Es gab schon einmal eine Zeit, in der die Schweiz ihre Neutralität preisgegeben hat. Der Bundesrat glaubte 1920 schlaumeierisch, er könne die wirtschaftlichen Sanktionsmassnahmen des Völkerbundes gegen andere Staaten mitmachen, aber auf militärische Massnahmen verzichten. Nach einem heftigen Abstimmungskampf beschloss der Souverän hauchdünn, dem Völkerbund beizutreten.
Als der italienische Diktator Mussolini 1935 Abessinien angriff, sollte sich die Schweiz am Wirtschaftskrieg gegen Italien beteiligen. Italien aber hatte ein begehrliches Auge auf das Tessin geworfen und drohte der Schweiz unverhohlen mit militärischer Aggression. Unser Land war darum heilfroh, als es 1938 – kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs – aus dem Völkerbund austreten und zur vollständigen Neutralität zurückkehren konnte. Der bodenständige Bauer und Bundesrat Rudolf Minger soll ausgerufen haben: «Endlich ist der Albdruck vorbei!»
Was können wir daraus lernen? Auch Wirtschaftssanktionen – früher «Brotsperre» genannt – sind eine Kriegsform. Und sie treffen weniger die schuldigen Machthaber als die unschuldige Bevölkerung. Nachdem eine Mehrheit in Bundesrat und Parlament beschlossen hat, die EU-Sanktionen gegen Russland zu übernehmen, setzte Russland die Schweiz umgehend auf die Liste der «feindlichen Staaten». Damit ist die Schweiz Feindpartei eines Landes, das sich im Krieg befindet. Es handelt sich um eine Grossmacht mit vergleichsweise gewaltigem Waffenarsenal, ja sogar mit Atomwaffen.
Wir können nur wünschen, dass der Krieg bald endet und nicht über weitere Grenzen brandet. Denn Polen und Deutschland könnten dem russischen Aggressor wenig entgegensetzen. Und schon stünde der Gegner an unserer Grenze. Es würde sich lohnen, Entscheide zu Ende zu denken. Bleibt nur zu hoffen, dass dem Schweizer Volk die Augen aufgehen!
Wo er Recht hat, hat er Recht, Christoph Blocher. Oft erweckt das Parlament heute leider den Eindruck, völlig vergessen zu haben woher unser Land kommt, weshalb wir all das erreicht haben was sehr viele, vor allem die Linken, als selbstverständlich nehmen und es mit der gleichen Selbstverständlichkeit bereit sind aus dem Fenster zu schmeissen - allem Voran den Kern unseres Landes, die Neutralität.
Lieber Herr Blocher. muss man vor der Grenze stehende Russen fürchten, wenn die Amerikaner die Schweiz schon vollständig wie eine Marionette unter Kontrolle haben ? Das Schlimme in diesem Fall mit der Neutralität ist doch, dass sie für eine Lüge aufgegeben wurde. Nicht Putin führt Krieg gegen Europa, sondern die Amerikaner. Obamas Saat der Gewalt 2014 in der Ukraine ist jetzt voll erblüht. Warum sagt das niemand von euch Politikern. Habt ihr so viel Angst vor dem langen Arm Washingtons?
Die Neutralität unseres stolzen Landes ist der einzige Weg, um alle Krisen zu überstehen. Das Akzeptieren von Diktaten von der Seitenlinie wird alles ruinieren, was wir bisher in Hunderten von Jahren geschaffen haben. Dazu gehört die Schaffung einer neuen Generation von Politikern, die sich um das Schicksal unseres Landes kümmern, nicht um ihre Sitze, Vasallentum, Lobysmus und Geldkorruption.Politik ist nicht Mafia-Verein. Es handelt sich um Millionen Menschen in der Schweiz, und ihre Schicksal.
Die Schweiz braucht einen Volksentscheid zur Wahrung der Neutralität. Weg vom Sicherheitsrat !
Dem Tessiner BR Cassis würde Nachhilfe-Unterricht in CH-Geschichte, im Besonderen dieser des Tessins, sowie in Sachen CH-Verfassung, insbesondere die Artikel zur Neutralität, mehr als anstehen. Als eingewanderter Italiener mit CH-Einbürgerung scheint er Fensterplatz bei Thema CH-Geschichte gehabt zu haben.
Ich glaube, es gab selten so viel Dummheit an einem Haufen in der Regierung und im Parlament wie es heute der Fall ist. Aber es wird ja noch besser, bald bestimmen 16-Jährige wo`s lang geht!
Herr Dr. iur. Blocher irrt sich hier - die Schweiz ist 1938 nicht aus dem Völkerbund ausgetreten, sondern de iure bis zu seinem Ende 1946 Mitglied geblieben. Als faktischen Austritt könnte man llenfalls die Resolution des Völkerbundsrat vom 14. Mai 1938 werten, welche die "integrale Neutralität" der Schweiz anerkannte. Diese weigerte sich ausserdem ab 1941, den Mitgliedsbeitrag zu bezahlen oder für die Heizkosten des Völkerbundspalastes in Genf aufzukommen.
Herr Blocher braucht Geschichtsunterricht.
Lektion 1: Wir schreiben das Jahr 2022.
Geschichtsunterricht? Da genügt Ihnen ein grober Jahreskalender und ein Bleistift.
Ungenügend … setzen!
Wer historische Ereignisse aus dem Zusammenhang reisst und sie mit vollkommen anderen Hintergründen verwurstelt, hat nicht einmal die Basics von Geschichte verstanden.
Ungenügend. Setzen.
Wo ist die Partei, die den Uno-Austritt auf ihrer Agenda hat? Angesichts heute nachweisbarer Falschaussagen in der massiven Bundesrats-Abstimmungspropaganda vor 20 Jahren (hat jemand etwas von Jubiläumsfeiern gehört?) und der hohen Kosten ohne erkennbaren Nutzen haben wir dort nichts mehr verloren. Die leckeren Schreibtischjobs in den Uno-Gremien müssen sich die dorthin platzierten Partei-Günstlinge halt ans Bein streichen.
Wirtschaftssanktionen waren, sind und bleiben Waffen. Im 1. Weltkrieg machte die englische Hungerblockade gegen die Mittelmächte auch die Schweiz zum Opfer. Völkerrechtswidrig und neutralitätsverletzend. Carl Spittelers "Unser Schweizer Standpunkt": für England Nebensache. Vor dem 2. Weltkrieg knüppelte Roosevelts Ölembargo die Japaner nieder: entweder sich dem US-Ultimatum zu unterwerfen oder das Land wirtschaftlich zu verelenden. Japans Flucht aus dem Zangenangriff: Bomben auf Pearl Harbour
Und dann als Antwort, A-Bomben auf Japans Militär - natürlich starb da wohl keine einziger Zivilist...
Würde Russland vor den Toren der Schweiz stehen, würden Herr und Frau Schweizer mit Russischen Fähnchen schwenken.
Es wäre doch wirklich sehr wünschenswert das sie, lieber Christoph Blocher, wieder etwas mehr Präsenz in der Öffentlichkeit hätten. Das „weichgespülte, unintelligente und weltfremde Gehabe“ aus Bundesbern ist nicht mehr auszuhalten. Keine Meinung, kein Profi,kein Weitblick, keine Intelligenz und das Schweizer Volk wacht immer noch nicht auf. Wie heisst es schon in der Bibel: „Abraham ging durch die Wüste und seine Kamele folgten ihm“ Von der Mitte bis links grün ist wirklich alles zum Schreien
Etwas viel verlangt für (Mehrheit des) Bundesrates etwas zu Ende zu denken, sind sie es doch, die mit geradezu magnetischer Bewunderung nach EU-Brussels hinaufschauen, wo wohl noch nie eine ihrer "Politiken" und "Projekte" zu Ende gedacht wurden, jedenfalls blenden diese vor Widersprüchen in der Umsetzung wo man auch hinschaut. Wie soll man so was können, wenn man bei viel Einfacherm schon vollversagte, bei den Meisten ein Hauptgrund, wieso man nach EU-Brussels "befördert" wurde.
Und wer im Fach Geschichte nicht aufgepasst hat, kann sich ja jeweils am Samstag die Beiträge Meilensteine der Schweizer Geschichte mit Prof. Christoph Mörgeli zu Gemüte führen.
lieber Herr alt Bundesrat Blocher, anscheinend stammt ihre Denkaufgabe aus einer längst vergangener Zeit, inzwischen sind Polen und sogar Deutschland (BRD und DDR) Mitglieder einer Organisation mit dem Namen NATO. Und was früher Brotsperre hiess, kennt man heute als "Internetblockade".
Absolut richtig! Bevor der Kriegsverbrecher Putin und seine Bande vor unseren Toren steht, hätten sie‘s noch mit der NATO zu tun. Also so einfach wie Blocher das sieht, ist es nicht. Mit Massenmördern und Kriegstreibern wie sie in der Ukraine momentan alles kaputt schiessen, darf man nicht neutral bleiben.
Ja, ja, die NATO, respektive die westliche Welt, würde sofort Sanktionen gegen Russland ergreifen!!!!
Muss man – auch wenn man dürfte! Logik ist nicht so einfach, wie Sie vielleicht gerne denken würden.
Bitte Schweizer Geschichte mindestens so gut studieren, wie Hr. Blocher und die Verfassung endlich einmal lesen, später verstehen und irgendwann auch umsetzen und verteidigen helfen.
Warum entwickeln die DACH-Länder nicht ihre eigenen Nuklearsprengköpfe mit Trägersystemen? Man könnte sich die Kosten und den Nutzen teilen.
"Die Schweiz ist nicht mehr neutral"
Das ist fatal, aber die Schweiz ist eine direkte Demokratie mit Gewaltentrennung.
1. Legislative: Verfassung und Gesetze definieren immer noch die Neutrelität, also i.O.
2. Judikative: Noch kein Entscheid gegen die Neutrelität, also ebenfalls i.O.
3. Exekutive: Bruch von Eid, Verfassung (Unabhängigkeit, Neutralität, Sicherheit) und Neutralitäts-Völkerrecht!
Ein Bundesrat, der verfassungs- und rechtswidrige Entscheide trifft, ist noch nicht 'die Schweiz'!
Jetzt muss der Souverän zeigen, wer das oberste Organ in dieser direkten Demokratie Schweiz ist!
Beispiel: Was wäre, wenn jetzt als Erstes eine Volksinitiative gestartet wird mit dem Ziel, per Verfassung eine Mitgliedschaft im UNO-Sicherheitsrat auszuschliessen? Wäre doch noch interessant, wenn der Souverän eine Volksabstimmung beisammen hat, während die feinen Leute in NY abstimmen...
Vielleicht kommen dann auch noch andere Völker auf den Geschmack einer direkten Demokratie.
Die Infantilität unserer politisch korrekten Moralisten wird noch stärker werden. Erst wenn sie den Krieg vor ihrer Nase haben, bleiben sie vielleicht mal stumm. Es wird sicher noch die letzte Garde ihr Schildchen hochhalten wo drauf steht: Stell Dir vor es wäre Krieg und keiner ginge hin…
Hat denn bei uns das Zuwiderhandeln gegen die Verfassung keine rechtlichen Konsequenzen? Ein Berufsverbot als strafrechtliche Massnahme infolge Missachtung der Verfassung und wir wären alle Sorgen los!
Die Neutralität unseres stolzen Landes ist der einzige Weg, um alle Krisen zu überstehen. Das Akzeptieren von Diktaten von der Seitenlinie wird alles ruinieren, was wir bisher in Hunderten von Jahren geschaffen haben. Dazu gehört die Schaffung einer neuen Generation von Politikern, die sich um das Schicksal unseres Landes kümmern, nicht um ihre Sitze, Vasallentum, Lobysmus und Geldkorruption.Politik ist nicht Mafia-Verein. Es handelt sich um Millionen Menschen in der Schweiz, und ihre Schicksal.
Eigenartig, nein, typisch: Wird hier ein Kommentar abgegeben, der gegen Herrn Dr. Christoph Blocher gerichtet ist, wird man mit ablehnenden Klicks bombardiert. Wird derselbe Kommentar als Kopie bei anderen Medien platzier, ist es genau umgekehrt. Wer hat jetzt Recht:);):):)?
Kloeppel: dass sie eine solch lächerliche Frage stellen sagt einiges aus; jedes Medium hat auch eine politische Zielgruppe welche sie anspricht.
Daraus die Frage zu stellen wer nun recht hat ist ziemlich doof; als neutraler Schweizer sage ich niemand, da es nicht ein Kriterium ist, wo was gesagt wird. Es geht einzig um einen Dialog mit Argumenten und Gegenargumenten. Ein inhaltliches Feedback will oder kann Kloeppel offenbar nicht geben……
Ich hoffe nicht, dass sie Recht und Unrecht anhand irgendwelcher Klicks jeglicher Plattformen bewerten. Persönlich sind für mich die Argumente für eine richtige Neutralität und gegen Aktionismus richtig. Gerade wenn man bedenkt, dass wir meist nicht genügend informiert sind um entscheiden zu können. Das unseren Politikern zugetraut wird, obwohl sie nicht anders sind wie "wir", über unsere Gesundheit und Krieg bestimmen zu können, ist für mich nur schwer verkraftbar.
Noch einmal, es geht nicht um das moralisierende Rechtgehabe (wer ist im Recht und wer im Unrecht) sondern um den Versuch, die verfahrene Situation von allen Seiten und vor allem auch unter Einbezug der geopolitischen Geschichte zu beleuchten...
Sie fragen sich, warum in anderen Medien Kommentare gegen Herrn Dr. Blocher nicht auf Ablehnung stossen? Weil es sich um Mainstreammedien handelt, die alles was von der SVP oder Dr. Blocher berichtet wird, vom Mainstream verteufelt wird. Für den Mainstream haben nur linke Meinungen/Kommentare eine Existenzberechtigung was einmal mehr beweist, wie diese von den Linksparteien vereinnahmt werden. Daher hohe Anerkennung gegenüber der WW, die Stimmen aus allen Parteilagern Gehör schenken.
Man ist hier sehr eigen. Wenn Sie nur auf Applaus aus sind, loben Sie Blocher, die Neutralität, Putin, schimpfen Sie auf die EU, die NATO, garnieren Sie das ganze mit Adjektiven wie links-grün, woke etc.
Natürlich ich denn ich bin immer „ganz meiner Meinung“ 😂😂😂
Was Christoph Blocher zu sagen hat, ist geeicht und geerdet. Er wird eingehen in die Geschichte als der bedeutendste Politiker der Schweiz seit dem II. Weltkrieg, eine Ausnahmeerscheinung, der die Geschicke der Schweiz zu ihrem Vorteil mitgestaltet hat. Vielleicht erleben wir bald das Ende der Schweiz. Wenn der Tiefpunkt erreicht ist, wird sie vielleicht neu erstehen und ihre Mission, frei nach Schiller, weiterführen: die Pflege der selbstverantwortlichen Freiheit.
Die Schweiz braucht einen Volksentscheid zur Wahrung der Neutralität. Weg vom Sicherheitsrat !
Weg aus der UNO, der WHO und anderen internationalen Institutionen, sie sind der Spielplatz der Grossmächte und der kleinsten Grossen wie GB und F, immer grossmäulig ohne Potenz. Die WTO sollten wir respektieren ohne Sonderabkommen, den fairen Handel ohne Ausnahme mit allen pflegen. Die Sonderabkommen diskriminieren immer Aussenstehende und verstossen gegen den universellen Geist der WTO. Leider sind in Bern nur geschäftsunfähige Akteure m Werk.
Unsere Kleinhirne in Bern haben Glück mit der Annahme, dass die zum Kotzen ineffiziente Russenarmee Jahre brauche um bis an den Bodensee zu gelangen. Wären sie Blitzkriegfähig so könnten sie diese Distanzen problemlos überbrücken. Sie führen den Krieg derzeit stümperhaft,- so sagt man - aber sie trainieren ja ohnehin für den grossen Sprung nach Westeuropa.Das ist ein alter Traum der Russen, unvergessen.Die Ferienreisenden haben längst alles ausspioniert.
Miggeli1: ihr Kommentar ist aus meiner Sicht weltfremd; es kommt mir vor als ob Sie in Zeiten des kalten Kriegs leben, wo uns Westeuropäer immer wieder Angst vor den Kommunisten gemacht wurde. Wann war der Russe in der Weltgeschichte kriegerisch gegen Europa vorgegangen, und wieviele Male wurde Russland durch einen europäischen Staat angegriffen?
Ich empfehle Ihnen Geschichtsunterricht…..
Der Satz "Was, wenn Russland plötzlich an unserer Grenze stünde?" stammt von Blocher. Wer ist also weltfremd?
Ein US-Militärberater sieht das ganz anders:
https://de.rt.com/international/134019-trumps-berater-zur-moglichen-flugverbotszone/
Dazu ist es etwas fragwürdig, wenn man die Schweiz vor (relativ begrenzter) Fremdbestimmung durch die EU schützen will und dabei unsere direkte Demokratie (die ich auch sehr schätze) in Gefahr sieht, dann aber der Ukraine nicht davon zugesteht, weil man das Land quasi als Knautschzone für Russland opfern will.
Für die USA. Ohne die konsequente Hetzerei der USA gäbe es diesen Krieg nicht. Amerikanische Militärbasen in der Ukraine bedeuteten den Untergang Russlands. Die USA haben Russland diesen Krieg aufgezwungen. Seit mindestens 130 Jahren besteht der Plan der Angelsachen, Russland von Europa abzukapseln. Auf einer Landkarte von 1894 ist dieser eiserne Vorhang eingezeichnet. Auf dem Gebiet Russlands steht: Raum für soziale Experimente.
Ich nehme an, dass auch die Ems-Chemie mit ihren Investitionen in China kein Interesse hat, dass die Schweiz gegen Autokraten, die freie Länder erobern, verurteilt. Ob es allerdings im Sicherheitsinteresse der Schweiz ist, wenn man sich hier neutral verhält? China wird sich ein Einmarsch in Taiwan länger überlegen, wenn 141 Staaten Russland bei etwas Ähnlichem verurteilen und wenn die Mehrheit seiner Exportmärkte Sanktionen ergreift.
In Russland sind es ein paar Mc Donalds - dass Oel, Gas, Weizen und Duenger immer noch nach Westen fliessen wird einfach unter den Tisch gewischt-und dass die Ruestungsindustrie Wall Street nach oben steuert ist selbst fuer kommunisten ok - und die westliche einigkeit? die usa liefert waffen und der rest applaudiert Selinski. Poland und Ungarn nehmen bedingungslos Fluechtlinge auf (die NAZI's in der EU) - und die NAZI's in der Ukraine wollen sich an Putin raechen fuer Stalins marsch nach Berlin?
Natürlich ist die Ems Chemie, den Anhängern von rot-grün bis FDP, ein Dorn im Auge. Kreise die nur das Geld der anderen vernichten, können mit dem Schöpfer der heutigen Firma nichts anfangen. Die Ems Chemie ist für GR ein grosser Steuerzahler und ein wichtiger Arbeitgeber, die Kläffer von rot-grün bis gut die nichts leisten werden grün und hässlich vor Neid.
Neutralität zur Abschreckung feindlicher Mächte? Originell und zu Ende gedacht kann Blocher dann gleich noch die Armee abschaffen. Die braucht's dann nämlich nicht mehr. Sollte Russland erfolgreich Polen und Deutschland niederwerfen, wird ihn die Schweizer Armee sicherlich nicht stoppen können. Dafür ist das Schweizer Heer einfach zu schwach. Es wären sinnlose Gefechte auf welche diese sich dann einlassen müsste. Vorausschauend hat man den Gotthard ja schon in ein Wellness Paradies umgewandelt.
83 Jahre nach Kriegsbeginn hängen die Hurra Patrioten immer noch dem Mythos Rütliwiese an. Das Glück, dass die Schweiz praktisch verschont blieb, verdankt die Schweiz äusseren Umständen die unbeeinflussbar waren. Die Neutralität verschonte uns vor dem Krieg, solange keine Macht sich einmischte. Die Armee verletzte die Neutralität fahrlässig durch Absprachen über die Aufstellung französischer Truppen im Jura bis Biel. Deutsche erbeuteten Dokumente der franz. Armee bei Chalon-sur-Saone.
Auch eine kleine Armee wäre stärker als Ihre Argumente. Neutraliät soll feindliche Mächte nicht abschrecken. Und die Maxime: "Jeder Staat hat eine Armee – entweder die eigene, oder eine fremde …!" gilt auch immer. Bisher haben wir uns danach gerichtet und damit Erfolg gehabt. Die Zukunft ist aber mit solchen Superdenksteinen wie Ihnen keineswegs gesichert.
Wozu auch, denn Sie glauben glauben heute garantiert alles besser. Wissen kann man das kaum nennen.
Die Frage ist aber auch, sind die Sicherheitsinteressen der Schweiz besser geschützt, wenn eine solche Aggression und Verletzung des Völkerrechts international geächtet wird? Sind die internationalen Sanktionen so gravierend, dass es sich Putin nicht leisten kann, den Krieg lange fortzuführen, dann ist die Welt ein sicherere Ort. Dass Putin bald an der Grenze zur Schweiz steht, ist nicht wahrscheinlich. Wenn es einen Atomkrieg gibt in Europa, nützt es der Schweiz wenig, wenn sei neutral ist.
Wie kann ein Land, das soeben seine Neutralität beerdigt hat, weiterhin seine guten Dienste anbieten? Das wirkt doch völlig unglaubwürdig! Einfach schade, dieser Fehler lässt sich nicht mehr korrigieren….
Leider ist es so, dass die Parlamentarier, deren Eltern den Krieg wohl nicht erlebten, i.S. Geschichte 2. WK alles vergessen haben. Heute machen sie nur auf Gutmenschen. Basel und Schaffhausen wurden, wenn auch 'versehentlich', bombardiert. In Basel wurden z.B. auf dem Markplatz, Barfüsserplatz etc. Kartoffeln angepflanzt. Die Kinder trugen weisse IKRK-Plaketten mit ihren Daten um den Hals, damit man wusste, zu wem sie gehören, falls... Heute wünschen sich einige das Risiko eines 3.WKs! :-((
Blocher steht für direkte Demokratie,Respektierung der Volkswillen, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit .Alles dies ist im heutigen Russland nicht vorhanden.Sollen wir den wirklich Putins Krieg auch noch mitfinanzieren?Militärische Neutralität bedeutet nicht Gesinnungsneutralität.
Wenn jemand unseren Prinzipien total widerspricht,können wie Ihn eben nicht auch noch unterstützen.
Ich finde auch, dass wir ganz allgemein ein gutes System haben. Es ist aber nicht an uns, unser System anderen zu diktieren. Solange andere ihre Prinzipen nicht uns aufdrängen gibt es keinen Grund nicht mit ihnen zu reden, Sport oder Handel zu betreiben.
Richtig ist, die Bevölkerung muss nicht neutral sein, aber die Regierung sollte strikte Neutralität beachten. Die Schweiz lag und liegt immer noch in einem geopolitischen nirgendwo, was der Schweiz schreckliche Erfahrungen ersparte. Sollte sich der Krieg in der Ukraine ausweiten hätten wir keinen Schutz mehr. Die EU könnte die Schweiz nicht beschützen. Sollte die NATO eingreifen hätten wir, wie vor 83 Jahren durch die Kriegserklärung von F und GB an das Reich den Auftakt zum 3. WK = Verwüstung.
Ach Herr Blocher. Russland wird nie an unserer Grenze stehen. Da ist die NATO dazwischen. Und wie dilletantisch die Russische Armee ist, sehen wir gerade. Putin's Demonstration der Stärke hat nur seine Schwäche offenbart. Zudem hat sich die russische Armee als ein potemkinsches Dorf entpuppt. Wenn er den Atomknopf nicht hätte, würde die NATO aus der russischen Armee Kleinholz machen.
Die Russen waren schon mal in unserem Land und haben in unserem Land Krieg geführt gegen Napoleon. - siehe Denkmal bei der Teufelsbrücken !!!
Wenn der grössenwahnsinnige Diktator Polen und Deutschland angreift,so erhalten diese automatisch die Unterstützung der anderen Nato Staaten,Herr Blocher,wissen Sie das wirklich nicht?Die Nato Staaten verpflichten sich,einander im Falle eines Angriffes beizustehen.
Herr Niederhauser, natürlich weiss das Herr Blocher auch. Und er weiss auch, dass gewisse NATO-Mitglieder genau darauf hinarbeiten. Anders lassen sich die Waffenlieferungen, Ermunterungen zum Legionärsdienst, 800 Mio US-Hilfskredit etc. etc. nicht erklären.
Richtig Herr Niederhauser, die Wehrmacht wird den Russen mit ihren Besenstielen das Früchten lernen, bitte Wehrmacht zieht ab, seit gnädig, so einen Besebstiel - was der alles anrichten kann, darf man nicht unterschätzen. Die Charles de Gaule hat ihre Schraube sicher auch schon wieder gefunden, dann wird's ungemütlich!!
Hört doch endlich auf und werdet vernünftig. Würde weniger weh tun.
Wo ist der Anfang eines Kreises? Eltern die sich in Sandkasten Streitigkeiten einmischen haben deren Sinn nicht begriffen, die Lösung des Konflikts verzögert, verkompliziert und sich def. ungerecht verhalten. Wie, wo, wann und warum der Konflikt entstanden ist kann nicht ergründet werden da genau so unmöglich wie die Eingangsfrage.
Grossartig, lieber Martin, was du so alles weisst. Herr Blocher und wir alle, sind dir sehr dankbar für diese Neuigkeiten.
Mit einer maroden deutschen Armee und Franzosen, die ohnehin machen, was sie wollen…
Eben zu Ende denken!
Den USA und Russland würde es nicht schwerfallen, das heisst wenig Schaden auf eigenem Territorium zu erleiden, sollte die NATO eingreifen. Europa ist für die USA das vorgeschobene Schlachtfeld fernab von New York, Russland ist dünn besiedelt und autark. Die Armeen der EU Länder sind als Hobbykrieger zu betrachten. Die USA haben nur wenig Landstreitkräfte, sie würden wieder bombardieren, ohne Rücksicht auf die Europäer. Für die Russen wäre es angenehm das Gefechtsfeld nach Westen zu verlegen.
Sich verpflichten ist eine Sache, es umzusetzen ist eine andere Sache, sich daran zu halten ist eine weitere Sache, sich darauf zu verlassen ist eine gewagte Sache. Und wer da dann mal wirklich wem mit was beistehen kann, hängt letztlich auch von den aktuellen Gegebenheiten ab. - Ich würde mich darauf nicht so einfach verlassen wollen.
Wenn Putin tatsächlich Polen und Deutschland angreifen würde, dann wäre ein Atomkrieg vermutlich kaum mehr zu vermeiden und dann wären auch in der Schweiz schwerste Schäden zu erwarten. Putin ist nicht bekannt dafür, dass ihn Kollateralschäden gross interessieren, ausser vielleicht dass angeblich seine Geliebte und 4 seiner Kinder im Tessin leben sollen. Ansonsten hat man bei Blocher eher das Gefühl, dass für ihn das Neutralitätsdeckmänteli vor allem für Kriegsgewinnlergeschäfte von Vorteil ist.
Es ist halt einfacher Bilder zu kommentieren als Prozesse zu begreifen.
Der Blick aus dem Fenster auf den Züri See zeigt mir den Züri See Punkt Ende.
Dem heutigen Standard Journalisten genügt diese Momentaufnahme um anderen Menschen die Grosswetterlage in Europa zu erklären.
Aber ich verstehe.. Bilder mit weinende Kinder im zerbombten Spitäler sind selbsterklärend. Konflikte aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten ist eine intellektuelle Herausforderung. ProofOfConcept siehe oben
Ja, schon eine rechte Zumutung, die Bilder aus der vom Krieg zerstörten Ukraine, den Opfern, den Soldaten.... Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass Russland die Ukraine überfallen hat und sich diese einverleiben möchte, wo doch in Zürich nichts davon zu sehen ist.
Man darf halt nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine Befreiungskation der Ukraine von der Ukraine handelt. Die gibt es bekanntlich nicht. Wenn Putin das sagt, dann muss es einfach stimmen. Weg mit widersprechenden Bildern
Berichte der Nachtschau aus der psychiatrischen Anstalt.
Der russ. Aussenminister Lavrov heute in einem Interview befragt zu Vermittlungsbemühungen anderer Länder: So ist beispielsweise die Schweiz, die sich traditionell als Land der Kompromisse präsentiert, bereit, zu vermitteln. In diesem Zusammenhang ist es seltsam, dass Vermittlungsdienste von den Ländern angeboten werden, die sich den beispiellosen Sanktionen gegen Russland angeschlossen haben...
Allfällige Friedensgespräche ausgerechnet im NATO Land Türkei, auch wenn die noch keine Wirtschaftssanktionen ausgesprochen haben, gut die haben ja auch so einen Autokraten als Präsidenten, auch wenn der mal demokratisch gewählt wurde. Wenn die tatsächlich dort stattfinden würden, dann zeigt das doch nur auf, dass die Schweiz als Vermittlerort doch etwas überschätzt wird.
Dem Tessiner BR Cassis würde Nachhilfe-Unterricht in CH-Geschichte, im Besonderen dieser des Tessins, sowie in Sachen CH-Verfassung, insbesondere die Artikel zur Neutralität, mehr als anstehen. Als eingewanderter Italiener mit CH-Einbürgerung scheint er Fensterplatz bei Thema CH-Geschichte gehabt zu haben.
Charakter lässt sich leider nicht schulen und die Abstammung nicht verleugnen
Lieber Herr Blocher. muss man vor der Grenze stehende Russen fürchten, wenn die Amerikaner die Schweiz schon vollständig wie eine Marionette unter Kontrolle haben ? Das Schlimme in diesem Fall mit der Neutralität ist doch, dass sie für eine Lüge aufgegeben wurde. Nicht Putin führt Krieg gegen Europa, sondern die Amerikaner. Obamas Saat der Gewalt 2014 in der Ukraine ist jetzt voll erblüht. Warum sagt das niemand von euch Politikern. Habt ihr so viel Angst vor dem langen Arm Washingtons?
Lieber Herr Blocher, mit all meinem großen Respekt und Dankbarkeit für all das großartige was sie für die Schweiz geleistet haben, willkommen im Jahr 2022 ! Ich würde mich feige und verachtend fühlen, wenn wir nicht auf der Liste der feindlichen Staaten dieses Diktators und Massenmörders aufgeführt wären und dies ist zu Ende gedacht.
Manchen ist ihr eigenes Portmonnaie eben viel näher als das Leid anderer Leute.
Lieber Urs, es sind halt nicht alle Leute so EDEL ————WIE Sie.
Zum Glück sind Sie nicht auch noch im Parlament, Herr Müller.
Danke fürs Ihr Mitgefühl Hägar, aber machen Sie sich bitte keine Sorgen, um so tief zu fallen besteht zum Glück keine Gefahr.
Helden kennen keine Angst, am heldenhaftesten sind die toten Helden ihnen winkt der Dank des Vaterlands, ein feuchter Händedruck, die feigen sind Feiglinge und haben mehr vom Leben. Grosse Worte wie Massenmörder sind schnell zur Hand. Die ach so lieben Amerikaner haben in relativ kurzer Zeit die Ureinwohner beinahe ausgerottet und die Überlebenden in Reservate eingesperrt und wenn sie dort nicht leben wollten liebevoll human totgeschlagen. Ihr Motto: Nur eine tote Rothaut ist eine gute Rothaut.
Jedem Schweizer wird in der Schule Das Lesen und das Schreiben beigebracht, Nebst dem Rechnen und auch ein bisschen Schweizer Geschichte sind das Pflichtfächer! Das Denken sollte sich jeder selber aneignen!
Und wer im Fach Geschichte nicht aufgepasst hat, kann sich ja jeweils am Samstag die Beiträge Meilensteine der Schweizer Geschichte mit Prof. Christoph Mörgeli zu Gemüte führen.
Herr Blocher, als ehemaliger Oberst der Schweizer Armee wollen Sie unser Territorium aber gar schnell einem Diktator wie Putin überlassen! Ich denke in Ihren jüngeren Jahren als aktiver Oberst hätten Sie das noch anders gesehen! Voila so ist der Lauf der Zeit.
Entscheide zu Ende zu denken? Bei diesem BR, NR, SR und Bundeskanzlei? Ich bewundere Ihren Optimismus. Herr Blocher. 😉 Scheint eine Unternehmerische Stärke von Ihnen zu sein. Ja, Sie beziehen sich auf den (noch) Souverän. Danke für Ihre Tatkraft.
Ich habe in der Presse "unfriendly countries" gelesen. Vielleicht haben Sie das direkt aus dem russischen übersetzt? Feindlich und unfriendly sind schon zwei verschiedene Sachen. Aber für den Artikel hätte ich auch feindlich gewählt. Das verkauft sich besser für Ihre Argumentation.
Das Wort Brotsperre ist auch ein Propagandawort. Hier verhungert nämlich niemand. Die USA hat genung Weizen um Brot zu backen. Entscheide müssen immer situativ beurteilt werden wie alles andere auch.
Na ja auf die US Weizenlieferungen würde ich mich 2022 nicht wirklich verlassen. Der gemäss Weltwoche nicht oder kaum existierende antropogene Klimawandel scheint heuer doch wieder eher übel in Amiland zu wüten und es könnte eine ziemlich miese Ernte geben, was die hohen Weizenpreisfutures auch schon ausdrücken. Auch Argentinien wurde von Klimaereignissen heuer ziemlich gebeutelt.
https://droughtmonitor.unl.edu/
Mit offenen Augen sehe ich den Verrat des BR und fordere ihn auf, die sofortige Aufhebung der Sanktionen bekannt zu geben. Gemeinsame Rücktrittserklärung. Neuwahlen.
Da können Sie noch lange fordern, wen interessiert denn das?
Darf ich Anworten? Niemanden interessiert das.
Sehr geehrter Herr Blocher, es lohnt sich auf Sie zu hören. Sie sind ehrlich, erfolgreich und intelligent mit einer langjährigen Lebenserfahrung. Junge Menschen sollten eigentlich auf ältere Menschen hören und dort ihren Rat holen. Dass heute über das 18 jährige Abstimmungsalter diskutiert wird verrät nur unsere Dekadenz die Jugend zu verhätscheln. Die Generation Schneeflocke möchte gerne die Welt retten. Gruss H.J. Moning
Dem ist nichts hinzu zu fügen.
Danke Christoph Blocher, ohne Dich wäre die Schweiz schon längst verscherbelt.
Wo er Recht hat, hat er Recht, Christoph Blocher. Oft erweckt das Parlament heute leider den Eindruck, völlig vergessen zu haben woher unser Land kommt, weshalb wir all das erreicht haben was sehr viele, vor allem die Linken, als selbstverständlich nehmen und es mit der gleichen Selbstverständlichkeit bereit sind aus dem Fenster zu schmeissen - allem Voran den Kern unseres Landes, die Neutralität.
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Ich glaube, es gab selten so viel Dummheit an einem Haufen in der Regierung und im Parlament wie es heute der Fall ist. Aber es wird ja noch besser, bald bestimmen 16-Jährige wo`s lang geht!
Herr Dr. iur. Blocher irrt sich hier - die Schweiz ist 1938 nicht aus dem Völkerbund ausgetreten, sondern de iure bis zu seinem Ende 1946 Mitglied geblieben. Als faktischen Austritt könnte man llenfalls die Resolution des Völkerbundsrat vom 14. Mai 1938 werten, welche die "integrale Neutralität" der Schweiz anerkannte. Diese weigerte sich ausserdem ab 1941, den Mitgliedsbeitrag zu bezahlen oder für die Heizkosten des Völkerbundspalastes in Genf aufzukommen.
Herr Blocher braucht Geschichtsunterricht. Lektion 1: Wir schreiben das Jahr 2022.