Unlängst sorgte ein Bild für Aufregung, auf dem Hauptmann Muris Begovic neben der Bataillonsfahne kniete, während sich hinter ihm sechzehn Wehrmänner gegen Mekka verneigten. Die Weltwoche berichtete.
Das wirkungsmächtige Gebet beim Schützenbataillon 6 sollte zeigen: Die muslimische Minderheit und deren Glaube könne problemlos in den Militärdienst integriert werden.
Autorin Saïda Keller-Messahli sieht es kritischer: «Im Islam wird in der Moschee oder in der Wohnung gebetet. Ein solches Gebet im öffentlichen Raum unter freiem Himmel hat wenig mit Spiritualität, aber viel mit Politik zu tun», sagt sie der Weltwoche.
Die bekannte Islamkritikerin sieht im so zelebrierten Gebet einen «triumphierenden Gestus», der die politische Botschaft vermitteln soll: «Seht her, wir leben unseren Glauben im öffentlichen Raum, und ihr könnt nichts dagegen tun.»
Solche Bilder würden in der Folge rasch auch auf dem Balkan die Runde machen.
Wo das Ereignis inklusive Illustration bereits abgebildet wurde, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.
Frau Saïda Keller-Messahli ist eine mutige, intelligente und emanzipierte Muslima, welche sich seit Jahren für ihren Glauben und auch die Rechte der muslimischen Frauen einsetzt. Mit Recht warnt sie vor einer Politisierung ihrer Religion, welche erwiesenermaßen den Radikalislam fördert und damit zur Unterdrückung der islamischen Frauen führt. Unter dem Deckmantel 'RELIGION' wurde und wird noch immer ausgegrenzt unterdrückt, gefoltert und gemordet. Reichen wir uns endlich zur Versöhnung die Hand.
Die Mehrheit der Schweizer wissen nicht das der Islam keine Religion ist sondern ein Rechtsystem und der Koran keine Bibel ist sondern das Gesetzbuch nach Scharia,
Hat nichts, gar nichts mit der garantierten Religionsfreiheit zu tun! Sehe da eine klare Provokation! Durch den moslemischen Feldprediger als Initiator. Diese Provokation wäre nicht nur vom Einheitskdt zu ahnden, sondern von der Armee-Leitung sofort zu unterbinden. Aber, weder Korpskdt T. Süssli noch gar die zuständige BR Amherd wollen hier wohl eingreifen. Mut fehlt!