Wir dokumentieren hier einen kurzen Filmausschnitt des deutschen Fernsehsenders Phoenix von 2014. Der grosse Journalist und Bestseller-Autor Peter Scholl-Latour äussert sich zur Abspaltung der Krim und zu den Separatisten im Osten der Ukraine. Seine Einschätzungen widersprechen dem heutigen Russland-Bashing und geben aus einer, wie wir meinen, realistischen Perspektive Einblick in die Komplexität des Ukraine-Konflikts.

Die 3 Top-Kommentare zu "Peter Scholl-Latour nach der Krim-Annexion im Jahr 2014: «Was soll dieses Pöbeln gegen Putin? Die Ukraine ist ein gespaltenes Land. Russland ist nie demokratisch regiert worden»"
  • felix2022

    In westlichen Medien wird verschwiegen, dass neonazistische Gruppen wie das Asow-Bataillon in Mariupol offizielle Einheiten der Republikanischen Garde sind, direkt dem ukrainischen Innenministerium unterstellt. Es wird auch verschwiegen, dass Stepan Bandera, ein Nazi-Kollaborateur im Zweiten Weltkrieg, der die Ukrainer zur „Vernichtung“ von Juden und Polen aufforderte, was zu Zehntausenden von Toten führte, in der Ukraine rehabilitiert wurde. Putin sprach deutlich: Entnazifizierung!

  • Urschweizer

    Ein intelligenter Mann, dieser Peter Scholl-Latour. Er sieht alles ganz realistisch und bringt es absolut glaubhaft rüber. Er ist eben kein Opportunist sondern ein Realist.

  • aliasmailster

    Scholl-Latour war einer der letzten wahren Journalisten auf diesem Planeten, nur Wenige kommen in Bezug auf Recherche und kognitive Schlussfolgerung in seine Nähe. Das hat sich in seiner Beurteilung des Konfliktes im Nahen Osten ebenso gezeigt wie in seiner Sichtweise auf Russland und die Ukraine. Ich kann diesem Mann nur zustimmen. Die heutigen "Copy-Paste"- Journaillen können einem Mann wie ihm nicht annähernd das Wasser reichen und haben mit Journalismus herzlich wenig zu tun.