Die Sonne ging auf über dem Berg Sinai, der Muezzin rief zum Frühgebet, da brach auch für die Delegierten der Klima-Konferenz in Ägypten die Morgenröte an.
Es war erreicht, der Konferenzvorsitzende konnte eine Einigung verkünden. Ein schweres Stück Arbeit war es, wie man einander schulterklopfend versicherte.
Nur: Die Bilder sprechen eine andere Sprache. Demnach schenkte es der Herr den Seinen buchstäblich im Schlaf.
In unvorteilhaften Posen hingen die Klimaretter die ganze Nacht in ihren Stühlen – mit offenem Mund und geschlossenen Augen. Allein unsere Annalena hielt Wacht, derweil ihre Staatssekretärin Jennifer Morgan sanft neben ihr schnarchte.
Das ist lustig, hat aber einen ernsten Hintergrund, der nicht nur für Klima-Konferenzen gilt.
Wie gut kann ein Deal sein, der von übernächtigten Menschen mit bleischweren Lidern ausgehandelt wird? Was wollen sie beweisen? Dass sie übermenschliche Kräfte haben.
Die habe sie nicht. Lieber sollten sie mit ihren menschlichen Kräften haushalten.
Dann wird’s vielleicht auch was.
Wolfgang Koydl
Zu freundlich - Wache gehalten, im Foto-Moment sicher nicht. Vielleicht schlafwandlerisch.
Nur bei Anwesenheit gibt es den "Klimabonus". Wie sind diese Damen nach Ägypten gelandet. Hoffe zu Fuss, da es ihre angebliche Ideologie entspricht. Die Privatflugzeuge brav geparkt, sofort ans Bueffet randgemacht und genossen. Aufgewacht, gefrühstückt und dann weitergeschlafen. Kein normaler Mensch folgt diesen Schwachsinn, Keiner.
COP27 hat endgültig die Klima-Mafia entlarvt: es geht natürlich nicht um die Reduktion von CO2 (wozu auch: dessen 100 ppm = 0,1 Promille Erhöhung in den letzten ca 70 Jahren ist nicht am Klimawandel schuld) sondern um die globale Umverteilung von - vorrangig europäischem - Vermögen. Allerdings ist es völlig irrsinnig, dass über ‘unsere‘ Enteignung Länder wie z.B. die Atommacht Pakistan alimentiert, oder Indonesien - z.B. beim Kauf von F-15 Kampfflugzeugen - finanziell unterstützt werden sollten.