Der serbische Präsident Aleksandar Vucic warnte gestern vor einer drohenden Eskalation.
In ein oder zwei Monaten könnte sich die Welt in einen Konflikt von einem Ausmass hineinbewegen, wie es ihn seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat, sagte er in einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Sender Radio Television of Serbia.
Konkret: Der Konflikt in der Ukraine könnte sich «einem grossen Krieg nähern».
Vucic sagte: «Ich gehe davon aus, dass wir uns von der Phase einer speziellen Militäroperation auf einen grösseren Krieg zubewegen, und jetzt stellt sich die Frage, wo die Grenzen liegen und ob wir nach einiger Zeit, vielleicht in ein oder zwei Monaten, in einen grösseren Weltkonflikt geraten, wie wir ihn seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr hatten.»
Er erwartet weitere Komplikationen in den Beziehungen zwischen Russland und China mit dem Westen.
«Ich erwarte, dass alles, was wir in der kommenden Zeit sehen werden, die Beziehungen zwischen dem Westen und Russland, aber auch zwischen dem Westen und China weiter verkomplizieren wird.»
Kann es sein, dass die Serben noch nicht unseren Pegel von Dekadenz erreicht haben, und dies auch nicht unbedingt anstreben!!!
1/2 Diese Worte von Serbiens Präsident Vucic sind keine hohlen Phrasen und die Deutschen und die EU wären gut beraten diese Worte ernst zu nehmen. Warum? Das serbische Volk lebt seit Jahrhunderten auf einem Puverfass. Umgeben von Geiern, die vom 15. Jh. - 1. WK von Habsburgern und Osmanen und nach dem 1. WK von den Deutschen und Angelsachsen unterstützt und geführt wurden/werden.
2/2 Präsident Vucic und sein Volk wissen durch die permanenten Bedrohungslagen intuitiv mit seismographischem Gespür, wie kurz die Zündschnur in den letzten 7 Monaten geworden ist, resp. seit dem Maidan 2014.