Bei der Vorstellung des Doppelvorschlags für die Bundesratswahlen bekräftigte Mitte-Parteipräsident Gerhard Pfister: «In der Vergangenheit hat die Mitte-Fraktion die Tickets anderer Parteien immer respektiert. Und wir erwarten von der Bundesversammlung ebenfalls, dass sie unser Ticket respektiert.»
Ehrlichkeit war noch nie die Kernkompetenz der CVP/Mitte-Partei. Wir erinnern uns an die Wahlen zur Nachfolge von Bundesrat Adolf Ogi, als die SVP ein Doppelticket präsentierte. Doch die CVP wählte prompt den von der SVP nicht nominierten Samuel Schmid.
Als ich 2007 bei den Bestätigungswahlen selbst auf dem offiziellen Ticket der SVP stand, betonte die CVP stets, sie wähle keine amtierenden Bundesräte ab, beschloss aber am Tag vor der Wahl, Blocher abzuwählen – um dann der «wilden» Kandidatin Eveline Widmer-Schlumpf ins Amt zu verhelfen.
Auch Ende 2008 missachteten viele CVP/Mitte-Vertreter das offizielle SVP-Doppelticket und sorgten so dafür, dass nur mit einer einzigen Stimme Unterschied der nominierte Ueli Maurer gewählt wurde.
Doch diesmal dürften die Fraktionen das Mitte-Ticket akzeptieren. Die Mitte hat Glück, dass die übrigen Parteien weniger heucheln.
Soeben erklärte Mitte-Fraktionschef Philipp Matthias Bregy: «Man kann nicht 80 Prozent Bundesrat sein. 100 Prozent reicht auch nicht, das ist ein 200-Prozent-Job.» Ohne Sonntagsarbeit ginge das nicht. Dabei hatte die CVP darauf geachtet, wenigstens den Sonntag heilig zu halten. Doch fertig damit. Man begreift jetzt, warum in der CVP/Mitte-Partei das «C» verlorengegangen ist. Denn jetzt brauchen Bundesräte den Sonntag nicht mehr heilig zu halten.
Doch die 200 Prozent sind auch wieder eine CVP/Mitte-Wahrheit. Als ehemaliger Bundesrat kann ich Ihnen sagen: Ein Bundesrats-Job ist ein maximal 100-Prozent-Job!
Wie J.D. Vance treffen an der Sicherheitskonferenz in München vorgestern sagte: „Der Feind kommt nicht von aussen (Russland, China etc) sondern von Innen (!)“. Anders ausgedrückt: Wenn der Faschismus noch einmal kommt, kommt er in der Form des (links-grünen) Antifaschismus. Gedankenverbote, Cancel Culture, Wokeismus, Bevormundung, Green New Deal, Digital Services Act, Lockdowns und Allgemeine Impfpflicht. Politik, Behörden und vor allem die Medien sind durch Links-grün von innen zerfressen.
Christoph Blocher wird als der grösste und wichtigste Staatsmann in die Geschichte der Eidgenossenschaft eingehen. Kommende Generationen werden sich an seinem Vorbild, seiner Standfestigkeit, seinem Mut und seinen Werten orientieren. Die, die es begriffen haben, sind ihm heute schon in unendlicher Dankbarkeit verpflichtet. Danke, Christoph Blocher !
Die erbärmlichste und hinterhältigste aller Parteien der Schweiz ist sicher die Mitte. Hier ein paar Schandtaten dieser Vetterli-Partei: Intrigante Abwahl von Alt BR Blocher. Zerstörung der Energieversorgung durch dummdreist grinsende Bundesrätin. Wollten 5Milliarden am Volk vorbei in Selenskyjs Sack zu überweisen. Verkauf und Verrat der Schweiz an die EU durch Amherd(LOL). Zerstörung Neutralität. Anbindung an die Nato. Chaos im Militärdepartement. Günstlingswirtschaft im grossen Ausmass.