Donald Trumps Wirbelsturm an Präsidial-Dekreten (executive orders) lässt seine Gegner ratlos zurück. CNN-Star Kaitlan Collins erzählt NBCs «Late Night»-Moderator Seth Meyers, dass sie keine ruhigen Wochenenden mehr geniessen kann, weil Trump, anders als «Sleepy Joe», «praktisch jeden Tag nonstop Nachrichten macht».
Die Nachrichtenkorrespondentin beklagt sich, dass sie sogar das Frühstück ausfallen lassen musste, um über eine morgendliche Pressekonferenz des Präsidenten zu berichten. Sie warnt: «Wenn Sie mich rennen sehen, schalten Sie Ihren Twitter-Account ein, denn es wird gleich etwas passieren, und das ist wahrscheinlich nicht grossartig.»
Für die Mehrheit der amerikanischen Öffentlichkeit ist das, was mit Trump passiert, jedoch great. Nach jüngsten Meinungsumfragen waren die Zustimmungswerte für den Maga-Chef noch nie so gut wie heute. CBS News berichtet, dass 53 Prozent der erwachsenen US-Amerikaner Trumps erste Wochen nach Rückkehr ins Amt positiv bewerten und ihm damit die bisher höchste Zuspruchsnote ausstellen.
Noch grössere Mehrheiten beschreiben den 78-Jährigen als «hart» (69 Prozent), «energisch» (63 Prozent), «konzentriert» (60 Prozent) und «effektiv» (58 Prozent).
Auch die im Fernsehen übertragenen Razzien gegen kriminelle illegale Einwanderer, die abgeschoben werden sollen, finden grossen Anklang. Sechs von zehn Amerikanern befürworten «das Programm der Trump-Regierung zur Abschiebung illegal in den USA lebender Einwanderer».
Trumps Peiniger mögen benommen und desorientiert sein, aber die Augen der Öffentlichkeit sind weit geöffnet. 70 Prozent der Amerikaner stimmen zu, dass der 47. Präsident seine Wahlversprechen umsetzt. Die Leute in der Washingtoner Beamtenburg sollten sich anschnallen. Wir sind noch nicht einmal im zweiten Monat von Trumps zweiter Amtszeit.
Der Abbau des riesigen Beamtenapparates ist beeindruckend. - Alice Weidel hat eine grossartige Idee vorgestellt. Beamter sein soll eine Stelle auf Zeit sein. Wenn die Zeit abgelaufen ist, soll der Beamte wieder seinem vorherigen Beruf nachgehen. So entsteht keine Korruption. Die gut bezahlten , sicheren Staatsstellen, die häufig zu bequemen Jobs mutieren, lassen dann grüssen. Dass das irritiert und vielen nicht passt, ist verständlich.
trump hat sich vier jahre sehr sehr gut vorbereitet.. gut, dass die welt aufgeweckt wird.. bin gespannt wie er mit deutschland umgeht.. merz hat ja schon gegen ihn geschossen.. ob das klug ist? frage ich mich gerade
Das sind wohl nur gerade die etwas mehr als 50% der US-Wähler, welche den Trump gewählt hatten, die für ihn schwärmen. Für die Restlichen stimmt dieses Statement wohl kaum.