Die SPD, einst eine 40-Prozent-Partei, dümpelt in den Umfragen zwischen 14 und 16 Prozent der Wählerzustimmung. Das Ansehen von Bundeskanzler Scholz befindet sich auf einem Tiefpunkt. Die deutsche Wirtschaft durchlebt eine tiefe Krise. Das Institut der deutschen Wirtschaft geht davon aus, dass sich das im kommenden Jahr nicht ändert. Hauptproblem sind die nach wie vor viel zu hohen Energiepreise. Auch das Morden in der Ukraine geht weiter, und auf das Massaker der Hamas folgte das Massaker der Netanjahu-Regierung im Gazastreifen.
Auf dem SPD-Parteitag wurde dennoch unglaublich viel gejubelt und Beifall gespendet. Als wollte man sich den Frust von der Seele klatschen. Und Scholz machte M ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Je mehr Frauen in Spitzenpositionen mitwirken bzw. das Sagen haben, desdo "irrer" - sprich irrationaler - sind die politischen Entscheidungen. Das gilt nicht nur für die BRD, sondern aktuell auch z.B. für Finnland und Schweden, die jüngsten US-NATO-Mitglieder, die sich damit ohne Not zu Erstschlags-Zielen Russlands gemacht haben. Dass ausgerechnet die 25 Jahre jüngere Frau des 80 -jährigen Lafontaine bei den weiblichen Politikerinnen durch Klugheit herausragt, ist nur ein "kleiner Trost"!
Es ist Besorgnis erregend, welche - Sorry - Idioten in der Politik nach oben gespült werden.
Es tut mir leid, es so formulieren zu müssen, aber die Verlogenheit unserer Politiker kotzt mich an. Man redet von der Gefahr der Russen und von der Sicherung des Friedens in Europa durch immer mehr Waffen. Aber eigentlich geht es doch nur ums Geschäft u. um seine eigenen Pfründe zu sichern angesichts unserer Master im Westen, wer auch immer dahintersteht. So wird ganz plötzlich Russengas "böse" und dafür "gerne" 5x teures US-FrackingGas gekauft. Frieden sichert man besser durch gute Beziehungen
Echter Lafontaine: klar, sachlich, inhaltlich trffend und überzeugend. Vielen Dank. Bitte twittern!
Die zentralen Gedanken dieses Aufsatzes sind die „gemeinsame europäische Sicherheit“ und die Konsequenzen des „flexible response“. In Europa kann sie anscheinend keiner mehr begreifen und in den USA hat keiner Interesse daran. Dabei sind die dahinter liegenden Gedanken doch so einfach und es stecken in ihnen soviel Weisheit, daß nur eine geschichtsvergessene Nation sie ignorieren kann…..
Ok, ich nehme mich zurück und sage es freundlich. Wer dieses foto sieht , kennt 2 wichtige gründe , nie mehr spd zu wählen. Es gibt noch viele weitere.
Langsam muss man sich die Frage stellen, ob die Militärhilfen für die Ukraine, die Scholz in seiner Parteitagsrede siegesgewiss verkündet hat, wirklich für die Ukraine gedacht sind. Sondern in Wirklichkeit für die deutsche Politik, die sich selbst mit dem Sieg der Ukraine wie Siamesische Zwillinge verbunden hat. Fällt Kiew, entfällt der deutschen Politik und einer kriegsfreien Politikergeneration die Geschäftsgrundlage.
„Es war ein weiter Weg vom Kniefall in Warschau bis zum Kniefall vor Joe Biden.“
Treffender kann man den Niedergang der SPD nicht beschreiben. Die SPD wurde einst von Intellektuellen geführt. Menschen, mit großen politischen Ideen, die im hier und jetzt verankrt waren. Wenn man die historischen Figuren der Partei, wie Willy Brandt und Egon Bahr mit Gestalten wie Klingbeil, Esken oder Kühnert vergleicht, kann man es kaum fassen. Als hätte sich ein Sternerestaurant in eine Pommesbude verwandelt.
Großartig formuliert! Statt geerdeten Politikern mit Ideen gibt es jetzt welche mit ideologisch aufgeladener Moral und "Haltung", welche die Interessen ihrer ehemaligen Wähler nicht interessiert.
Das schrillste Geschrei aus SPD, CDU, Grünen und FDP kommt von denen, die keinen Wehrdienst geleistet haben und erst recht nicht mit einem Maschinengewehr 200 Schuß Dauerfeuer während des Kalten Kriegs auf Pappkameraden abfeuerten. Wer das mal gemacht hat und nicht komplett verblendet und indoktriniert ist, denkt sich irgendwann "Was wenn ich der Pappkamerad bin?" - diese ist eine Demutserfahrung die ich den Kriegstreibern in Washington, London und Berlin wünsche...