Die UN-Kommission für die Ukraine hat erklärt, dass sie bisher nicht genügend Beweise erhalten hat, um den Vorwurf eines Völkermords in der Ukraine zu bestätigen.

Vorsitzender Erik Møse betonte, dass die Ermittler zunächst die Absicht hinter Russlands Handlungen in der Ukraine feststellen müssen, bevor sie diese als Völkermord einstufen können. Die Untersuchung wird jedoch fortgesetzt, und es wird auf mögliche relevante Informationen aus den russischen Medien hingewiesen.

Møse wies auch darauf hin, dass die Kommission bereits zahlreiche Kriegsverbrechen festgestellt hat und Hinweise darauf vorliegen, dass diese möglicherweise als Verbrechen gegen die Menschlichkeit betrachtet werden könnten.