Die Ukraine und nicht Russland war für einen tödlichen Raketenangriff auf die ukrainische Kleinstadt Kostjantyniwka verantwortlich, der das Leben von fünfzehn Zivilisten forderte. Dies legt eine Untersuchung nahe, die die New York Times jetzt veröffentlicht hat. Eine Rakete aus einem ukrainischen Luftabwehrsystem vom Typ «Buk» traf einen belebten Marktplatz.
A New York Times analysis of video and weapon fragments collected at the scene of a strike that killed at least 15 civilians in Kostiantynivka, Ukraine, suggests that the devastation was the result of an errant Ukrainian missile.https://t.co/9oYxdU1UVg
— The New York Times (@nytimes) September 19, 2023
Nach Angaben der Zeitung war ein Fehler im ukrainischen Luftabwehrsystem die Ursache für die Tragödie. Kurz vor dem Vorfall erschien in örtlichen Online-Foren ein Beitrag, der den bevorstehenden Start ukrainischer Boden-Luft-Raketen ankündigte. Aufnahmen von Überwachungskameras zeigten, dass eine dieser Raketen aus einem Gebiet abgefeuert wurde, das unter ukrainischer Kontrolle stand. Der Abschuss erfolgte in der Stadt Druschkiwka. Am 6. September verfolgten Reporter der New York Times, die sich in der Nähe befanden, den Start.
At least 16 people have been killed by Russian shelling in Kostyantynivka, Donetsk region. Russian terrorists have attacked a regular market, shops, and a pharmacy, killing innocent people. The number of casualties could rise further.
Anyone in the world who is still dealing… pic.twitter.com/PRfuGih2JD
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) September 6, 2023
Sie untersuchten auch den mutmasslichen Startplatz der Rakete, wo sie Spuren von Kettenfahrzeugen, Schützengräben und verbranntes Gras entdeckten. Darüber hinaus bestätigten Satellitenaufnahmen des Ortes vor und nach dem Angriff frische Spuren von Raketenstarts.
Die ukrainische Propaganda schob die Schuld allerdings sofort Russland zu, was sich in Schweizer Medien widerspiegelte. Auch der Blick beschuldigte Russland. SRF sprach von einem schwerwiegenden Angriff Moskaus.
Sogar das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) beschuldigte wider besseres Wissen Russland. Das EDA erklärte, dass «Angriffe gegen Zivilisten gemäss dem humanitären Völkerrecht verboten sind».
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Mittlerweile könnte man fast meinen, dass stets das Gegenteil von dem zutrifft, das wir nach dem SRF glauben sollen.
So funktioniert Selenskyjs Lügenpropaganda mit Unterstützung der Medien. Besonders gut funktioniert das in Deutschland, da verschweigt man natürlich den Artikel bzw. die Erkenntnis der New York Times.
Da hätten sie gleich mal in Butscha weiter recherchieren sollen - da wären sie bestimmt auch fündig geworden wer tatsächlich für dieses Verbrechen verantwortlich ist.