Wer in Deutschland lebt, wird sie bereits im Stadtbild entdeckt haben, ohne zu wissen, dass es sich um einen Jugendtrend handelt, der jetzt sogar einen eigenen Namen bekommen hat: die «Talahons».

Abgeleitet vom arabischen «Ta’ Lahon», was so viel wie «Komm her» heisst, beschreibt «Talahon» meist migrantische Jugendliche und Männer, die sich an öffentlichen Plätzen aufhalten und sich nicht davor scheuen, ihre fragwürdigen Ansichten zum Leben auch auf Plattformen wie Tiktok zum Besten zu geben. Ihr optisches Erscheinungsbild ist dabei meist das gleiche: Jogginganzug, Fake-Bauchtaschen von Gucci und anderen Luxuslabels und die obligatorische «Alpaka-Frisur».

Im Internet existieren Tausende Videos, in denen nicht nur «Talahons» auf der Strasse von Youtubern und Co. interviewet, sondern der Trend auch ausführlich beschrieben wird. Selbst Parodien machen mittlerweile die Runde.

Ein Video sorgt in den vergangenen Tagen für besonders viel Empörung und erregt dabei auch die Aufmerksamkeit der Presse, die sich bis dato wenig mit dieser jugendlichen Subkultur befasst hat. Der Youtuber Dumping MNKY interviewt junge arabischstämmige Männer in Frankfurt. «Willst du meine afghanische Gurke, du Schlampe?», fragt einer eine Frau, die ihm gegenübersteht. Ein anderer läuft ins Bild. In gutem Deutsch sagt er: «Es gibt nur vier Arten von Frauen, eine zum Kochen, eine zum Putzen, eine zum Sex und einer kannst du machen, was du willst.»

Es sind nicht die schlimmsten Äusserungen, die man in derartigen Videos von den «Talahons» zu hören bekommt. Ihr Weltbild ist geprägt von Sexismus, Frauenfeindlichkeit und Gewaltverherrlichung. Sie alle leben in Deutschland und doch scheinbar auf einem völlig anderen Planeten. Wer sehen will, wie es um die Integration junger, meist arabischer Männer in diesem Land bestellt ist, sollte sich diese Videos anschauen.

Schlimm ist das vor allem für die heutige Generationen von kleinen Mädchen und Teenie-Girls. Demografie sei Dank, wächst die Gruppe dieser jungen Männer stetig an. In vielen Schulen bilden sie längst die Mehrheit. Diese Mädchen, egal, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, wachsen in einer völlig anderen Realität auf, als ich es noch vor zwanzig Jahren getan habe. Mit jungen Männern, deren Weltbild aus dem tiefsten Mittelalter stammt und vor deren misogynen Anfeindungen man sich vermutlich nur mit einem Kopftuch schützen kann.

Zeit, daran zu erinnern, dass es ausgerechnet die politische Linke war und ist, die diese Zuwanderung seit Jahrzehnten ausdrücklich begrüsst und forciert. Menschen, die bis heute nicht wahrhaben wollen, dass dort, wo diese jungen Männer regieren, weder Platz für Gleichberechtigung noch für die Regenbogenflagge ist.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Willst du meine afghanische Gurke, du Schlampe?»: Wer sind die Macho-Migranten, die auf Deutschlands Strassen den aggressiven «Talahon»-Trend zelebrieren?"
  • Monaco

    Hat nicht schon 2010 Thilo Sarrazin in „Deutschland schafft sich ab“ das alles vorhergesagt, und keiner wollte es wahrhaben. Jetzt haben wir den Salat.

  • Kaiser Nero

    Sie flüchten zwar scheinbar von den Taliban benehmen sich im fremden Land aber genauso „wie“ die Taliban. Eine fremde Kultur bringt man auch mit den besten Integrations Bemühungen nicht aus deren Köpfen raus. Die Politik ist gefordert rein holen ist einfacher als wieder ausschaffen.

  • Franz Böni

    Wäre Nancy Fäser eine attraktive Frau, sie würde die Priorität anders legen als heute. Sie wüsste, was es heisst, den alltäglichen Sexismus erdulden zu müssen. Heute konzentriert sich Nancy auf die AfD und andere Konservative und versucht diese zu diskretitieren.