Die meist illegale Immigration in die USA über die Südgrenze zu Mexiko hat unter Präsident Joe Biden massiv zugenommen.
Sein Versprechen, diese Zuwanderung wegen der damit verbundenen Kriminalität wie Drogenschmuggel und Menschenhandel einzudämmen, fruchtete bisher nicht, wie die monatlichen Zahlen der US-Zoll-und-Grenzschutz-Behörde bis November 2023 zeigen.
Unter Präsident Joe Bidens noch nicht einmal dreijähriger Regentschaft sind 6,9 Millionen illegale Grenzübertritte registriert worden. Diese Zahl entspricht rund 2 Prozent der 340 Millionen Einwohner der USA im Jahre 2023. In den vier Jahren Amtszeit von Donald Trump überschritten 2,4 Millionen Migranten die Südgrenze.
Diese Zahlen zeigen den Unterschied einer restriktiven Migrations-Politik und einer von Gutmenschentum geprägten Einwanderungstoleranz. Es sind nicht nur die enormen Kosten, sondern auch die wachsende Kriminalität und Gewalt auf offener Strasse, die der Bevölkerung zusehends zu schaffen machen.
In den USA ist die starke Zunahme der Drogentoten besonders augenfällig: Mit 110.000 Toten 2022 hat sich die Zahl seit 1999 mehr als versechsfacht. Die Todesfälle durch Drogenmissbrauch dürften 2023 weiter angestiegen sein, was vor allem auf die Verbreitung der Todesdroge Fentanyl zurückzuführen ist, die 2021 für über 70.000 Todesfälle verantwortlich war.
Auch die Not und das Elend der Drogenabhängigen, die die Händler, Schmuggler und die Produzenten in den südamerikanischen Ländern finanzieren, ist besorgniserregend. Denn oft beschaffen sich diese das nötige Geld für ihren Konsum mit Gewalt und Verbrechen. Dazu kommen Kosten für die Entzugsbehandlungen, die sich pro Fall je nach Therapie und Dauer zwischen 7500 bis 140.000 US-Dollar bewegen. Pro Jahr dürften diese Behandlungen von über einer Million Drogensüchtigen die USA gegen 20 Milliarden Dollar kosten. Diese repräsentieren aber nur etwa 20 Prozent der Hilfesuchenden und nur einen Bruchteil der Drogenkonsumenten, da es an notwendigen Behandlungseinrichtungen mangelt. Gemäss Schätzungen soll rund ein Drittel der Amerikaner Drogen, inklusive Marihuana, zumindest gelegentlich konsumieren. Ex-Präsident Trump hat diese Gefahr für die Gesellschaft früh erkannt und ein härteres Vorgehen vorangetrieben – insbesondere gegen den Drogenschmuggel aus Südamerika und den Handel in den USA.
Selbst dem Schweizer Fernsehen ist der Massenexodus aus Lateinamerika in die USA aufgefallen. Aber der Bericht darüber war wieder einmal oberflächlich und die präsentierten Lösungsansätze geradezu lächerlich. Statt die Unfähigkeit des amtierenden Präsidenten aufzuzeigen, wurde wohlwollend darüber berichtet, wie Biden ankündigte, den Mauerbau seines Vorgängers an der Grenze zu Mexiko fortzusetzen. Dabei wurde dieser Mauerbau unter Trump vom Schweizer Fernsehen doch früher als menschenunwürdig verteufelt.
Gewissermassen als Entschuldigung für die Wiederaufnahme des Mauerbaus wurden die Wahlen im nächsten Jahr aufgetischt, die Biden unter Druck setzen würden. Die anhaltende Massenflucht in die USA wurde mit Armut, Gewalt oder politischen Krisen in den Heimatländern der Immigranten begründet. Dass es sich bei den Herkunftsländern vor allem um sozialistisch regierte Länder handelt, wurde – wie üblich – verschwiegen. Dafür wurde als gloriose Lösung des Problems der sozialistische mexikanische Präsident López Obrador zitiert, der grundsätzlich bereit sei, mit den USA zusammenzuarbeiten. Dieser fordere die USA auf, die Wirtschaftssanktionen gegen Kuba und Venezuela zu lockern. Das würde zu mehr Wohlstand der dortigen Bevölkerung führen und damit die Fluchtursachen bekämpfen. Die USA sollen also kommunistische Gewaltregime unterstützen, um das Drogenelend im eigenen Land zu bewältigen?
Die Mexikaner kehren lediglich in ihre alte Heimat zurück, die ihnen seitens der USA gestohlen wurde (1846-48). Warum auch nicht.
Schade das es keinen Landweg aus Afghanistan, Irak, Lybien, Gaza,… in die USA gibt.
knapp 7 millionen? voll krass.