Papst Franziskus stuft die «Gender-Ideologie» als die schlimmste Gefahr unserer Zeit ein. Bei einer Audienz äusserte sich das Oberhaupt der katholischen Kirche besorgt über das Verschwinden der Geschlechterunterschiede. Dies führt seiner Meinung nach zu einer Nivellierung. «Unterschiede aufzuheben, bedeutet, die Menschlichkeit aufzuheben», warnte er. Gleichzeitig hob er die «fruchtbare Spannung» zwischen Mann und Frau hervor.

Den Rest seiner Ansprache musste der 87-jährige Pontifex von einem Mitarbeiter verlesen lassen. Franziskus erklärte, er fühle sich aufgrund einer Erkältung beim Lesen über längere Zeit müde. Gesundheitliche Probleme machen ihm zunehmend zu schaffen.