Ach, diese Chinesen. Jetzt machen sie auch noch Wolodymyr Selenskyjs jüngstes Spielzeug madig. Nicht nur, dass sie selbst nicht zur Konferenz auf dem Bürgenstock kommen. Sie raten auch anderen von einer Teilnahme ab – notfalls mit Erpressung.

Selenskyj tobte, als er über diese angeblichen Machenschaften berichtete. Er wirkte, nicht zum ersten Mal, wie ein verzogenes Kind, das seinen Willen nicht bekommt.

Er war in Singapur, um vielleicht doch noch ein paar Länder umzustimmen. Aber das wird dem «Friedensgipfel» auch keine Legitimität verleihen.

Russland ist gar nicht erst eingeladen. Die Chefs von Brasilien, Südafrika oder Indien kommen nicht, selbst US-Präsident Joe Biden bleibt daheim. In Singapur sagte nun auch Indonesien, der Welt grösste islamische Nation, Selenskyj ab. Dafür nahm der Zwergstaat Timor-Leste seine Einladung an.

Hier sollte Ignazio Cassis aufhorchen. Selenskyj lud ein – in die Schweiz. Ist das nicht die Aufgabe des Gastgebers?

Aber das ist die Schweiz gar nicht, wie das Auftreten des Ukrainers zeigt. Kiew hat die Schweiz gemietet wie einen Wirtshaussaal.

Sie darf für Getränke und Unterhaltung sorgen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Selenskyj wirbt in Singapur für die Bürgenstock-Konferenz. Indonesien sagt ab, ein Zwergstaat immerhin zu. Aber ist das nicht die Aufgabe der Schweiz als Gastgeber?"
  • Socrates9Zico10

    Wenn die Schweiz versuchen würde, Russland unter allen Umständen mit an der Friedenskonferenz teilzunehmen zu lassen und dies schaffen würde, dann würde die Schweiz etwas ganz Großes vollbringen! So aber gibt die Schweiz ihre Neutralität auf und wird mit zur Kriegspartei und das ist unverzeihlich!

  • marti.hans

    Unmöglich, die Schweiz hat mit den Sanktionen die Neutralität schon lange aufgegeben.

  • Da wär noch was

    Damit ist Selenskyj auch direkt für den Erfolg der Konferenz verantwortlich. Da der Flopp programmiert ist, haben unsere politischen Leichtgewichtein Bern nochmals Glück gehabt, aber nur, wenn sie es jetzt nicht verpassen ihre Rolle für diese Konferenz den Gegebenheiten anzupassen. Dafür sind sie allerdings wahrscheinlich zu verblendet und zu stolz.