Wir dokumentieren hier einen kurzen Filmausschnitt des deutschen Fernsehsenders Phoenix von 2014. Der grosse Journalist und Bestseller-Autor Peter Scholl-Latour äussert sich zur Abspaltung der Krim und zu den Separatisten im Osten der Ukraine. Seine Einschätzungen widersprechen dem heutigen Russland-Bashing und geben aus einer, wie wir meinen, realistischen Perspektive Einblick in die Komplexität des Ukraine-Konflikts.
In westlichen Medien wird verschwiegen, dass neonazistische Gruppen wie das Asow-Bataillon in Mariupol offizielle Einheiten der Republikanischen Garde sind, direkt dem ukrainischen Innenministerium unterstellt. Es wird auch verschwiegen, dass Stepan Bandera, ein Nazi-Kollaborateur im Zweiten Weltkrieg, der die Ukrainer zur „Vernichtung“ von Juden und Polen aufforderte, was zu Zehntausenden von Toten führte, in der Ukraine rehabilitiert wurde. Putin sprach deutlich: Entnazifizierung!
Ein intelligenter Mann, dieser Peter Scholl-Latour. Er sieht alles ganz realistisch und bringt es absolut glaubhaft rüber. Er ist eben kein Opportunist sondern ein Realist.
Scholl-Latour war einer der letzten wahren Journalisten auf diesem Planeten, nur Wenige kommen in Bezug auf Recherche und kognitive Schlussfolgerung in seine Nähe. Das hat sich in seiner Beurteilung des Konfliktes im Nahen Osten ebenso gezeigt wie in seiner Sichtweise auf Russland und die Ukraine. Ich kann diesem Mann nur zustimmen. Die heutigen "Copy-Paste"- Journaillen können einem Mann wie ihm nicht annähernd das Wasser reichen und haben mit Journalismus herzlich wenig zu tun.
Hören Sie doch auf immer das Wort Putinversteher zu verwenden! Nehmen Sie einfach die geschichtlichen Fakten zur Kenntnis! Wenn Sie uns vorwerfen, wir seien verblendet, entgegne ich ihnen mit der völlig einseitgen Hetzkampagne hiesiger Medien! zB. Die Bild Reportagen muss man schon als völkisch bezeichnen. Aber niemand regt sich. Wer ist da verblendet? Und ja dieser Krieg ist nicht zu rechtfertigen. Wäre aber vor allem vom Westen zu vermeiden gewesen, wäre er auf Putin ernsthaft zugegangen!
Peter Scholl-Latour … ein ganz Großer seiner Zunft. Leider werden die immer weniger.
Es wäre doch sehr wünschenswert wenn „Sleepy Joe Biden und Lazy Olaf Scholz dieses Video anschauen würden und es sich zu Herzen nehmen. Peter Scholl Latour hat es genau auf den Punkt gebrach. Wenn sich mein Nachbar immer weiter ausbreitet und anfängt meinen Garten mit zu benutzen dann reagiere ich und nichts anderes hat der Westen mit Russland gemacht
In keinem Staat gab es jemals eine Demokratie, sondern immer Elitedemokratien. Dies ist nicht apriori ein Problem, sondern erst seit, nach 40 Jahren neoliberaler Transformation, die Eliten moralisch völlig heruntergekommen und sich derart sicher sind, das Narrativ zu kontrollieren und ungeschoren davonzukommen, dass sie sich nicht einmal mehr bemühen, die Bevölkerung einigermassen glaubwürdig zu belügen->9/11-Nonsens-Narrativ, CO2-Nonsens-Narrativ, Corona-Nonsens-Narrativ, Putin-Nonsens-Narrativ
An dieses Interview kann ich noch ziemlich gut erinnern
Welch gleissender Kontrast an Informiertheit und Zusammenhänge Erfassen zwischen dem verstorbenen Korrespondenten Peter Scholl-Latour und heutigen Korrespondenten in Osteuropa wie zB der Nauer oder die Tschirky von SRF! Peter Scholl-Latour Geist möge verzeihen, ihn im gleichen Atemzug zu diesen verblendeten "Kleingeistern" zu nennen, Was konnte er in internationaler Politik erfassen, einordnen und ausgewogen erklären, dafür bezahlte man noch gerne Seraf Gebühren, ganz im Gegensatz zu heute.
Peter Scholl-Latour … ein ganz Großer seiner Zunft. Leider werden die immer weniger.
Und vor allem wird die Betrachtungsweise der Probleme dieser Welt immer einseitiger! Der Krieg in der Ukraine ist erschreckend und auch zu verurteilen, aber wer kümmert sich schon die Hintergründe, die dazu führten. Heute wird die Rede Putins 2014 vor dem Deutschen Bundestag als Heuchelei betrachtet und ausgeblendet, daß z.B. Henning Voscherau (SPD) seinerzeit mehrmals in Moskau war, um bei der Änderung der russischen Verfassung mitzuwirken. Was bilden wir uns nur ein!
@landraht1939: Korrektur, die Putinsrede im dt. Bundestag war wesentlich früher, nämlich im September 2001.
Peter Scholl-Latour pflegte eine etwas direktere Sprache für heutige (politisch korrekte) Verhältnisse. Oft lag er mit seinen Prognosen richtig: Die Entsäkularisierung der Türkei (Allahs Schatten über Atatürk), der unaufhaltsame Aufstieg Chinas zur Weltmacht und die gefährliche Überdehnung amerikanischer Macht (Koloß auf tönernen Füßen) sowie ,,Der Weg in den neuen Kalten Krieg“. Das führt uns direkt zur gegenwärtigen Lage in Osteuropa und beweist, dass der Kalte Krieg nie aufgehört hat zu existieren.
https://www.anti-spiegel.ru/2022/cia-chef-bestaetigt-dass-die-usa-die-ukraine-mit-geheimdienstinformationen-versorgen/?doing_wp_cron=1647098940.7173619270324707031250
Gestern war es noch russische Propaganda, dass der westliche Militärblock die Ukraine mit Geheimdienstinformationen versorgt. Heute hat der CIA-Chef das in einer Senatsanhörung offen gesagt.
Wo bitteschön soll das als Propaganda erklärt worden sein??
Das Gegenteil ist der Fall - das war von Anfang an klar, dass das gemacht wird und auch immernoch aktiv im Gange ist...
Die US Geheimdienste haben schon vor der Invasion gewarnt, dass die Ukraine angegriffen werden soll. Dazu ist er da. Und natürlich werden die US Geheimdienste die Ukraine unterstützten. Es ist ja klar, auf welcher Seite die USA und fast die ganze Welt hier steht. Russische Propaganda ist, dass die US Geheimdienste den Krieg angestachelt hätten, wenn sie in Tat und Wahrheit der Ukraine nur helfen, sich zu verteidigen. Es steht kein Soldat der Ukraine auf russischem Boden, umgekehrt aber schon.
Russische Zivilisten sind auf ukrainischen Boden ums laben gekommen es wurde beine ein Genozid gefördert, stellen sie sich vor das Schweizer in Deutschland vertrieben und umgebracht werden auf dem Befehl der Deutschen Regierung, wie sollte die Schweiz auf das reagieren? Einfach ignorieren? Russland hat 8 Jahre lang gedroht und gewarnt sogar den Westen darum gebeten sich dem anzunehmen und zu verhindern, schade für die Zivilisten in dem Konflikt aber die Russen Leiden länger in Ukraine!
Die USA haben 2014 5 Mia. in den Umsturz der ukr. Regierung gesteckt.
Acht Jahre lang wurden die Seperatisten
im Osten am Don angegriffen und von der USA unterstüzt und ausgebildet.
CIA hat die ukrainische Armee jahrelang auf den Krieg vorbereitet – Details
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91846370/cia-hat-die-ukrainische-armee-jahrelang-auf-den-krieg-vorbereitet-details.html
Wie Russland ja schon vor der Invasion klar gemacht hat, ist das Ziel der Separatisten (die von Moskau übrigens nicht ernst genommen werden und als ihre Marionetten angesehen werden, Link folgt) die Einnahme von weiteren Territorien in der Ukraine. Wie man jetzt sieht, gegen den Willen der Bevölkerung dort. Die Militärhilfe war also wichtig, so dass das Land sich verteidigen kann. Wenn alle so naiv wie die Deutschen gehandelt hätten, wäre die Ukraine jetzt schon von Russland besetzt.
Das ist doch zigfach widerlegter Unsinn. Die 5 Milliarden bezogen sich auf die gesamten Hilfen, welche die Ukraine seit 1992 erhalten hatte. Russland bekam übrigens 80 Milliarden und hat sich nie darüber beschwert.
Woher der Hass auf den Westen und die Begeisterung für Putins Diktatur? Haben Sie ein Problem damit, dass die Ukrainische Armee heute sehr viel fitter als 2014 ist?
Ja, natürlich haben westliche Ausbilder ihr dabei geholfen und das ist auch gut so.
Die russische Minderheit wurde und wird immernoch von der Ukrainische Militär bombardiert und bedroht die russische Sprache wird verboten die dort lebende Russen dürfen nicht wählen man begehrt regelrecht Genozid an der dort lebende russische Bevölkerung, ich bin überhaupt kein Putin Fan aber ich bin auch kein Heuchler und behaupten das das wohl der einen das woll der andern überwiegt, die Spaltung und Einführung der Neutralität des Landes ist die einzige Lösung, und kein Krieg bringt den Friede
Die russische Minderheit wird derzeit durch Russland in der Ukraine bombardiert und will daher gar nicht von Putin befreit werden um in seiner Diktatur zu landen. Überraschung? Nicht wirklich. Auch die Deutschschweizer hatten kein Verlangen von Deutschland "befreit" zu werden.
Ziehmlich dürftig, wenn man TV-Berichte aus dem Jahre 2014 als unterstützende Theorie nehmen muss, um die putinfreundliche Rhetorik zu unterstreichen.
Hirnfreies Scheinargument.
Was gestern wahr war, wird durch Zeitablauf nicht unwahr.
Es ist bezeichnend, daß das System Männer vom Format eines PSL offenbar nicht mehr hochkommen läßt - was nachkam, sind ausnahmslos ebenso hirnfreie Kläffer, artige Verbreiter der Systemmeldungen und -analysen - das hat mit freier Presse und Qualitätsjournalismus nicht mehr das Geringste zu tun.
Wandel in den letzten 2 Jahren: weg von Qualität und Meinungsfreiheit, hin zu nordkoreanischer Einheits-Kutur.
Wenn man sieht, wie fast alle Deutschen Politiker ihre Meinung über Putin seit der Invasion (und vor allem seiner verstörenden Rede) gemacht haben, ist es schon seltsam. Man hätte wohl auch Interviews von irgendwelchen etwas Amerika-kritischen deutschen Politiker oder Journalisten der Gegenwart vor einigen Jahren nehmen können. Nur diese wären noch am Leben und hätten sich inzwischen widersprochen.
Ziemlich dürftig, wenn man das so sieht wie Sie es tun. Peter Scholl-La-Tour wusste immer sehr genau worüber er berichtete. Er konnte es, wie kein anderer auch wirklich erfassen und verstehen was da sich eigentlich abspielt. Er verfügte über sehr profunde Kenntnisse! Das alles findet man im heutigen "Main-Stream" ganz und gar nicht mehr, da herrscht Propaganda, Hass-& Hetze sowie Ausgrenzung und das auf kosten des Sachverstandes.
Tja Fede, da könnte man auch noch die "Theroie" von Ex-Kanzler Schmidt aus dem Jahre 2014 nehmen...wo der genau diese Situation prognostizierte....sofern die Gutmenschen und Anstandslinken im Westen weiter vor lauter Dummheit Arroganz und Unwissenheit, blinde Kuh spielten.....
Dieser TV-Bericht erklärt immer noch mehr als all die heutigen Mainstream-Analysen. Die pathetischen Selenskjy-Shows liegen gewissen Leuten viel näher. Shows die den Europäern den Krieg aufhalsen sollen den er mitangezettelt hat und die er beschuldigt wenn sie nicht seinen Krieg übernehmen wollen. Man kann Selenskjy anders sehen, zB wie Scholl Latour,anders als in den Kriegstreiber-Medien des Westens.
Lieber Roger Köppel: Danke für diesen zeitlosen Beitrag
Besten Dank Charlie Brown. Sehe ich auch genau so.
„Auch im Westen gibt es viele Journalisten, Politiker, Geschäftsleute, Blogger, die etwas hinzuverdienen wollen. Sie schreiben bezahlte „prorussische“ Artikel, drehen Reportagen, veranstalten Konferenzen und Seminare, posten Kommentare im Internet“ (Michail Schischkin, Frieden oder Krieg, Heyne Verlag 2019).
Iran eine Atombombe, für ihn kein Problem. Natürlich ist das ein Problem für die freie Welt. Nur weil Pakistan eine Atombombe hat, macht es dies auch nicht besser!
Dann heiligt er Putin geradezu. Nur die Ukrainer flüchten nicht nach Russland, sondern nach Europa.
Wenn Europa so unbedeutend ist, was stören ihn dann die Sanktionen?
Nach seinen Aussagen, ist die Ukraine ein gespaltenes Land. Dann soll er mal Russland betrachten, da wird man mit aufteilen gar nicht mehr fertig.
Genau. Kritisiert er, wenn Putin mit aller Härte die Separatisten in seinem Land bekämpft? Bei Georgien etc. hätte er das schon wissen sollen. Von den grünen Männchen in der Krim und im Donbass wusste er natürlich noch nichts. Er kann seine Meinung ja auch nicht mehr ändern, praktisch dass er bereits tot ist...
Scholl Latour redet einen ziemlichen Quatsch.
1. Die Ukraine ist nicht 1991 von Russland abgefallen, sondern vor über hundert Jahren 1917.
2. 1991 beschlossen alle Länder der Sowjetunion diese aufzulösen. Auch Russland.
3. Die NATO ist kein Staat wie SL insinuiert, sondern ein Verteidigungsbündnis. Warum die Staaten in die NATO streben interessiert SL nicht. Sollte es aber. Sie wollen nicht Russland bezwingen, sondern von Russland nicht wieder einmal bezwungen werden. Verständlich.
Man merkt, die bist viel klüger als Peter Scholl-Latour.
Bitte schreibe auch Bücher, du schlägst diesen Mann mit seinen über 30 Büchern und einer Gesamtauflage von rund 10 Millionen Exemplaren locker!
Hier Xi comment after the Biden phone call - it made no demand that Russia cease operations in Ukraine that have included horrific destruction and killing of civilians.
“All sides need to jointly support Russia and Ukraine in having dialogue and negotiation that will produce results and lead to peace,” the Chinese government said. “The US and NATO should also have dialogue with Russia to address the crux of the Ukraine crisis and ease the security concerns of both Russia and Ukraine.”
Ja, wir sollten alle auf einen anderen brutalen Autokraten (hoffentlich noch nicht so allmächtig wie Putin, er muss ja im Herbst immerhin noch wieder vom Volkkongress bestätigt werden) hören, der Millionen vom eigenen Volk in Umerziehungslager steckt. Wenn Putin jetzt Stalin-Allüren hat, nicht so schlimm, er wird ja von Xi Jinping, den Iranern und vom Diktator in Nordkorea unterstützt.... was für eine moralische Überlegenheit!
"Die Politik der USA war es immer, zu verhindern, dass Deutschland und Russland enger zusammenarbeiten."Und der Verzicht auf die Neutralität sei eine Katastrophe. Interessantes Interview mit Jacques Baud, ehemaliger Oberst der Schweizer Armee. https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-4-vom-15-maerz-2022.html#article_1306
Und jetzt haben sie Recht bekommen, nicht? Die Deutschen sehen es ja jetzt auch ein.
Scholl-Latour war einer der letzten wahren Journalisten auf diesem Planeten, nur Wenige kommen in Bezug auf Recherche und kognitive Schlussfolgerung in seine Nähe. Das hat sich in seiner Beurteilung des Konfliktes im Nahen Osten ebenso gezeigt wie in seiner Sichtweise auf Russland und die Ukraine. Ich kann diesem Mann nur zustimmen. Die heutigen "Copy-Paste"- Journaillen können einem Mann wie ihm nicht annähernd das Wasser reichen und haben mit Journalismus herzlich wenig zu tun.
Genau. Ulrich Tilgner, Erich Gysling etc., wo sind sie geblieben? Heute wird nur noch gebrötzelet..
Der kluge Mann hat alles gesagt, was dazu zu sagen war. Dem ist nichts hinzufügen.
Wäre halt schön gewesen, wenn dieser "kluge" Mann es mal mit den Fakten etwas genauer nehmen würde. Interessierte ihn aber nicht. Statt Geschichte erzählt er G'schichterl.
Video ab 3Std. 21 Minuten ansehen und sich bei Andreas van Bülow, Jurist und ehemaliger Staatssekretär im Verteidigungsministerium weiterbilden. ( https://gettr.com/streaming/p10lcixe0c7) Zudem: Egon Bahr: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt." Und "Für Deutschland ist Amerika unverzichtbar, aber Russland ist unverrückbar.
Wie passt dann das zusammen mit der Kritik von naiven "Gutmenschen", die sinnlos Geld ausgeben für irgendwelche Ideale in anderen Ländern, die uns nichts angehen sollen?
Egal was Peter Scholl-Latour oder Sarrazin sagen oder schreiben, der Beifall ist Ihnen sicher und dann wählen die Leute doch wieder: "Weiter so!" und "Mehr davon!"
Die Spanier könne es auch, in 500 Jahren 16 Staatspleiten und nach dem Franco weg war und man demokratisch wählen konnte, hat man die 17. Staatspleite gewählt.
Es gibt keinen Lerneffekt bei der Bevölkerung, auch nicht in Jahrhunderten!
Und schon gar nicht ber der eingebildeten Elite.
Was PSL nicht wissen konnte: Das ASOW Regiment gibt unterdessen den Tarif durch. SELENSKYJ wird durch CIA und MI6 gesteuert, er hat all die Geschichten an die Parlamente sicher nicht selber geschrieben. 25‘000 Waffen sind in zivile Hände geraten, hoffentlichnicht in die Hände der entlassenen Häftlinge, Mörder und Söldner. Wir können nur hoffen, dass die Einmann Lenkwaffen nicht ebenso einfach in die Hände solcher Leute geraten.
Biden hält sich seine Weste Weiß, und lässt Morden - CIA, Jesse Watters gestern - hat fast 1000 in ruhe gestellte Militär Ausbilder (Obama 2014) in die Ukraine geschickt zur Ausbildungszwecken (Guerilla War) 2 Wochen vor dem Krieg abgezogen dass die nicht in russische Hände fallen -das ganze ist ein organisiertes Problem, mit Zelinski als Puppet. (NATO – ULTRAS) und die Propaganda Kampagne könnte direkt aus dem Weissen Haus kommen oder einem George Bush Presse Sprecher. (Never Trumper – NeoCon)
Auch den Vortrag von Dr. Daniele Ganser in Berlin 2015 empfehle ich anzuhören.
Ein intelligenter Mann, dieser Peter Scholl-Latour. Er sieht alles ganz realistisch und bringt es absolut glaubhaft rüber. Er ist eben kein Opportunist sondern ein Realist.
Ist ja schwierig zu beurteilen, ob er als Realist die Lage jetzt anders beurteilen würde. Praktisch für diese Argumentation ist, dass er 2014 gestorben ist. Während seriöse Medien die Leute anfragen, wenn sie ihre Meinung abdrucken, schreibt man hier nicht einmal, dass er nicht mehr lebt.
PSL ist und war ein Top-Journalist mit profunder Kenntnis des Nahen Ostens und Osteuropas. Dass er jetzt aus dem Jahre 2014 bemüht wird, ist vielleicht nicht aktuell, deshalb aber nicht weniger wahr. Es hat sogar etwas Prophetisches das Ganze. Scholl Latour aber als Putin-Versteher oder gar Verharmloser darzustellen in den Kommentaren, ist dumm und respektlos.
PSL der Prophet... nun denn. Für Osteuropa war er alles andere als ein Fachmann. Sie werden keinen Osteuropaforscher auf irgendeinem Lehrstuhl finden, der PSLs Sicht auch nur ansatzweise teilt. Was er in diesem Interview erzählt stimmt halt nicht. Es ist seine persönliche Sicht der Dinge, aber mit der Realität hat das weniger zu tun als Sie gerne glauben möchten.
Respektlos ist es auch, ihn für die eigene Sicht einzuspannen, wenn er sich nicht mehr weheren kann. "Ist und war" ist etwas irreführend. Er konnte seine Meinung zu Putin seit 2014 nicht mehr ändern, vielleicht hätte er ja weniger Zeit dazu gebraucht, als die Deutschen Politiker.
Vielen Dank für diesen Beitrag! Peter Scholl-Latours Bücher sollten die Pflichtliteratur für alle Politiker und Diplomaten sein.
@ johanna k.
Die heutigen westlichen Politiker und Diplomaten sind ferngesteuerte Marionetten (auch die der Schweiz) wenn die nicht spuren, werden Sie ausgewehselt. Die müssen keine Bücher gelesen haben, die müssen auch nichts verstehen, die müssen sich selbst gut darstellen, nett vom Wahlplkat lächeln und ihre Aufträge erfüllen.
Herr Scholl-Latour erwähnt 2014 alle relevanten Fakten des heutigen Konflikts. Ohne Emotionen und politisch gegenüber allen Parteien korrekt. Ein erstaunliches Gespräch wenn man acht Jahre später die Entwicklung nachverfolgt. Die Ukraine war nie geeint und nie demokratisch. Sticheleien wie das Verbot der russischen Sprache haben unnötige Spannungen ausgelöst. Russland ist im Vergleich zur EU eine Weltmacht, sie wurde systematisch ignoriert. Jetzt braucht es Frieden und Waffenruhe.
Russland eine Weltmacht? Eher Tankstelle mit Atomraketen. Das Land hat sich in den letzten 30 Jahren kaum entwickelt. 1992 war das BIP Russlands so groß wie das Chinas. Heute ist das chinesische achtmal so groß und der Abstand wächst. Nein, das liegt nicht am bösen Westen, sondern ist auf Putins Politik zurückzuführen.
Ich sehe auch nicht ein, weshalb wir Putins handeln deshalb gutheissen sollen. Scholl-Latour bestätigt damit indirekt, dass Putin NATO-Paranoid ist und noch immer im Kalten Krieg lebt. Hätte sich Russland wie andere osteuropäische Länder geöffnet, dann wäre die Ukraine zu keinem Problem geworden. Aber eben, Putin ist ein Autokrat. Also, keine Öffnung sondern Staats-Management by Champignon: Alle immer schön unter dem Mist und im Dunkeln halten. Wer den Kopf zu hoch streckt --> zack, Kopf weg.
Putin wollte ja, siehe seine Rede vordem deutschen Bundestag, dass Russland ein ganz normales NATO-Mitglied wird, aber die US-Amerikaner fürchteten Ihre alleinige Kommandogewalt über die NATO zu verlieren und wollten Russland um jede Preis draussen halten und nun haben wir Europäer den Schlammassel und die US-Amerikaner lachen sich eins ins Fäustchen !!
Hören Sie doch auf immer das Wort Putinversteher zu verwenden!
Nehmen Sie einfach die geschichtlichen Fakten zur Kenntnis!
Wenn Sie uns vorwerfen, wir seien verblendet, entgegne ich ihnen mit der völlig einseitgen Hetzkampagne hiesiger Medien! zB. Die Bild Reportagen muss man schon als völkisch bezeichnen. Aber niemand regt sich. Wer ist da verblendet? Und ja dieser Krieg ist nicht zu rechtfertigen. Wäre aber vor allem vom Westen zu vermeiden gewesen, wäre er auf Putin ernsthaft zugegangen!
Genau 👍🏻... insbesondere das Versagen des Westens wird allgemein ausgeblendet, er hat schlicht seinen Job nicht gemacht, Druck in der Vertragsumsetzung von 2015 blieb aus. Der Westen hätte schon vor langer Zeit Putin an den selben Tisch holen müssen, Gegner des Systems müssen in das System integriert werden ... oder aber frei nach Machiavelli: vollständig vernichtet
Und wie hätte dieses Entgegenkommen aussehen sollen? Ihn in der Ukraine die Demokratie unterdrücken lassen und eine Marionetten-Regierung installieren lassen, wo wie in Belarus oder Kasachstan der russische Geheimdienst und zwischendurch die russische Armee "zum Rechten sehen"?
Peter Scholl-Latour ist keine gute Referenz. Wo er hinreiste, erklärte er sich zum Fachmann der besuchten Weltgegend. Von allem etwas ist von einer Sache soviel wie nichts. Deutschland ist vor 1945 auch nie demokratisch regiert worden (von den paar Jahren Weimar abgesehen). Es gibt kein Russland Bashing, es gibt den viel zu späten Kampf gegen ein Monstrum, das seit August 1999 nicht anderes getan hat, als Menschen zu verheizen, politische Gegner zu ermorden und sich zu bereichern. KGB eben....
Alles richtig, aber nicht das, was die hier versammelte Gemeinschaft hören will.
Zumindest gibt es die Uneinsichtigkeit, gegen einen viel zu starken Gegner aufzugeben, wie im Boxkampf üblich. Manchmal ist die Zeit und auch die politische Reife nicht die richtige.
Er hat es erkannt. Die einzige Frage die niemand beantworten will und kann. Wer soll an Stelle Putin Russland regieren? Ein Land mit dieser Geschichte. Die Antwort darauf fehlt. Wir Schweizer sollten mehr Demut zeigen. Wie wollen wir ein Land mit einer solchen Geschichte beurteilen, wenn wir im eigenen Land die eigene Geschichte nicht verstehen. Es genügt definitiv nicht nur die eigene Sicht zu sehen. Es gilt viele Aspekte zu beachten. Darum bin ich sehr dankbar, dass es die andere Sicht gibt.
Das Sukzessionsproblem stellt sich in jeder Diktatur. Stalin machte mit 74 den Abgang. Putin ist 70 und erkennbar nicht mehr der Gesündesten einer. Wenn es einen adäquaten Nachfolger gäbe, wäre dieser heute schon für Putin ein Problem. Gibt es aber keinen hat das Land ein Problem. Da ist kein Kronprinz in Sicht. Es gibt kein Politbüro mehr, das aus seinen Reihen einen küren könnte. Willkür und Korruption regieren das Land, Verfassung ist schon ausser Kraft gesetzt. Wird noch "lustig" werden.
Praktisch, dass er nicht mehr lebt. Dann kann er sich ja nicht mehr wehren, wenn man ihn zur Rechtfertigung eines solchen Kriegs braucht. Seriöser Journalismus ist das nicht.
Interessant, dass in aus dieser Sicht die 20 Millionen Muslime ein Problem für Russland sind, weil sie eventuell nicht von den Russen regiert werden wollen, aber die Bewohner in der Ostukraine sollen dann ein Recht haben, sich selbstständig zu erklären. (Faktisch wurden jedoch der Widerstand von russischen Truppen orchestriert). Heute wollen anscheinend auch die Bewohner der Ostukraine (in den Gebieten, wo sie sich noch frei äussern können) nicht von Russland eingenommen werden.
Ob die Bewohner der Krim von Russland annektiert werden wollten, wissen wir auch nicht. Es gab keine seriöse Abstimmung. Die Abstimmung wurde unter den wachsamen Augen der grünen Männchen aus Russland abgehalten und von den Separatisten organisiert. Ohne Wahlbeobachter. Vielleicht wären die Bewohner der Krim lieber eigenständig geblieben, mit grösserer Autonomie von der Ukraine. Das interessiert Putin nicht. Er gesteht ihnen das Recht nicht zu, selbst zu entscheiden, lieber "säubert" er...
Vielleicht bin ich ja blöd, aber ich habe jetzt - 2022 - nicht den Eindruck, die Ukraine sei ein gespaltenes Land. Vielmehr scheint es Putin gelungen zu sein, auch den letzten russischsprachigen Ukrainer gegen Russland aufzubringen. Aber schuld sind ja scheinbar einfach alle , die ihn zuwenig liebgehabt haben.
Scholl-Latour in allen Ehren. Aber das ist der Stand von 2014. Dazwischen liegen mehrere Jahre mit unterschiedlichsten Aspekten, die er noch nicht kennen konnte.
Schwimmen in der Weltwoche-Redaktion nun die Felle davon, dass man alte Hüte nun unkommentiert in den Ring wirft, weil man zu keinen eigenen Gedanken fähig ist, die nicht zerfleddert werden?
Er lag schon 2006 richtig + 8 = 2014 + 8 = 2022 - merksch öppis? Es gibt Konstanten, die man akzeptieren muss. Es ist genauso bei Blocher. Alles, was er vorausgesagt hat, ist eingetroffen. Aber weil nicht sein kann, was nicht sein darf, dürfen diese alten Weisen nicht Recht haben, auch wenn es den eigenen Untergang zur Folge hat.
Die Konstante ist die russische Aggressivität. Der russische Expansionsdrang. Die russische Arroganz ganze Völker (über 100) dominieren zu wollen, nicht nur in der Ukraine, auf dem ganzen asiatischen Kontinent. Die Ukraine war eine Sowjetrepublik und die Sowejunion fiel auseinander. Punkt. Die Probleme der Ukraine sind interne Probleme! Die Krim gehört zur Ukraine, weil sie von Chruschow ihr zugesprochen wurde. Dass soviele Russen in der Ukarine sind ist das Resultat der Zwangsmigration.
Zwangsmigration durch die Zaren und durch Stalin. Da wäre noch der Hungerkrieg von Stalin zu erwähnen. Die Vernichtung von ukrainischen Bauern in den 1930er Jahren. Nein, die Ukraine hat keinen Bock auf Russland. Scholl-Latour hat keinen einzigen Ukrainer für seine Reportage gefragt! Seine Meinung ist eine von vielen andern.
Die Felle schwimmen davon, während alte Hüte in den Ring geworfen werden ...
Die angesprochenen eigenen Gedanken wirken echt ziemlich zerkleinert. Ein geruhsames Wochenende
Die Einschätzung ist heut noch genau so aktuell! Putin hat 20 Jahrversucht dem Westen zu erklären, dass die Ukraine für Russland wichtiger ist als für den Westen und genau dies will man nicht wahr haben! Nun zahlt die Ukraine die Zeche! Wa würde Amerika tun wenn Russland in Kuba Militä montieren würde? Tja, da gibt es schon eine Antwort! Es gibt keinen Grund diesen Bericht zu kritisieren!
Solange das russische Militär keine Atomraketen nach Kuba bringt, interessiert sich dafür genau niemand.
Und weil Russland noch nie demokratisch regiert wurde, sollen wir jetzt den Putin toll finden? Findet der Putin-Versteher Köppel!
nein, aber wir sollten einfach mal endlich akzeptieren, dass es in anderen Gegenden der Welt nicht so läuft wie bei uns und die von US-Bomben gebrachte Demokratie auch nicht überall willkommen ist und in den meisten Gegenden grosses Chaos verursacht hat. Der weise Herr Scholl-Latour hat es perfekt auf den Punkt gebracht.
Man möchte bitte das Idioten-Klischee von "US-Bomben" aufgeben. Die Amerikaner führen heutzutags Krieg mit moderner Präzisionsmuntion und moderner Taktik.
Das wird grad in der Ukraine sichtbar. Russen verpulvern riesige Arsenale von weit herum streuender Munition aus Sowjetzeiten und wenden Taktiken aus dem zweiten Weltkrieg an. Ukrainer mit nichts als Infanteristen, modernen Präzisionwaffen und bei den Amerikanern erlernterTaktik nehmen die grösste Panzerarmee Stück für Stück auseinander.
Nein. Wir sollen ihn nicht toll finden. Wenn wir aber wissen, dass in der ganzen russischen Geschichte von Anbeginn vor allem die Autokratie Herrschfatsform war und immer wieder blutige Nachfolge-Auseinandersetzungen stattfanden und - finden, müssen wir mit einem Mann wie Putin anders umgehen. Wenn er von Demokratie redet, meint er etwas anderes als wir. Wenn er von der Grösse Russlands spricht, sollten wir ihn nicht toll finden, aber ernst nehmen und entsprechende Illusionen verlieren.
Die Größe Russlands ist mehr imaginiert als Fakt. Die Infrastruktur ausserhalb der Metropolen zerfällt. Die soziale Lage ist für die halbe Bevölkerung prekär. Die Durchschnittsrente beträgt 176 Euro. Die Armutsgrenze liegt bei 129 Euro. Das war die Lage vor einem Jahr und mittlerweile hat der Rubel eine Talfahrt hingelegt. Was unter Putin massiv zunahm sind die Milliardäre, die mit ihm zusammen das Land ausnehmen. Groß ist anders.
In dem Sinn bin ich einverstanden. Nur sollte in dem Fall der Putin-Versteher Köppel auch mit seiner Reklame für diesen angeblich so grossartigen Staatsmann endlich aufhören.
Russen sind, was Russen sind: Seit 1000 Jahren ein Volk von Sklaven, das sich fremdbestimmen lässt und mehr schlecht als recht damit lebt und im Zweifelsfall sich im Vodka ertränkt. Aber mit deren Staat soll man dann keine stabilen Verhältnisse versuchen.
Sehr geehrter Herr Brechbühl. Ich kann mich noch gut an Ihre kritischen fachlichen Kommentare zu Corona-Impfung erinnern. Dort machten Sie auf mich den Eindruck, dass auch Sie mit dem rigiden Vorgehen des BR nicht einverstanden waren…. der „demokratische BR“ auch bei uns die Grundrechte ausgehebelt hat und alle Ungeimpften diskriminiert u. erpresst wurden.
Frage: Was macht in diesem Hinblick unsere „Demokratie“ besser, wenn elementare GR zur Gängelung der Masse ebenso instrumentalisiert werden?
Ich fragte ihn auch schon zweimal, was mit ihm los sei, aber er will nicht antworten.
Zum Beispiel, dass ich hier meine Meinung schreiben darf, ohne für 15 Jahre im Straflager in Sibieren zu verschwinden oder gar erschossen zu werden.
Wenn man Frieden möchte, muss man den anderen verstehen. Damit man eine Brücke bauen kann. Russland ist eine Oligarchie, regiert von wenigen - den Oligarchen.
# die Weltwoche versucht das Trennende und das Verbindende aufzuzeigen, damit eine friedliche Lösung - eine Win-win-Lösung. Sozusagen ein Bio-Weg.
Mit Russland gibt es keinen Frieden, sondern nur ein labiles Gleichgewicht, in dem man die Russen immer von neuem in ihre Schranken weisen muss.
Der Fehler in diesem Fall ist, dass man den Putain de merde hofiert hat und ihm die Illusion gab, er sei stark und dürfe sich alles erlauben.
Sie leben in der Blase ihres eigenen Zeitgeists.Dringend überarbeiten, bitte! Inzwischen kämpfen deutsche Neonazis in der Ukraine. Sagt doch alles, oder?
In westlichen Medien wird verschwiegen, dass neonazistische Gruppen wie das Asow-Bataillon in Mariupol offizielle Einheiten der Republikanischen Garde sind, direkt dem ukrainischen Innenministerium unterstellt. Es wird auch verschwiegen, dass Stepan Bandera, ein Nazi-Kollaborateur im Zweiten Weltkrieg, der die Ukrainer zur „Vernichtung“ von Juden und Polen aufforderte, was zu Zehntausenden von Toten führte, in der Ukraine rehabilitiert wurde. Putin sprach deutlich: Entnazifizierung!
Googeln Sie mal Wagner Gruppe. Dann sehen Sie, dass auf russischer Seite genauso nazistische Gruppierungen bestehen...
Also Putin hat nur vor, diese einzelnen Battallione zu vernichten? Er hat nur etwas gegen die 2-3 Prozent Ukrainer, die die Rechtsextremen wählen? Dann zielen die Geschosse aber wirklich sehr schlecht. Oder gibt es auch viele Kinder, die sich in Spitälern aufhalten, die Neonazis sind? Gibt es Geburtskliniken, die sich auf kleine Neonazis spezialisiert haben, so dass man diese halt bombardieren muss?
Toller etwas orientierungsloser Rundumschlag
@felix2022:In den westlichen Medien wird sehr wohl darüber berichtet.
Konsumieren Sie überhaupt westliche
Medien?Werfen Sie wenigstens mal einen Blick in die aktuelle Ausgabe der Weltwoche.
Den Nazis selbst war Bandera anscheinend zuwenig Nazi und zu sehr ukrainischer Nationalist, denn er war zwischen 1941 und 1944 Häftling im KZ Sachsenhausen.
Arte Dokumentation aus dem Jahre 2019.
https://youtu.be/LAuwfvNZeiE
Ab Minute 30:20, Stichwort Kinderhandel, jedes 10 Kind kommt aus aus der Ukraine.
und Ja ich verurteile den Einmarsch von Herr Putin,
Und Nein die Ukraine ist kein demokratisch geführtes Land und sie gehört weder in die EU noch in die NATO!
Und das haben Sie zu entscheiden? Die 40 Millionen Ukrainer, die keinen Bock mehr auf Russland, Unfreiheit und wirtschaftlichen Niedergang haben, dürfen das nicht selbst entscheiden? Mit welchem Recht legen Sie fest, was die Ukrainer dürfen und was nicht? In der Ukraine gab mehrmals Wahlen und es ist tausendmal mehr eine Demokratie als Russland.
Ich sehe keine geeinigten Ukrainer in ihrer Qualität als Vielvölkerstaat mit mehreren Sprachen. In ihrer Vergangenheit waren sie österreichisch, polnisch und russisch. Der Weg zu einer Föderation ist lange. Vielleicht funktioniert Frieden nur mit Aufteilung.
Die Aufnahme in die EU stellt wirtschaftliche, demokratische & humanitäre Bedingungen fest.
https://www.factsinstitute.com/ranking/most-corrupt-countries-in-the-world/
Davon ist die Ukraine weit entfernt auch wenn Selensky das bald wöchentlich fordert.
Die aggressive Natoerweiterung (durch die USA) hat uns diesen Krieg eingebracht.
Auch im 2021 hat Selensky bei der Nato hofiert, damit die Ukraine beitreten kann.
Das Problem ist nicht die ukrainische Bevölkerung aber derer Regierung.
... nur dass uns Schweizer das einen Dreck angeht. Wir sind weder Mitglied der NATO noch der EU und wen die aufnehmen wollen, ist deren Sache.
...noch nicht ... und die Köhasionsmilliarde(n) schieben wir trotzdem
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Es wäre doch sehr wünschenswert wenn „Sleepy Joe Biden und Lazy Olaf Scholz dieses Video anschauen würden und es sich zu Herzen nehmen. Peter Scholl Latour hat es genau auf den Punkt gebrach. Wenn sich mein Nachbar immer weiter ausbreitet und anfängt meinen Garten mit zu benutzen dann reagiere ich und nichts anderes hat der Westen mit Russland gemacht
In keinem Staat gab es jemals eine Demokratie, sondern immer Elitedemokratien. Dies ist nicht apriori ein Problem, sondern erst seit, nach 40 Jahren neoliberaler Transformation, die Eliten moralisch völlig heruntergekommen und sich derart sicher sind, das Narrativ zu kontrollieren und ungeschoren davonzukommen, dass sie sich nicht einmal mehr bemühen, die Bevölkerung einigermassen glaubwürdig zu belügen->9/11-Nonsens-Narrativ, CO2-Nonsens-Narrativ, Corona-Nonsens-Narrativ, Putin-Nonsens-Narrativ
An dieses Interview kann ich noch ziemlich gut erinnern