In den USA sind erneut Zweifel aufgetaucht, dass Russland für die Explosionen an seinen beiden Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee verantwortlich ist.

Nun hat erstmals die einflussreiche und regierungstreue Washington Post «keinen schlüssigen Beweis» für diese These erkannt.

Nachdem Ende September mehrere Explosionen die Unterwasserpipelines Nord Stream 1 und 2 schwer beschädigt hatten, hätten mehrere westliche Staats- und Regierungschefs sofort Moskau ins Zentrum eines dreisten und gefährlichen Sabotageakts gerückt, so das US-Blatt.

Es schien, als ob der Kreml angesichts des nahenden Winters die Energie-Versorgung von Millionen Menschen in Europa abwürgen wollte. Mit diesem Akt der «Erpressung» habe Westeuropa dazu gebracht werden sollen, seine Unterstützung für die Ukraine einzustellen.

Als Quelle für die neuen Zweifel führt die Post einige westliche Regierungsbeamte an. Einzelheiten nannte das Blatt nicht.

Die 3 Top-Kommentare zu "Washington Post sieht keine schlüssigen Beweise, dass Russland hinter dem Angriff auf die Nord-Stream-Pipelines steckt"
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    Und genau dort sind zwei solche Schiffe (A214 und P04)) auch stationiert… Es ist ein gezielter Anschlag auf die Europäische Energieversorgung mit dem Ziel Europa wirtschaftlich stark zu schwächen.

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    Die Washington Post versucht nur das Gesicht nicht zu verlieren und gibt tröpfchenweise das bekannt, was ohnehin schon zum Anschlag bekannt ist: Um eine Sprengung in dieser Grössenordnung durchführen zu können, braucht es mehr als 10 kg Sprengstoff und bei einer Tauchtiefe von 60-70 Meter entsprechendes Tauchequipment. Es braucht somit vor Ort ein Schiff, das Tauch- und Unterwasseraufgaben mit nassen Glocken und ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen (ROVs) ausführen kann, sowie

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    über ozeanografische Ausrüstung, Craneage-, Tauch-, Medizin- und Dekompressionseinrichtungen verfügt. Zufälligerweise befanden sich 2 Schiffe mit einer durchschn. Länge von ca. 105 m, rund 2-4 Tage vor der Sprengung direkt an Ort welche ihre Position durch das Abstellen des AIS verschleiern versuchten. Nur dumm gibt es Marinespotter, Shiptracking und Satellitenbilder, die aufzeigen, dass die beiden Schiffe von Karlskrona, Schweden aus- und einliefen.