjy wollen derzeit Waffenstillstandsverhandlungen. Putin träumt davon, dass der Westen die Ukraine irgendwann im Stich lässt. Und Selenskjy weiss, dass wenn die Ukraine lang genug durchhält und weitere Erfolge erzielt, sich Russland irgendwann zurückziehen wird (wie in Afghanistan). Deshalb ist der Aufruf von Portmann zwar niedlich, aber sinnfrei. Er ist dem aktuellen Wahlkampf geschuldet, nicht realistischen Idealen.
Ich sehe nicht wie diese verhandlungen zu etwas führen sollten weil von anfang an klar ist, dass herr putin sich eh an nichts halten wird. Er arbeitet seit er an der macht ist seine eigene agenda ab. Die heisst wiederherstellung der sowjetunion. Mit dem angriff auf die ukraine sind die umrisse dieses planes vollständig offenbar geworden. Nur zum schein wird er verhandlungslösungen akzeptieren.
Interessant, interessant: wenn man zum Thema Ukraine-Krieg sich auf NR Portmann berufen kann, wird dieser plötzlich zur sachbezogenen respektablen Autorität. Wenn er hingegen seine EU/Turbo-Meinungen zum Besten gibt, wird er - zu Recht - als Schweiz-Verkäufer an den Pranger gestellt: Etwas gar viel Flexibilität seitens der WW-Redaktion….
Hans Peter Portmann ist einer der wenigen Politiker der mit Vernunft und Verstand politisiert.
Herr BR Cassis kümmern Sie sich etwas mehr um die Schweiz und ihre Bevölkerung. Sie haben offenbar immer noch nicht gemerkt, wie die Menschen dieses Landes denken und was ihnen wichtig ist.
Vor allem mögen wir keine lendenlahmen Bauchentscheide in unserer Regierung. Stärken sie Ihr physisches Rückgrat auch moralisch, politisch. Seien sie einmal hart und unbequem gegenüber dem Ausland! Sie werden innenpolitisch einen Riesenerfolg haben! Ausprobieren!
Und es ist an der Zeit, dass auf der äusseren rechten Seite des politischen Spektrums kritisch Selbstreflexion betrieben wird, dahingehend, wie es sein kann, dass der Kriegsverbrecher und Mörder Vladimir Putin ihr neues Politisches ideal ist.
Nach der Wahl tönt es wieder anders. Dann braucht man die nützlichen Stimmen nicht mehr.
Jetzt lenkt die Kriegshetzerpartei FDP plötzlich vor den Wahlen ein. Nur der Italo-Cassis hat das noch nicht mitbekommen. Der kriecht dem Komödianten Selenskyj hinten nach und will zu den Kriegsgewinnler gehören. Seit dem Urner FDP Alphöhi geht es mit dieser Partei zu Grunde. Die richtigen Konsequenzen haben sie nach den Wahlen nicht gezogen. Als Bürgerliche muss man primär mit der SVP zusammen arbeiten und nicht dagegen. Aber Politiker und Fehler eingestehen, ein Ding der Unmöglichkeit!
Portmann hat Recht. Sein Vorschlag kommt reichlich spät. Die Schweiz ist nicht mehr neutral. Sie hat seit dem Beginn des Ukraine-Krieges ihre Neutralität mehrmals stark verletzt. Die Schweiz ist Kriegspartei an der Seite des « heiligen » Zelensky geworden. Die Cassis-Forderung « Sondertribunal » ist nicht glaubwürdig und hat nicht die geringste Chance (Veto!). Es braucht sofort Friedensverhandlungen (inkl. Russland). Verbrecher gibt es in diesem Krieg viele: in RU, in UA, in USA, in EU, usw.
Geht's auf die Wahlen zu, Herr FDP NR Portmann? Schnell noch Vorstoss als grossmundiger Friedenstifter, nachdem man vorher 1.5-jahrelang für Waffenlieferung weibelte, mit dem Wahlabend ist alles wieder schnellstens vergessen. Wie die FDP BR Keller-Suter mit den Asylanten, wo sie 4 Jahre untätig Linke alles machen liess, kurz vor Departementswechsel begann sie Hardlinerin zu spielen, genau wissend, dass sie von all dem Gesagten nie was durchsetzen muss. FDP halt.
Und BR Cassis macht genau das Gegenteil mit seiner Initiative eines UN Sondertribunal das die Kriegsverbrechen an den Ukrainern untersuchen soll wie es in einem Krieg nur einseitige verbrechen gibt. Hoffentlich wird dort alles untersucht auch was die Ukrainer anstellen davon kann man jedoch von der USA gekauften UN nicht ausgehen den nicht mal der Ukrainische Bürgerkrieg den Russland schlussendlich zum Einmarsch Provozierte wurde bisher richtig untersucht.
Ja, ja, Herr Portmann. Jetzt vor den Wahlen wird wieder rechts geblickt. Nach den Wahlen biegt die FDP wieder links. Völlig unglaubwürdig diese Partei. Mittlerweile ein Desaster die Bundesräte der FDP.
Wenn er es ernst nimmt mit seinem Votum, würde ich ihm einen Parteiwechsel ans Herz legen.
Abwählen, den Portmann.
Mit der Beteiligung an dern irrsinns-Sanktionen hat die Schweiz ihre 'Unschuld' hinsichtlich einer evtl. Vermittlerrolle längst verloren und verspielt. Traurig, aber so ist es.
Wo er recht hat, da hat er recht. Es wirkt einfach etwas aus der Zeit gefallen. Genf? Ja, vor 50 Jahren. Heute ist Lausanne und Genf ein armseeliger Ort der mechanischen Fuktionäre, als dann der mutigen Visionäre.
Wenn man sich vor Augen hält, wie lange es dauerte, bis sich diese Stimme mal Gehör verschaffen konnte - musste dafür ja ins Ausland gehen - gegen Stimmen vom Freund von Wolodimir und von Panzer- und Munitionslieferanten als Partei“Freunden“, darf man annehmen, dass Nachdenklichere in dieser Partei erhebliche Mühe hatten, sich zu artikulieren.
Dieses leidige Thema kann nur durch Vehandlungen beendet werden. Nur sind die Dienste der Schweiz in dieser Beziehung nicht mehr gefragt. Die Neutralität wurde aufgegeben. Diese existiert nur noch in den Köpfen der Realitätsverweigerer.
Pardon, aber durch Herrn BR Ignatio Cassis kann die Schweiz da nun wirklich nicht mehr glaubwürdig auftreten. Wir sind mit den Sanktionen leider Teil des Problems geworden und können nun nicht mehr als Teil einer Lösung des Problems glaubwürdig auftreten. Herr BR Cassis hat uns allen einen sehr bösen Streich gespielt.
Es geht auf die Wahlen zu - Schaumschlägerei!
Scheinheilig bleibt scheinheilig! Hauptsache vor den Wahlen ein "schöne" friedliche Aktion!
Rhetorische Frage? Wem nützt diese längst bekannte Feststellung, wenn sie notorisch zu spät kommt?
Nicht labern MACHEN!!
Alles was er gesagt hat ist richtig. Nur die Schweiz hat sich als ein zuverlässiger Unterhändler auf Druck von USA und EU ins Abseits katapultiert. Der Krieg wird leider vermutlich noch segr lange dauern, weil es im «Werte Westen», ohne Mutter und Vater, zu viele Raubtiere gibt die ihre heissgeliebte Kohle daran verdienen. Warum baut USA in Deutschland das weltweit grösste Militärspital ausserhalb ihres Territoriums? 90'000 m2 Nutzfläche, Kosten 859 Millionen Euro. Ein Schelm der Böses denkt.
Ein lobenswerter und mutiger Auftritt, allerdings nur eine persönliche Aussage.
Tatsache ist: die CH beteiligt sich an Sanktionen und ist damit nicht mehr neutral.
Der damalige Bundespräsident CASSIS sprach von seinem Freund Wolodymir und nahm damit klar Partei, mehr persönlich und emotional als in der Funktion als Staatsmann, was er offensichtlich vergass. Die CH wurde durch die US Regierung geknickt und die EU unter Druck gesetzt bis sie in die Knie ging. Das ist keine souveräne Haltung.
Die USA haben absolut kein Interesse an Frieden - den hätten sie bereits 2022 in Istanbul haben können! Was die Schweiz betrifft so hat unser BR (Amherd und Cassis an vorderster Front) und unser Parlament die Glaubwürdigkeit als neutraler Vermittler längst verspielt!
Mit seinem Vorschlag bestätigt NR Portmann eine Rückkehr zur notwendigen CH -Neutralität.
Den das Volk kann den Mainstream Medien nicht glauben, in ihrer einseitigen Sichtweise.
Wenn man Frieden wollte, wäre er schon länger da. Die verlogene Machtelite nutzt die Kriege um sich unverschämt zu bereichern - sei es Dank SARS-COV-2, CO2, ...). Diese menschenverachtenden Systeme müssen zerschlagen werden. Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Frieden ist der Weg.
macht. er es. bei sich. zu hause. am polteritisch. finde ich. gut.
WUNDERBAR, eine gute Ansage; das erwarte ich von der SCHWEIZ.
Bitte auch in anderen Institutionen Klartext reden.
Es sollte endlich die Detailverhandlungen (Wie und wo soll Little Putin der Prozess gemacht werden? Mit wie vielen Billionen CHF sollte die Ukraine durch Russland entschädigt werden? ...) zur Umsetzung des PTT Peace Proposal (PTT PP) auf dem Weg gebracht werden. Friedenstaube und Verhandlungsspezialist Portmann scheint sich dafür in Stellung zu bringen.
Ja das einzige was es zu verhandeln gibt ist die höhe der zahlungen zur wiedergitmachung. Diese verhandlungen können dann aufgenomme werden wenn die russen abgezogen sind.
Herr Portmanns Sicht ist realitätsfremd. Keine westliche Verhandlungstruppe ist aus russischer Sicht glaubwürdig.
Zuerst muss das Regime in Kiev entfernt und die Sanktionen aufgehoben werden. Die Russen werden die ukrainische Armee weiterhin anrennen lassen bis sie kollabiert, und dann vorrücken.
Die sehr kleine Geld-Elite in den USA, England und Frankreich verdient weiter und lässt ihre Marionetten tanzen. Das Volk ist nur Mittel zum Zweck, tot oder lebendig.
BRICS wächst, der Dollar schrumpft.
Märchenerzähler im Auftrag Putins…die Russen werden nie mehr vorrücken, ihre Minenteppiche hindern sie daran…Taurus und ATACSC erledigen den Rest…BRICS ist ein zerstrittener Haufen…der Rubel ist eine Schrottwährung…ohne Dollar läuft überhaupt nichts. Die russische Sicht ist ein einziges. Lügensystem….
Die FDP ist einfach wirklich eine Katastrophe. Was ist von der einst liberalen Partei noch übrig geblieben!
Jetzt kurz vor den Wahlen spielen sie den Friedensengel, und vorher wollten sie Waffen in die Ukraine liefern. Es ist zu hoffen, dass dieser Schuss nach hinten losgeht.
Also "Frieden" heisst für sie "die Ukraine wird von Russland übernommen / existiert nciht mehr"
Toller Frieden.... Momol
Wenn Sie wählen können zwischen einem für Russland vorteilhafteren Frieden und weiteren 100 000en Toten beidseits der Front, wählen Sie selbstverständlich die Toten. Momol!
Sie Schreibtischheld!
Nein, das stimmt nicht.
"Verhandeln" ist immer ein Geben und ein Nehmen.
Und ich sehe einfach nicht, bei welchen Punkten Russland nachgeben könnte.
Man muss nur Anti-Spiegel lesen um zu verstehen, das "verhandeln" für die russische Seite heisst: Eine Kapitulation der Ukraine; im Besten Fall die Einsetzung einer Marionettenregierung. Und das finde ich, ist nicht die Lösung.
Den Verhandlungstisch hat es schon Ende April 2022 in Istanbul gegeben. Und wer hat damals die Türe zugeschlagen? Richtig: GB und USA.
Aber wenn ich die Kommentare in TA (zufällig) lese, erfahre ich, dass alle verhandeln wollen, nur die Russen wollen nicht.
Dann lesen sie wohl ein Propagandablatt, siehe Cognitive Warfare der NATO.
Verzeiht ihr alle, dass ich zu meiner Bemerkung keine Emoji und Gänsefüsschen zugefügt habe, um das besser zu verstehen können...
Wieso wartete diese "Koriphäe" der FDP 1.5 Jahre mit dieser Erkenntnis, die jeder mit Realitätssinn Bewanderte schon 1 Monat nach Kriegsbeginn gehabt hat. Erst weibelt man bei FDP ganz opportunistisch mit den falschen "Werte"-Verteidigern mit, erst nach über 1/2-Million Kriegstoten und nochmehr Kriegsversehrte (sind ja nur Ukrainer und Russen) in auswegslose Situation wendet man sich genauso opportunistisch ins Gegenteil. FDP halt.
Mehr solch dezidiert klare Aussagen sind nötig für die Schweiz. Vor allem in der UNO und diesem
"Unsicherheitsrat": Ablehnung der Untersuchung des Terroranschlags auf die Gas-Pipelines. Der Sicherheitsrat ist zum Unsicherheitsrat geworden. Die Schweiz muss sich von dieser Truppe
fernhalten.
Portmann kann lange sagen. In der Ukraine-Frage ist die Schweiz keineswegs mehr neutral. Es geht dabei nicht nur um die Sanktionen. Auch das Verhalten der Regierung und besonders anfänglich der Medien zeugen bzw. zeugten nichts von Neutralität.
Endlich mal eine vernünftige Stimme... Danke Herr Portmann.
Richtig. Aber die Frage ist, ob sie gehört und ernst genommen wird. Vermutlich etwa so wenig, wie die Schweiz als EU-Mitglied zu sagen hätte.
Es stehen W a a h a a l e n an! Soviel zum Wert von Portman's Aussage...
Wer Russland kennt, weiss, dass Hoffnungen auf Verhandlungen mit Putin eine gefährliche Illusion sind. Krieg und Terror sind für ihn längst ein Selbstzweck geworden.
WARZENWEG , Gegenbemerkung. Verhandlungen mit Putin könnten anstrengend sein. Selenskyi der jedoch sein Volk getäuscht und belogen hat, wäre kein Haar besser für Friedensverhandlungen. Seine öffentlichen Darbietungen mit Androhungen und dies meistens im Rambo-Outfit deuten ebenfalls nicht auf einen friedliebenden Menschen.
Verhandlungen ist gut, etwa so gäbe es sehr schnell dauerhaft Frieden
- Russland zieht sich aus allen besetzten Gebieten inkl Krim zurück
- Es wird eine Vereinbarung getroffen wie Russland den Wiederaufbau finanziert.
- Internationale Truppen im Donbass sorgen für Frieden und schützen die Intressen der russischsprachigen Bevölkerung.
- Die Sanktionen gegen RU werden aufgehoben
- Die UKR geht in die Nato
- Es gibt ein Sicherheitsabkommen zw. RU und der NATO
Das ist so ziemlich das dümmste was Sie da bezüglich eines möglichen Friedensabkommen schreiben. Wirklich totaler unrealistischer Blödsinn!
Und wieso?
Ukraine erhält sein Territorium zurück, die Sanktionen gegen Russland hören auf, die Situation der russischsprachigen Bevölkerung im Donbass verbessert sich und dank eines Sicherheitsabkommens muss kein Krieg mehr befürchtet werden.
Nur Vorteile!
Oder wie sähen denn Verhandlungsergebnisse aus ihrer Sicht aus?
Das was Sie hier beschreiben stand schon mal! : Minsk II - Abkommen. Leider hat sich v. A. die ukrainische Führung nicht daran gehalten.
Nachdem Frau Merkel und M. Hollande zugegeben haben, dass es nur dazu da war um die Ukraine aufzurüsten, wird sich Putin hüten ein vergleichbares Abkommen zu unterzeichnen.
Ja, kann man so sehen bzgl. minsk II.
Gut aber, dass du schreibst "Leider hat sich v. A. die ukrainische Führung nicht daran gehalten."
"Vor allem" bedeutet: Auch Russland rsp. die Separatisten haben sich nicht daran gehalten. Es braucht nämlich immer zwei, damit etwas nicht funktioniert.
Es kommt der Tag, wo auch Sie sich eingestehen müssen, dass wir an der Nase herumgeführt wurden. Wie so Viele im "Wertewesten". Wie schon in der Covid-Causa. Wie schon bei der CO2-Lüge.
Sagen wir es so. Im Moment fühle ich mich vögeliwohl hier bei uns im Westen. Demokratie, Freiheit, Wohlstand. Ist natürlich möglich, dass das mal ändert, aber im Moment bin ich zufreiden.
DieKrim hat noch nie wirklich zurUkraine gehört. Wenn einer Anrecht hätte, wären es die Krimtataren, die sind jedoch schon längst ausgestorben. Seit 1856 wird die Krim von Russen bewohnt.
Ansonsten könnte die Türkei, Grossbritannien, Frankreich und Deutschland Ansprüche erheben. Alle Länder waren einmal Besatzungsmacht der Krim.
Zu welchem Staat die Krim in der Vergangenheit gehört hat, spielt eigentlich keine Rolle. Massgebend ist, was die jetzigen Bewohner wollen.
@bruno: Ja, gut hast recht. Sie haben ja dem Beitritt zu Russland sehr deutlich zugestimmt, teilweise mit 123% ja-Stimmen. Das ist schon sehr deutlich, muss ich zugeben
Aus Russischer Sicht inakzeptabel schon nur aus folgenden Gründen.
1) Die Krim ist nicht verhandelbar (mehrheitlich Russischstämmige Ukrainer), 200Jahre Schwarzmeerflotte.
2) NATO beitritt der Ukraine ist teil des Problems (Sicherheitsgarantie für Russland)
Internationale Schutztruppe, wer kommt hier in Frage ausser wiederum NATO Mitglieder?
In Luhansk und Donezk bzw. Donbass gibt es schon (RU) Wiederaufbau Projekte die erweitert weitergeführt werden können, dazu bräuchte es jedoch Frieden.
Ich sag ja: Worüber soll verhandelt werden? Wenn nicht über die Krim verhandelt werden kann, über welche meiner aufgeführten Punkte kann dann verhandelt werden?
Nur so nebenbei: Es hat 25 Jahre lang wunderbar funkioniert, dass die Krim zur UKR gehört.
Und bezüglich Nato: Nochmals, auch für dich, falls du es nicht weisst: Die UKR ist nicht NATO-Mitglied. Sie war es auch nie. Sie war nicht mal Beitrittskandidat. Und trotdem hat Russland angegriffen.
@amboss81; ganz einfach, es liegt an der Politik der beteiligten Ländern Verhandlungen zu führen alles andere ist reine Spekulation und mitten im Krieg verhandeln fruchtet zudem überhaupt nicht. Die Krim Funktionierte weil in der Ukraine eine Russlandfreundliche Regierung Tagte bist der Putsch oder auch Maidaner Proteste von den USA mit angeblich 5 Milliarden Dollar unterstützt wurde und Janukowytsch nach Russland flüchten musste. Der Angriff hat in erster Linie mit dem Donbass zu tun,alles klar
Ab wann erhält man die Wahlumschläge?
ich nehme. immer. zwiebel. umschläge.
Grundsätzlich richtig aber Achtung, es stehen Wahlen an...
Die Wahlen in der Schweiz interessieren an internationalen Konferenzen kaum jemand. Wichtig alleine ist diese Aussage eines Schweizer Politikers.
...falls er es denn ernst meint. Mir fehlt der Glaube.
Wahlen? Austausch der alten Marionetten durch neue? In den USA ist es offensichtlich, in der Schweiz reicht es, wenn sie im Amt die Hebel des Geldes zu spüren bekommen.
Die Beteiligten sind Russland und die NATO (USA).
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Einmal mehr ein rechter Politiker der aus wahltaktischen Gründen in Sachen Ukraine Worthülsen von sich gibt. "Es ist an der Zeit, alle Beteiligten...Verhandlungstisch zu bringen". Wenn die Hauptbeteiligten darin nur Nachteile sehen, müsste Herr Portmann sie durch deutlich konkretere und gescheite Vorschläge davon überzeugen. Das vermeidet er tunlichst, da auch er offensichtlich nicht im Stande ist einen solchen Plan zu präsentieren. Nur ein Waffenstillstand nützt allein Putin.
Weder Putin noch Selenskjy wollen derzeit Waffenstillstandsverhandlungen. Putin träumt davon, dass der Westen die Ukraine irgendwann im Stich lässt. Und Selenskjy weiss, dass wenn die Ukraine lang genug durchhält und weitere Erfolge erzielt, sich Russland irgendwann zurückziehen wird (wie in Afghanistan). Deshalb ist der Aufruf von Portmann zwar niedlich, aber sinnfrei. Er ist dem aktuellen Wahlkampf geschuldet, nicht realistischen Idealen.
Ich sehe nicht wie diese verhandlungen zu etwas führen sollten weil von anfang an klar ist, dass herr putin sich eh an nichts halten wird. Er arbeitet seit er an der macht ist seine eigene agenda ab. Die heisst wiederherstellung der sowjetunion. Mit dem angriff auf die ukraine sind die umrisse dieses planes vollständig offenbar geworden. Nur zum schein wird er verhandlungslösungen akzeptieren.