In seiner Wohnung gewährte Stéphane Courtois der Weltwoche sein erstes Interview mit einer deutschsprachigen Zeitung über sein neues Buch «Schwarzbuch Putin», es erscheint Ende Januar.
Hier hatte ihn Jürg Altwegg schon vor 25 Jahren besucht, als der Pariser Historiker sein «Schwarzbuch der kommunistischen Verbrechen» veröffentlichte: Stalin, Mao, Pol Pot.
Gemeinsam nahmen sie an Diskussionen teil – in Hamburg mit dem späteren Bundespräsidenten Joachim Gauck und dem Historiker Hans-Ulrich Wehler.
«Ich spreche Kommunistisch», sagt Courtois über seine Vergangenheit als Maoist: «Den Totalitarismus hat Lenin erfunden.» Putin situiert er in dieser Genealogie.
Das ausführliche Gespräch lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.
Einer der wenigen die Hitler richtig und frühzeitig eingeschätzt haben war W.S. Churchill : "ein Wahnsinniger von dämonischer Wildheit" engl. "a maniac of ferocious genius". Courtois sagt Putin gehöre in diese Kategorie, was unglaubwürdig ist.
Dem Herren fehlt die geistige Flexibilität zu verstehen, dass nun das der Kommunismus von Stalin und Mao, sowie das Zentralkomitee so nicht mehr existiert, es sei denn, man beobachtet die derzeitigen Tendenzen der USA mir ihrer Hochfinanz als neuen sozialistischen Machtfaktor, welcher von Vietnam über Afghanistan bis Irak und Syrien Millionen von sinnlosen Toten zu verantworten hat.
Einfach nur krankhaft. Den Präsidenten des grössten Landes dieser Erde kenne ich nicht persönlich. Ich bin aufgewachsen mit Stereotypen: "die Chinesen sind gefährlich"+"Die Russen kommen". Seit 20 Jahren suche ich -im Vergleich mit dem hochverlogenen WerteWesten inkl. Schweiz - die Gefährlichkeit der Russen. Saudi Arabien führt den medial verschwiegenen Krieg in Jemen, dort dürfen Männer den Frauen die Kehlen aufschneiden: wird in den Menschenrechtsrat gewählt. Dank USA+europäischen Marionetten.