Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj stehe vor dem Ende seiner politischen Laufbahn, berichtet die Financial Times unter Berufung auf einen hochrangigen Kiewer Beamten. In der Ukraine werde über seine verbleibende Zeit im Amt spekuliert.
Selenskyjs reguläre Amtszeit endete im Mai 2024, doch aufgrund des Kriegsrechts fanden keine Neuwahlen statt. In den USA wachse inzwischen die Skepsis gegenüber seiner Legitimität, so der Bericht weiter. Präsident Donald Trump habe vor Kurzem sogar öffentlich die Frage gestellt, ob Selenskyj ein «Diktator ohne Wahlen» sei.
Washington versucht derzeit, einen diplomatischen Weg zur Beendigung der Feindseligkeiten mit Russland zu finden. Während Trump vorübergehend militärische Unterstützung und Geheimdienstkooperation mit Kiew gestoppt hatte, wurden diese nach einem Treffen in Saudi-Arabien wieder aufgenommen, da Kiew zu einer dreissigtägigen Waffenruhe bereit ist.
Gleichzeitig bereiteten sich Selenskyjs politische Gegner auf Wahlen vor, schmiedeten Allianzen und testeten ihre Kommunikation in der Öffentlichkeit. Laut Einschätzungen von Analysten und ukrainischen Militärs könnte das Land noch etwa sechs Monate kämpfen, selbst wenn die US-Hilfen vollständig ausblieben – länger, falls Europa einspringe und die inländische Waffenproduktion hochfahre.
Neben Waffenmangel sei der Mangel an Soldaten die grösste Herausforderung. Bereits im November 2024 drängte die damalige US-Regierung unter Joe Biden Kiew, das Mindestalter für die Wehrpflicht von 25 auf 18 Jahre zu senken, um mehr Truppen einziehen zu können. Die ukrainische Regierung lehnte dies damals mit der Begründung ab, dass nicht der Mangel an Soldaten, sondern an Waffen das Hauptproblem sei.
Russlands Präsident Wladimir Putin habe die Legitimität Selenskyjs bereits in Zweifel gezogen und das ukrainische Parlament als einzige verbleibende rechtmässige Institution des Landes bezeichnet. Laut der Financial Times sei der politische Wandel in Kiew nur noch eine Frage der Zeit.
Das macht nichts. Inzwischen hat er ein solides Netzwerk an Kontakten aufgebaut um auch ohne Präsidentenamt als Waffenschieber, Kinder- & Organhändler seine neuen Freunde weiterhin zu bedienen...
Der sollte eingesperrt werden Hat viele Unschuldige auf dem Gewissen
Wenn es so ist, wie die FT schreibt, so ist das keine Schmach für Selenskyj. Er war der Mann des Krieges. Nun braucht es einen Mann des Friedens. Selenskyj kann das nicht sein.