«Aufstand der letzten Generation» lautet diese Farce, die tagtäglich zu kilometerlangen Staus führt, in dem auch Rettungswagen und Feuerwehrfahrzeuge feststecken.

Ultimativ fordern die Mitglieder dieser neuesten Weltrettungssekte von der Bundesregierung ein «Essen-retten-Gesetz» gegen Lebensmittelverschwendung im Nahrungsmittelsektor – natürlich vor dem Hintergrund der globalen Klimakrise, die als unmittelbare Bedrohung des eigenen Lebens empfunden wird.

«Ich halte zivilen Ungehorsam dann für ein legitimes Mittel des politischen Protests, wenn er eben friedlich vonstattengeht», assistierte erwartungsgemäss die neue Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang, 28, und wiederholte damit ein klassisches Mantra der Verharmlosung von Straftaten.

Schon vor fünfzig Jahren, in der Folge der 68er-Revolte, hiess es, «Gewalt gegen Sachen» sei im Notfall erlaubt, und was könnte ein grösserer Notfall sein als der bevorstehende Weltuntergang? Damals war es der Krieg in Vietnam. Herausgekommen ist die terroristische RAF, der insgesamt sechzig Menschen zum Opfer fielen, auf beiden Seiten der imaginären Barrikade.

Gut möglich, dass sich bald eine Klima-RAF bildet, um die globale Apokalypse mit der Kalaschnikow aufzuhalten.

Motto: Not kennt kein Gebot.