Die Schlusserklärung der Bürgenstock-Konferenz wurde nahezu wortwörtlich von Chinas Friedensplan übernommen. Dies berichtet Russia Today. So enthält die Erklärung des Schweizer Gipfels sechs der zwölf Punkte des chinesischen Friedensplans von Februar 2023. Ein X-User namens Arnaud Bertrand schreibt dazu: «Es ist wirklich erstaunlich, wie die Schlusserklärung des Schweizer ‹Gipfels für Frieden in der Ukraine› im Grunde sechs von den zwölf Punkten des chinesischen Friedensplans vom Februar 2023 enthält.»

In der Folge haben einige Teilnehmerstaaten ihre Unterstützung der Schlusserklärung zurückgezogen: Unter anderem hat Ruanda seine Unterschrift widerrufen. Laut dem Schweizer Aussenministerium sind es mittlerweile sechzehn Länder, die das Dokument nicht unterstützen – Armenien, Bahrain, Brasilien, Indien, Indonesien, Kolumbien, Libyen, Mexiko, Saudi-Arabien, Südafrika, Suriname, Thailand und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Die 3 Top-Kommentare zu "Plagiat vom Bürgenstock? Die Abschluss-Erklärung gleicht Chinas Friedensplan nahezu wortwörtlich. Teilnehmerstaaten widerrufen ihre Unterschrift"
  • yvonne52

    Eine Peinlichkeit jagt die Nächste.

  • Waldi Wick

    Gut so. Der Köchin am Herd und dem Arzt aus Italien gehören solche Watsch'n. Sollte den anderen 5 BR eine Lehre sein: Jeder darf seine Meinung öffentlich sagen dürfen. Fertig mit dem Kollegialitäts-Prinzip im höchsten vom Volk bestimmten Amt!!!

  • macbaer

    Keine kleinen Player, die hier nicht mitmachen.