Die stellvertretende Chefin der Süddeutschen Zeitung, Alexandra Föderl-Schmid, wurde lebend unter einer Innbrücke gefunden. Ein österreichischer Polizist entdeckte die 53-jährige Journalistin stark unterkühlt, aber ansprechbar. Dies berichtet die Krone. Föderl-Schmid wurde umgehend in das Krankenhaus Braunau gebracht.

Über hundert Helfer von Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz, nachdem die Vize-Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung seit Donnerstagmorgen als vermisst galt. Der Grosseinsatz im Grenzgebiet um Braunau dauerte knapp 24 Stunden.

Im Vorfeld wurden Plagiatsvorwürfe gegen die Vize-Chefredakteurin laut. In mehreren ihrer Artikel waren Passagen von anderen Autoren enthalten. Es wurden auch Vorwürfe gegen ihre Doktorarbeit erhoben. Die Weltwoche berichtete.