Hinter Transgender verbirgt sich eine Bombe, die den Sport, wie wir ihn kennen, in ein Ding von früher verwandeln kann. Wenn das Moralin obsiegt …
Die amerikanischen Abgeordneten haben einem Gesetz zugestimmt, dass es Menschen, die als Männer geboren wurden, sich dann später zu Frauen knipsen lassen, verbietet, im Frauensport teilzunehmen.
Das Gesetz wird von den Republikanern unterstützt, von den Demokraten bekämpft.
Präsident Biden hat erklärt, er werde sein Veto dagegen einlegen, wenn es auf seinem Schreibtisch zur Unterschrift landet. Das Gesetz sei ganz einfach eine schlimme Diskriminierung von Transgender-Menschen.
Es ist richtig, dass dieses Gesetz den oben geschilderten Personen das Menschenrecht nimmt, Sport bis in die letzte Konsequenz, den Spitzensport, zu betreiben. Auf der anderen Seite ist es die einzige Möglichkeit, den Frauen dieser Welt den Sport mit all seinen Möglichkeiten zu lassen.
Sport zu betreiben, um auf höchstem Niveau zu gewinnen, Sport zu betreiben, um als Profi eine Karriere zu machen.
Die Unterschiede zwischen dem weiblichen und dem männlichen Körper sind zu gross, als dass ein Mensch, der als Frau geboren wurde, in einem Wettkampf der trainierten Athleten eine Chance gegen einen als Mann geborenen haben könnte. Diese Tatsache lässt sich nicht wegmoralisieren, erst recht nicht politisch korrekt wegdefinieren.
Um also den Transgender-Athleten eine Chance zu geben, müsste auf allen Ebenen ein drittes Geschlecht im Sport eingeführt werden, in dem dann allerdings keine Chancengleichheit existieren könnte: Wie viele Prozent Mann, wie viele Prozent Frau stecken in einem ehemaligen Mann?
Sicher nicht in allen Transgendern gleich viel.
Es ist richtig, dass keine Frau als hundertprozentige Frau, kein Mann als hundertprozentiger Mann geboren wird. Jede Frau hat auch ein bisschen von einem Mann, jeder Mann hat auch ein bisschen von einer Frau.
Doch die Unterschiede sind viel kleiner, als sie mit Garantie in einer Kategorie Transgender-Menschen wären. Diese Unterschiede im Frauen- und im Männersport können mit Willen, Persönlichkeit, Training praktisch wettgemacht werden.
Transgender-Menschen im Frauensport an den Start zu lassen, würde bedeuten, dass jeder Mann, der sich nicht besonders männlich fühlt, sich nur ein paar Operationen unterziehen müsste, um dann im Frauensport mit grossen Vorteilen starten zu können.
Bei den Geldern, die heute auch im Sport der Frauen bezahlt werden, ist es kein Problem, sich vorzustellen, wozu das führen würde: keine Chance mehr im Sport für alle Frauen dieser Welt, die sich in ihrem Körper noch wohl fühlen.
Dieser Mann weiss ja gar nicht was er sagt. Er muss alles ablesen.
Binden wird auch in diesem Punkt eine 180° Pirouette auf den Parkett legen. Die "sportliche "Hochfinanz" und die alimentieren Medien, werden B(l)inden die Augen öffen und seine Hand führen.
Wo ist bei diesem Thema eigentlich der Aufschrei der Feministinnen?