Katrin Göring-Eckardt, die ehemalige Küchenhilfe und Studienabbrecherin, unterstützt die Idee von Kulturschaffenden. «Mit Poesie einen diskursiven Raum zwischen Parlament und lebendiger Sprache öffnen», so ihr Vorhaben.
Während die Mittelschicht aufgrund von Massnahmen und 2-G-Terror zerbröselt, rüstet das Parlament im Sinne eines mittelalterlichen Hofstaats auf. Obwohl diese höfische Gesellschaft, das Parlament um König Olaf, bereits aus allen Nähten platzt.
Trotzdem darf ein Hofpoet, ein begnadeter Barde nicht fehlen. Die hohe Kunst, die uns von dem Hofdichter oder der -dichterin erwartet, wähnt verheissungsvoll.
Mit welchen lyrischen Genüssen könnte uns die Parlaments-Poetin entzücken?
Der Regisseur Dietrich Brüggemann gibt als Antwort auf Göring-Eckardts frohe Kunde einen Vorgeschmack:
«Damit uns Covid nicht vernichtet, ist jeder Bürger impfverpflichtet.»
«Damit uns Covid nicht vernichtet, ist jeder Bürger impfverpflichtet.» Köstlich! Frei nach Wilhelm Busch: Ritzeratze voller Tücke eine Lücke in die Mücke! Dies ist kein Aufruf zu Gewalt!
Vielen Dank! Solidarische Grüße aus Deutschland. Ich freue mich sehr , über diesen Artikel!
Ich denke, diesen neu geschaffenen Job sollte man nicht als Hofpoeten, sondern als Bundestags-"Märchenonkel" bezeichnen... Aber, wenn ich genauer hinhöre, solche haben sie doch schon genug.