Seit Katar wegen der WM im Rampenlicht steht, wird dem Emirat die massive Missachtung von Menschenrechten vorgeworfen.
Doch Kritiker übersehen all die Verbesserungen, welche die Regierung in Doha bereits realisiert hat.
Selbst die sonst stets kritische Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) anerkennt, dass Katars Magistraten Reformen eingeleitet haben: «Wir beobachten Schritte in die richtige Richtung, wie etwa ein Gesetz zur Regulierung der Arbeitsbedingungen von Hausangestellten, einen Fonds zur Entschädigung bei Lohndiebstahl sowie die Einführung eines Mindestlohns.» Der politische Druck solle aber auch während der Spiele aufrechterhalten werden, «um die Umsetzung der Reformen in Katar und der Menschenrechtskriterien für künftige Sportturniere sicherzustellen».
Dem derzeit populären Boykottaufruf der WM schliesst sich Amnesty International nicht an. Ein Boykott komme für AI nicht in Frage, «weil die Regierung Katars Reformen eingeleitet hat».
Dies ist nur einer der Gründe, warum sich Politik und Medien zu Unrecht an Katar die Schuhe abputzen. Die weiteren Argumente, warum sich das Emirat in ein neues Zeitalter katapultiert hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.
Ich bin kein großer Anhänger von Katar. Die nutzen ihre Möglichkeiten, und wir sollten eigentlich unsere Möglichkeiten nutzen. Man sollte jedes andere Land und deren Leute mit Respekt behandeln. Was die Bundesregierung macht, ist ein Zeichen der Schwäche und beweist nur die falsche Richtung, welche eingeschlagen wurde. Es bleibt: Andere Länder, andere Sitten. Wenn man eingeladen wurde, sollte man sich benehmen
Die FIFA wurde von Qatar gekauft, die 100 Millionen sind im Steuerparadies Katar gut aufgehoben!
Nach zwei Vorrundenspielen schon glanzlos ausgeschieden -- ist ja echt "weltmeisterlich". Man wird ja dann im 3. Spiel sehen wieviele Kataris noch den Weg ins Stadion finden oder die WM ihrer Mannschaft dann selber boykottieren.