Nach seinen Ferien sass alt Bundesrat Christoph Blocher wieder vor der Kamera in seinem Anwesen in Herrliberg für die aktuelle Ausgabe von «Teleblocher».
Er habe die Zeit genutzt, um viel zu lesen. Für seine Lektüre suche er immer nach Autoren, die «beurteilen, wie es ist, und nicht in erster Linie, wie es sein sollte».
Im Bereich der Wirtschaft falle ihm dabei vor allem Weltwoche-Redaktor Beat Gygi auf. «Das ist einer, der ohne Scheuklappen und moralistische Verblendung schreibt, was ist.» Das sei wertvoll.
Schon früher gehörte mit Urs-Paul Engeler ein ehemaliger Mitarbeiter der Weltwoche zu Blochers bevorzugten Autoren.
Die ganze Sendung sehen Sie hier:
Hier geht es zu aktuellen Artikeln von Beat Gygi:
Schreiben was ist und nicht was sein soll!Herr Blocher schreibt sich also zu,zu wissen was ist und die Nichtwissenden sollen sich offenbar an dem weissen ,weisen,alten Mann aus Herrliberg orientieren?Ja chasch dänke Rosa!
Man kann Herrn Blocher mögen oder nicht. Aus meiner Sicht fehlen gerade jetzt solche Typen in der Politik. Die Kakistokratie grassiert weltweit. Es hat zu viele "Weichspüler" und Unwissende in den Parlamenten. Es braucht viel mehr als eine 360° Wende. Es ist höchste Zeit für grundlegende Reformen. Das gilt für die Politik, den Journalismus - aber auch für den Kaputtalismus.
Herr Blocher, der GOAT aller Bundesräte.