Zwei Drittel (66 Prozent) der ungeplant schwangeren Frauen, deren Partner die Schwangerschaft ablehnt, würden das Kind lieber bekommen, können es sich aber nicht gegen seinen Willen vorstellen. Dies ergab eine Datenanalyse von über 5000 Onlinetests bei Profemina, der grössten gemeinnützigen Beratungsorganisation Europas für ungeplant schwangere Frauen.
Abtreibungs-Turbos mögen einwenden, Profemina sei keine neutrale Stelle. Das ist halbwegs richtig, also halbwegs falsch. Die von katholischen und reformierten Kreisen getragene Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, abtreibungswilligen Frauen Alternativen aufzuzeigen. Wenn alle Stricke reissen, kann diese auch aus wirtschaftlicher Hilfe bestehen. Doch die 169.802 digitalen Beratungen im deutschsprachigen Raum, die Profemina 2023 durchgeführt hat, dienen in erster Linie der Aufklärung in konkreten Sachfragen. Alle Frauen wandten sich aus eigenem Antrieb an Profemina, 36 Prozent entschieden sich trotz Beratung für die Abtreibung. Von Gehirnwäsche kann also keine Rede sein.
Die hilfesuchenden Frauen waren im Schnitt 27 Jahre jung, standen in der sechsten Schwangerschaftswoche, 80 Prozent waren ledig. Hauptauslöser für Abtreibungsgedanken: biografische Gründe, Überlastung, Partnerschaftsprobleme.
Egal, wie man zur Strafbarkeit der Abtreibung steht: Bereits einen Monat nach der Empfängnis beginnt das Herz im Fötus zu schlagen, in der sechsten Woche kann es jeder auf dem Ultraschall sehen. Wenn man das Menschenleben durch den Herzschlag definiert: Die Abtreibung ist eine gezielte Tötung, die dem natürlichen Beschützerinstinkt jeder Mutter diametral widerspricht. Für viele betroffene Frauen ist die Abtreibung daher ein traumatisches Erlebnis, das Spuren hinterlässt.
So simpel, wie Abtreibungs-Fanatiker vorgaukeln, liegen die Dinge eben nicht. Pro choice klingt gut, doch eine absolut freie Entscheidung ohne Sachzwänge gibt es nicht.
Vielleicht könnte man sich auf die Formel einigen, dass Abtreibungen zwar nicht bestraft, wenn immer möglich aber vermieden werden sollten. Und dass nicht jeder, der sich für das Leben engagiert, ein rückwärtsgewandter, reaktionärer und faschistoider religiöser Fundamentalist ist.
Richtig: „ Eine absolut freie Entscheidung ohne Sachzwänge gibt es nicht.“ Nicht immer aber haben Frauen „einen natürlichen Beschützer-Instinkt“: Oft sind es arme Frauen, selbst haltlos aufgewachsen, ohne Ausbildung, sogar drogenkrank, kommen mit sich selbst nicht klar = daher auch nicht verhütet. Die haben ihre Instinkte abgelöscht oder sie konnten nie keimen. Da frage ich mich, was würde so ein Kind erwarten? Ich arbeitete auf einer Abteilung mit UBs = Beobachtungen. Es gibt keine Gewinner!
Abtreibung ist Mord an den Schwächsten und Hilflosesten unserer Gesellschaft. Bei der Abtreibung wird das Kind zerrissen oder vergiftet. Das ungeborene Kind erhält weniger Schutz als ein Wolf oder ein Küken! Tierschutz wird hoch gehalten, wo bleibt der Schutz der ungeborenen Babies? Was sind wir für eine erbärmliche, verachtenswerte, degenerierte Gesellschaft geworden! Die LinksGrüne Pest mit ihren Perversionen und Menschenverachtung hat unsere Gesellschaft endgültig vergiftet!
Nachtrag: Wenn Profemina hilft so ist das topp! Noch besser wäre vorher schauen, sprich VERHÜTEN. Die LBQ…ect Bewegung macht so ein Geschrei, auch hatten wir Plakate „Zürich/Bern schaut hin“. Warum nicht hier immer daran erinnern, schluckt die Pille oder Gummi an wer kein Kind haben will?
Ja, ihre Formel in der Abtreibungsfrage ist sicher richtig. Wahr ist aber auch, dass es tatsächlich fanatische "Lebensschützer" gibt, die sogar Abtreibungskliniken und Ärzte tätlich angreifen. Auf der andern Seite gibt es ebenfalls Fanaten, welche eine Abtreibung bis zum 9. Monat befürworten. Man muss diesen beiden Extremen ausweichen, denn sie helfen den Frauen in Not keineswegs.
Mich reut es heute als verpasster Vater, dass ich mich dem freien Willen meiner Frau völlig untergeordnet habe. Unsere Aussichten waren eigentlich optimal, ausser dass es 1-2 Jahre nach unserem Geschmack zu früh gewesen wäre. Nachher war's vorbei, ungewollt.
Wenn der Artikel sich auf die Islamistischen Frauen in D. bezieht, gebe ich dem Verfasser Recht. Sollten aber die Frauen in unserer westlich geprägten Kultur gemeint sein bin ich kpl. anderer Meinung. Welche Frau lässt sich denn bei so einem Thema noch reinreden? Die machen doch sowieso was sie wollen. Der Mann ist doch für die meisten nur noch der Trottel der nebenher läuft. Wenn alles andere nicht hilft kommen sie doch nur noch mit krusen Argumenten, genannt "weibliche Logik".
Als etwas erfahrener, immer noch aktiver Mann, erstaunt es mich immer mal wieder, wie viele Frauen immer noch ohne Verhütung ihren Spass haben wollen.
die moderne Beziehung zwischen Mann und Frau, die dazu verschraubten Erklärungsansätze sind nicht nur hierbei ein Teil der Probleme. Unfähig zu differenzieren zwischen der behaupteten Gleichheit des Individuums, und der Gleichheit vor dem Gesetz, da springt dann die Menschheit lieber über die Klippe.
Wenn in einer Beziehung die Frau das Kind will, der Mann aber nicht, dann ist es nicht eine Frage der Abtreibung sondern der Beendigung der Beziehung.
Schaut eine Abtreibung auf youtube an. Sagt mir, ob es nicht doch Mord war.
Ein sehr kontroverses Thema mit fragwürdigen Aussagen des Autors. Wann der natürliche Beschützerinstinkt einer werdenden Mutter einzusetzen hat, lässt sich wohl kaum pauschal auf die 6. SSW festlegen. Wie kommt Herr Baur zu dieser impliziten Aussage? In jedem Fall spricht der Autor damit jeder Frau, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet, die moralische Integrität und menschliche Norm ab. Das ist der Stoff, aus dem das Trauma für die betroffenen Frauen gewebt ist.
Der natürliche Beschützerinstinkt wird hier NICHT auf die 6. Woche festgelegt, bitte nochmal lesen. Allerdings gibt es Frauen, die KEINEN Beschützerinstinkt haben. Sie hassen das Ungeborene und falls ohne Abbruch ihr Kind geradezu. Meist Frauen mit Persönlichkeitsstörungen, Drogen ect. Mir sind rund 12 Fälle gut bekannt. Dass das immer unter den Teppich gekehrt wird finde ich schlimm. Aber Frauen, die sich bei Profemina Rat holen, sind bestimmt gesund, weil sonst würden sie das nicht tun.
Vielleicht könnte man sich zuallererst mal darauf einigen, wer für das schliesslich zu gebärende Kind aufzukommen hat - inklusive aller Folgen, welche durch biografische Gründe, Überlastung, Partnerschaftsprobleme, Geburtsgebrechen, schlechte Erziehung usw. entstehen. Ich habe den unbestimmten verdacht, dass im Zweifelsfall jederzeit die Allgemeinheit dafür herangezogen werden soll - anstatt die beiden Elternteile.
Das Beste ist noch immer, nicht ungewollt schwanger zu werden. Es gibt genügende "Mittel" um dies zu verhindern. Ausnahme: bei Vergewaltigung gibt es keine Diskussion. Eine Abtreibung ist wichtig, denn ich kann nachvollziehen, dass eine vergewaltigte Frau nicht ein Leben lang an den Unhold erinnert werden will.
Und doch gibt es genau solch entstandene Kinder, die heute sehr dankbar sind leben zu dürfen. Dies ist eine sehr schwere Frage. Es gibt auch Frauen, die eine solche Abtreibung bereuen.
Leider haben die Frauen nicht immer den Mut den Vergewaltiger anzuzeigen und da ist auch die Frage weshalb?
Weil sie kaputt sind liebe Sira, die Kraft dazu nicht haben. Und: Ca 1981 hat meine Freundin eine Vergewaltigung angezeigt; vor Gericht wurde ihr Sexy-Outfit kritisiert. Sie war tapfer. Aber darauf wurde sie, vorher bildhübsch, ENORM dick. Ich tippe, das war ihre Reaktion.
Ein weiter Teil des Ganzen ist die Pränataldiagnostik wo mit zT sehr einfachen Tests festgestellt werden kann ob das Kind ein Downsyndrom hat.
Die SPD sorgte dafür das alle Kassen die Tests bezahlen und es gibt keine andere Therapie. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit dem Alter der Mutter und man möchte perfekte 1-Kindfamilien. Warum habt ihr es nicht weg machen lassen, hören wahrscheinlich eher die Väter als die Mütter. Die Geburtenrate dürfte gesunken sein. Wir töten was wir nicht haben wollen.
Genau! Ich bewundere meine Nachbarin, Mitte 30, sehr zierlich und schlank ehemals, aber jetzt mager. Sie hat einen Bub mit Down-Syndrom, jetzt 5 jährig, absolut ohne Hilfe des Erzeugers mit 100% arbeiten schafft sie das. Und liebt das Kind ganz offensichtlich sehr!
Das Thema Schwangerschaftsabbruch ist in der Schweiz definitiv vernünftig und mit dem nötigen Augenmass und Respekt gelöst.
Ein Thema, das man gut einfach in sich ruhen lassen könnte.
Ich werfe Herrn Baur vor, mit diesem Artikel völlig unnötigerweise einfach mal wieder seine Klientel (Abtreibungsgegner) zu bedienen, ein bisschen Stimmung dort zu machen... Völlig unnötig
Ihr Vorwurf ist nicht gerechtfertigt. Das Thema hier ist nämlich Profemina, deren Aktion und Resultate. Aber was mich stören würde (trifft ja nicht auf alle Frauen zu): Gehst du zu Profemina, reden die pro Baby auf mich ein. Gehe ich zu einer anderen Organisation (kenne sie nicht), reden die für einen Schwangerschafts-Unterbruch (kurz UB) auf mich ein. Am Ende weiss ich meinen eigenen Namen nicht mehr. Apropos: Die Erzeuger sind/wären hier auch ein Thema!! Geht immer wieder unter.
Die Tatsache, dass der absolut friedliche "Marsch fürs Läbe" nicht ohne massiven Polizeischutz durchgeführt werden kann und von linken Städten wie Zürich von Amtes wegen in die Peripherie verlegt wird (was einem Verbot nahe kommt), sagt mir aber, dass das Thema leider überhaupt nicht erledigt ist. Grüsse, Alex Baur
Vielen Dank. Dass ist die Sprache die aus der Spaltung führt. Guter Journalismus für neue Wege, raus aus Ideologie und staatlichen Zwängen.
Frauen lügen auch wenn es zu Ihrem Vorteil ist, kann die Studie auch lügen erkennen? Eine Studie die auf Aussagen der Frau basiert ist wohl nicht sehr aussagekräftig. Beispiel Prostitution: Die Frauen fahren in teure Urlaube und gönnen sich teure Brustimplantate, teure Markenklamotten etc. - Aber wenn sie aufhören mit dem Job, kommt immer die Geschichte vom "Mann" der sie genötigt hat und alle glauben dem armen Hascherl. Sich am Schluss als Opfer darstellen um Mitleid zu erhaschen. Sorry
Danke, Alex Baur für diesen hervorragenden Artikel, den ich zu 100% unterschreiben kann!
So ist es.
In einem Rechtsstaat haben unmittelbar Betroffene einen Rechtsbeistand.
In einem Unrechtsstaat hebeln die Mächtigen die Rechte der sie störenden Machtlosen aus.
Wir haben hier eine solche Tyrannei im Kleinen - dafür massenweise. Hier darf der "kleine Mächtige" endlich mal Gewalt anwenden.
Mich reut es heute als verpasster Vater, dass ich mich dem freien Willen meiner Frau völlig untergeordnet habe. Unsere Aussichten waren eigentlich optimal, ausser dass es 1-2 Jahre nach unserem Geschmack zu früh gewesen wäre. Nachher war's vorbei, ungewollt.
Tja, da hat es vermutlich auch bei anderen Dingen nicht so richtig gestimmt...
Tut mir leid für Sie. Ich kenne aber auch einen umgekehrten Fall, nämlich dass der Frau von Seiten des Mannes "ausgeredet" wurde, das Kind zu bekommen. Genau was im Artikel beschrieben wurde: Die Frau hätte das Kind schon gewollt, aber nicht, wenn er nicht mitmacht.
Ja, ihre Formel in der Abtreibungsfrage ist sicher richtig. Wahr ist aber auch, dass es tatsächlich fanatische "Lebensschützer" gibt, die sogar Abtreibungskliniken und Ärzte tätlich angreifen. Auf der andern Seite gibt es ebenfalls Fanaten, welche eine Abtreibung bis zum 9. Monat befürworten. Man muss diesen beiden Extremen ausweichen, denn sie helfen den Frauen in Not keineswegs.
Da wähnt sich wer wohl in der wohligen Mitte ...
Was heißt denn "Fanaten“? Im alten römischen tatsächlich gelebten Recht, war der Hausherr auch nach deren Geburt, Bestimmer über das Lebensrecht der Kinder. Das war allgemeiner Usus und bürgerliches Recht. Und auf der anderen Seite: Schon einmal etwas von Nothilfe gehört: Selbstverständlich darf man die angreifen, die anderen an Leib und Leben wollen. Die aktuellen halbseidenen Sichtweisen sind es, die völlig verrückt sind.
Ich gehe mit ihnen absolut einig, Herr Bauer. Eine finanzielle Unterstützung müsste für eine gewisse Zeitspanne ebenfalls möglich sein, denn eine Frau die ungewollt schwanger wird, hat sich finanziell nicht darauf vorbereitet. Für alles hat die Schweiz Geld, vor allem, um es ins Ausland zu verschleudern. Es ist an der Zeit, dass die Bevöklkerung im eigenen Land vermehrt berücksichtigt wir.
Abtreibung ist Mord an den Schwächsten und Hilflosesten unserer Gesellschaft. Bei der Abtreibung wird das Kind zerrissen oder vergiftet. Das ungeborene Kind erhält weniger Schutz als ein Wolf oder ein Küken!
Tierschutz wird hoch gehalten, wo bleibt der Schutz der ungeborenen Babies?
Was sind wir für eine erbärmliche, verachtenswerte, degenerierte Gesellschaft geworden!
Die LinksGrüne Pest mit ihren Perversionen und Menschenverachtung hat unsere Gesellschaft endgültig vergiftet!
Alles richtig. Trotzdem sollte man sich auch in die Situation einer jungen Frau hineinversetzen, die ungewollt schwanger wird, und von keiner Seite unterstützt wird. Die eigenen Eltern fürchten, sie würde damit ihr Leben verpfuschen; der Partner, wenn noch da, wollte nur ein bisschen Spass haben. Da braucht es einen starken Charakter, um es trotzdem durchzuziehen. Also Abtreibung und weiterleben, als ob nichts gewesen wäre.
Ich arbeite in einer solcher Institution, wo die Mütter Hilfe bekommen. Ich finde es einfach krass, sobald die Mütter ihr Baby im Arm haben sind sie einfach nur dankbar nicht abgetrieben und allem Druck widerstanden zu haben.
Nicht alle Mütter auf dieser Welt sind so. „Warum bist du nicht bei der Geburt verre…?“ (gestorben) ist nur ein Ausspruch den ich hier wiedergebe und täglich auf das Kind nieder prasselt. Würde ich schreiben, wie es ist, käme die Zensur. Die Leute wollen nur sehen, was sie sehen wollen und verschliessen die Augen vor dem Leid. Mischa Ebner wurde dadurch zum Mörder, Nicole Deck wie Mischa auch beging Suizid.
Und wo steht da jetzt als Grund der Druck der Männer? Zunächst ist es ein Versagen der Gesundheitsversorgung, wenn Schwangere nicht als engsten Vertrauten den Frauenarzt, meinetwegen Ärztin, aufsuchen, wenn die Familie nicht greift. Weshalb die Schlussforderung Druck durch Mann, es sind biografische Gründe, Überlastung und partnerschaftliche Probleme, bei jungen Frauen steht wohl der Gedanke, allein zu bleiben, weil der „Alte“ einer anderen hinterhersteigt, also Sitten-/Normenkonflikte.
Wären Abtreibungen schon immer legal, wer weiss, was uns erspart geblieben wäre.
Ziemlich kaltschnäutzig, Ihre Aussage.
Herr Baur, eine Frau, die aus eigenem Antrieb abtreiben will, wendet sich garantiert nicht hilfesuchend an Profemina. Folglich sind Datenanalysen dieser Organisation auf keinen Fall repräsentativ, sondern nur manipulativ.
Sie wollen also der Organisation Profemina unterstellen, dass fast 170.000 Frauen von ihnen gezwungen wurden, sich beraten zu lassen? Wie können Sie das beweisen? Profemina ist im Internet zugänglich. Sie können höchstens verlangen, dass Profemina ihre Arbeitsweise transparent macht. Das versuchen sie mit dem verlinkten Bericht. Sie können höchstens sagen, dass Sie den Zahlen nicht glauben. Aber beweisen können Sie nichts.
Lesen Sie den Bericht von Profemina. Die meisten Frauen suchen eine Beratung, weil sie unsicher sind beim Entscheid, weil sie Hilfe oder Beratung von Dritten suchen. Und das ist auch bitte nötig. Denn viele sind sehr schlecht informiert. Profemina bietet zudem Diskretion. Und wie geschrieben, rund ein Drittel entscheidet sich auch nach der Online-Beratung für eine Abtreibung. Grüsse, Alex Baur
Also zwei Drittel entscheiden sich nach der Beratung dagegen? Ist doch eine gute Erfolgsrate.
Nachtrag: Wenn Profemina hilft so ist das topp! Noch besser wäre vorher schauen, sprich VERHÜTEN. Die LBQ…ect Bewegung macht so ein Geschrei, auch hatten wir Plakate „Zürich/Bern schaut hin“. Warum nicht hier immer daran erinnern, schluckt die Pille oder Gummi an wer kein Kind haben will?
100% Zustimmung! Durch eine verantwortungsbewusste Verhütung könnten 90% der ungewollten Schwangerschaften verhindert werden.
Wer keine Kinder haben will, sollte keinen Sex haben. Dieses ganze Gewolle ist doch das Grundübel.
Genau. Dabei muss aber auch erwähnt werden, dass die Verhütung gerne den Frauen überlassen wird. Viele Männer wollen nicht mal auf ausdrückliche Bitte hin ein Kondom benutzen, weil sie da angeblich nix spüren. Aber dass die Frauen ihr halbes Leben lang Hormone schlucken sollen, geht in Ordnung, nicht wahr?
Bei Aids gab es Kampagnen pro Kondome und hat glaube ich genützt. So etwas sollte wieder her.
Niemand zwingt die Frauen, mit solch egoistischen, verantwortungslosen Männern zu schlafen, nicht wahr?
Richtig: „ Eine absolut freie Entscheidung ohne Sachzwänge gibt es nicht.“ Nicht immer aber haben Frauen „einen natürlichen Beschützer-Instinkt“: Oft sind es arme Frauen, selbst haltlos aufgewachsen, ohne Ausbildung, sogar drogenkrank, kommen mit sich selbst nicht klar = daher auch nicht verhütet. Die haben ihre Instinkte abgelöscht oder sie konnten nie keimen. Da frage ich mich, was würde so ein Kind erwarten? Ich arbeitete auf einer Abteilung mit UBs = Beobachtungen. Es gibt keine Gewinner!
Es gibt so viele Paare, die gerne ein Kind adoptieren würden.
Danke, Sirscha. Das ist auch eine Realität. Was natürlich die Aktionen der heutigen Abtreibungsbfürworter keinen Jota besser macht. Wieder einmal etwas, das aus den USA kommt: Abtreibungen bis vor die Geburt sollenmöglich sein. Deutschland ist schon auf das Zügli aufgesprungen, die gleichen, die das Selbstbestimmungsgesetz unterstützen.
Nur noch irre.
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Wenn der Artikel sich auf die Islamistischen Frauen in D. bezieht, gebe ich dem Verfasser Recht. Sollten aber die Frauen in unserer westlich geprägten Kultur gemeint sein bin ich kpl. anderer Meinung. Welche Frau lässt sich denn bei so einem Thema noch reinreden? Die machen doch sowieso was sie wollen. Der Mann ist doch für die meisten nur noch der Trottel der nebenher läuft. Wenn alles andere nicht hilft kommen sie doch nur noch mit krusen Argumenten, genannt "weibliche Logik".
Als etwas erfahrener, immer noch aktiver Mann, erstaunt es mich immer mal wieder, wie viele Frauen immer noch ohne Verhütung ihren Spass haben wollen.
die moderne Beziehung zwischen Mann und Frau, die dazu verschraubten Erklärungsansätze sind nicht nur hierbei ein Teil der Probleme. Unfähig zu differenzieren zwischen der behaupteten Gleichheit des Individuums, und der Gleichheit vor dem Gesetz, da springt dann die Menschheit lieber über die Klippe.