Robert Habeck bleibt im Bundestag – trotz Rückzug aus der Parteiführung. Nachdem der Grünen-Politiker am Montag angekündigt hatte, künftig keine führende Parteifunktion mehr anzustreben, erklärte er am Mittwoch in einem Instagram-Video, sein Bundestagsmandat antreten zu wollen. Die Resonanz ist deutlich: Eine Onlinepetition für seinen Verbleib in der Spitzenpolitik sammelte bis Donnerstag über 425.000 Unterschriften.
Die Petition fordert, in Zeiten multipler Krisen brauche es «Führungspersönlichkeiten wie dich», wie Habeck. Unterstützung erhält der grüne Politiker nicht nur aus der Parteibasis, sondern auch von Prominenten. Auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hofft auf ein Comeback: «Ich wünsche ihm und uns, dass er die Tür für eine Rückkehr einen Spalt offen lässt.»
Habeck hatte bei der Bundestagswahl sein Direktmandat im Wahlkreis Flensburg-Schleswig verloren und sprach von einem enttäuschenden Ergebnis. Die Grünen erreichten bundesweit 11,6 Prozent – ein Minus von 3,1 Punkten. Dennoch bezeichnete er die Kampagne als Erfolg: «Das war der Wahlkampf, den ich führen wollte.»
Es bleibt uns doch tatsächlich doch nichts erspart...
...klar doch, der Selbstdarsteller braucht weiterhin seine Bühne und "absahnen" war schon immer eine seiner "Stärken"...
Habeck und Baerbock haben eingesehen, dass sie im realen Berufsleben chancenlos wären. Warum also nicht bei den gutdotierten Politikämtern bleiben und den Steuerzahlern auf der Tasche liegen.