Schgaguler Melodien: Das Südtirol war mir, wie vielen Schweizern, ein Fleck Erde, dessen Lied ich nicht kannte
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Bild: RobertSchuellerRegenstauf

Schgaguler Melodien: Das Südtirol war mir, wie vielen Schweizern, ein Fleck Erde, dessen Lied ich nicht kannte

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29.07.2023
Im Südtirol steht in Toblach abseits des sanften Getöses dieses Landstrichs eine kleine Hütte, in der vor gut hundert Jahren eine grosse Welt geschaffen wurde. Gustav Mahler zog sich dort im Sommer 1908 nach einem fürchterlichen Jahr zurück. Er hatte seine viereinhalbjährige Tochter verloren, die Liebe seiner Frau Alma, seinen Dirigentenjob in Wien und seine Zukunft; die Ärzte diagnostizierten einen fatalen Herzschaden. Er sass den ganzen Sommer in diesem Komponierhäuschen, und ausser den Klängen der Natur durfte nichts in seinen Kopf gelangen, diesen Kopf, der voller Einsamkeit war, Schmerz, Bitterkeit und den Vorboten des Sterbens. Mahler komponierte dort, wo der Himme ...
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1 Kommentare zu “Schgaguler Melodien: Das Südtirol war mir, wie vielen Schweizern, ein Fleck Erde, dessen Lied ich nicht kannte”

  • fredy-bgul sagt:

    Die Schweiz in Ehren, das Südtirol als zweite Heimat. Die Landschaften, die Leute und deren Geschichte ähneln sich sehr der Schweiz. Die autonome Provinz Südtirol hat viele Gemeinsamkeiten mit uns und darum fühlt man sich Sommer und Winter so wohl in diesen hellen Bergen welche durch riesige Wälder und schmucke Dörfer umrandet sind.
    Die aufrichtige, freundliche Mentalität der Südtiroler mit ihrer grossen Gastfreundschaft ist wie ein Band, das einem immer wieder zurückholt ins Paradies.

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