Ach, der Stern. Spielt sich auf in Fräulein-Rottenmeier-Manier und tadelt: «Er provoziert und provoziert und provoziert.» Die Süddeutsche Zeitung schreibt herablassend von «Ansichten eines Clowns». Und der Tagesspiegel schimpft über das «Gefasel eines alten weissen Manns».
Mediale Beissreflexe gegen Thomas Gottschalk. Gehässig, böse – aber auch schrecklich langweilig. Die Gereizt- und Überspanntheit, die in den etablierten Medien und TV-Tribunalen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens zu erleben sind, haben längst ihr Ablaufdatum überschritten.
Mal wieder ist nichts geschehen, was die Skandalisierungsbestrebungen rechtfertigen könnten. Nichts, ausser dass ein Mensch das sag ...
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Sylvie-Sophie Schindler
...da werd ich auf meine alten Tage noch Gottschalk Fan.... 😀
Gut gemacht, Thomas Gottschalk, auch Bärbel Schäfer souverän gemeistert. Diesem verquasten Schwätzerpack muss man täglich laut Paroli bieten, damit beim Rest des Volkes der Mut nicht sinkt. Jürgen Klopp wird der nächste sein, der gecancelt werden wird. Und zwar nicht nur deshalb, weil er in einem „erzkapitalistischen“ Unternehmen arbeiten wird, sondern vor allem deshalb, weil es in diesem Unternehmen den sog. Schwurbelsender Servus TV gibt, der mit den besten Talkshows im deutschsprachigen Raum.
Thomas Gottschalk war, ist und bleibt eine seit Jahrzehnten hochtalentierte Unterhaltungsgröße! Und er - wie übrigens wir alle - kann denken und meinen, was er will - und es ist ihm dank seiner Unabhängigkeit hoch anzurechnen, daß er gegen die widerwärtige Woke-und Cancel-Culture nach Kräften oponiert. Dagegen sind farblose ÖR Talk-Schüler wie der Beisenherz mit Souffleuse Wörner mit ihrer peinlichen Attacke - eine Zumutung für Gottschalk ebenso wie für den erwachsenen Zuschauer.
Fazit: Wehrt euch gegen die Woke - Apostel, ist doch alles nur heisse Luft!