Am 10. Juni fand auf dem Berner MĂŒnsterplatz das erste lateinamerikanische «Food and Culture»-Festival statt.
Auch der Berner StadtprĂ€sident Alec von Graffenried war anwesend: An seinem Revers trug er keine lateinamerikanischen Accessoires, sondern eine gelb-blaue Brosche mit der Aufschrift: «World stop Putin» â mit dem Emblem der ukrainischen Armee in der Mitte.
Vollgas fĂŒr die Ukraine also.
Was sein Recht ist, mag sein. Aber ist es klug als StadtprÀsident von Bern, der Hauptstadt der Schweiz, die Interessen einer Kriegspartei zu vertreten?
Der Ukraine-Pin war der einzige Schmuck an von Graffenrieds hellem Anzug, den er in seiner Funktion als StadtprĂ€sident auch auf der BĂŒhne mit den anwesenden lateinamerikanischen Botschaftern trug.
Wie sich das mit der Schweizer NeutralitÀt vertrÀgt, ist schleierhaft.
Joyce KĂŒng
Hallo ALEC, etwas fĂŒr deine WEITERBILDUNG: -seit Ende des kalten Krieges versuchte Putin eine friedvolle Zusammenarbeit -das wurde von den usa erfolgreich verhindert -durch die NATO-Osterweiterung (Einkreisung Russlands) -durch den Maidan-Putsch (Kosten 5 Mill.) -durch Verhinderung des Minsker Abkommens -durch AufrĂŒstung der Ukraine - NICHTS fĂŒrchten die USA mehr als eine friedvolle Zusammenarbeit zwischen Europa und Russland. Der Kriegstreiber wohnt immer noch in usa - seit jeher!!
Als senkrechter Politiker sieht Herr von Graffenried natĂŒrlich nur SRF und liest die Berner-Zeitung. Das ist aber zum jetzigen Zeitpunkt keine Entschuldigung mehr. Je lĂ€nger je mehr sind auch Politiker fĂŒr ihr Unwissen und ihre wirren Aeusserungen selber verantwortlich. Aber auch das Volk, dass diese Leute wĂ€hlt, muss einmal Verantwortung ĂŒbernehmen.
Sein VorgÀnger war ja auch ein komischer Vogel, er scheint der Perfekte Nachfolger zu sein.