Diesmal erreicht uns die Nachricht aus dem schönen Tirol. In einer neuen Studie, welche die Verbreitung des Corona-Virus in den österreichischen Alpen untersucht, wurde auch das Rauchverhalten der über 30.000 Testpersonen erfasst.
Ergebnis: Der Raucheranteil unter den Ungeimpften, deren Blut keine Covid-Antikörper aufweist, ist statistisch signifikant und stark überdurchschnittlich. Im Vergleich zu Nichtrauchern hatten die Raucher in etwa doppelt so oft keine Antikörper gebildet – ein starker Hinweis darauf, dass sie keine Covid-Infektion durchgemacht haben.
Die neue Studie reiht sich ein in mittlerweile rund 4000 akademische Auswertungen, welche allesamt Hinweise auf eine tiefere Covid-Anfälligkeit der rauchenden Bevölkerung ergeben.
Das beste zum Schluss: Selbst bei der neueren Omikron-Variante zeigt eine neueste Erhebung aus Südafrika, dass die täglichen Raucher um 20 bis 50 Prozent häufiger keine Antikörper haben, sprich wahrscheinlich bislang von Covid verschont blieben.
Die zunehmende Beweislast legt nahe, dass zumindest hier für die Raucher eine Art ausgleichende Gerechtigkeit waltet. Rauchen mag zwar allgemein ungesund sein – bei der Konfrontation mit dem Covid-19-Virus gereicht es aber offenbar ein wenig zum Vorteil.
Interessant ist doch die Antiraucher-Kampagne seit vielen Jahren, mit Verbotsgesetzen, schrecklichen Bilder auf den Packungen etc. Warum ging das Jahrzehnte lang ohne und seit einigen Jahren nicht mehr ohne Verbote und dazu noch die drastischen Preiserhöhungen? Auf jeder Packung liegen 70% Steuern. Wie konnte der Staat, wo er doch so viel Geld verdient damit, plötzlich Verbote erlassen? Das hier die Gesundheit der Bürger vor Geldinteressen gehen sollen, glaube ich zumindest nicht! Sicher VT!
Gewinninteressen gegen Tabak Wir wissen, das die Pharmaindustrie gerne mal Konkurrenz aus dem Wege räumt. Der Gewinn ist manchen Unternehmen wichtiger als das Wohl und die Volksgesundheit. Zudem würde die Pharma, wäre Rauchen verboten, mehr Umsatz machen, denn das Antidepressiva Nikotin könnte man dann als Pille oder Inhaler selber vermarkten. Man vergleiche mal die Moleküle gewisser Pharmazeutika mit denjenigen von Koffein, Nikotin, oder Kokain. Buchtipp: Zehentenbauer: Körpereigene Drogen.
Vielen Dank Weltwoche, ich sehe, mein Abbo lohnt sich. Wo Andere Schweigen, wegen Geld oder aus Angst in die Schusslinie zu kommen, da spricht die Weltwoche. Wer Zweifel hat an der Richtigkeit der Aussage, der darf gerne mal 20 Stunden investieren, und die Studien lesen, was Tabak samt seinen Additiven (Lösungsmittel) mit Viren (Eiweissbausteine) so alles machen kann. Dazu kommt eine weitere mögliche Wirkung auf die ACE2 Rezeptoren des Nikotins sowie eine gesicherte Immunmodulatorische Wirkung.