Chinas Präsident Xi Jinping wird offenbar nicht am geplanten EU-China-Gipfel in Brüssel teilnehmen. Stattdessen soll Ministerpräsident Li Qiang die Volksrepublik vertreten, berichtet die Financial Times unter Berufung auf informierte Kreise.
Der Gipfel soll das 50-Jahr-Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen der EU und China markieren. Dass Xi Jinping der Einladung nicht folgt, dürfte als Zeichen der wachsenden Spannungen zwischen beiden Partnern gewertet werden. Insbesondere die EU-Sanktionen gegen chinesische Elektrofahrzeuge und Chinas Haltung im Ukraine-Krieg belasten das Verhältnis.
Traditionell nimmt der chinesische Ministerpräsident an Gipfeltreffen in Brüssel teil, während der Präsident Gastgeber für EU-Vertreter in Peking ist. Doch angesichts des besonderen Anlasses hatte Brüssel auf die Anwesenheit Xis gehofft.
Laut EU-Beamten gibt es noch laufende Gespräche über das genaue Datum und die Teilnehmer des Treffens. Eine offizielle Bestätigung aus Peking blieb bislang aus.
Sie könnten Selenskyj einladen. Der ist gottenfroh sich zu zeigen, gut zu essen und trinken und den Wichtigen zu spielen auch wenn er von tuten und blasen keine Ahnung hat
Zeigt die grosse Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdbild punkto Wichtigkeit auf der internationalen Bühne. Die EU hat es schwer verscherzt und fährt irrlichternd weiter. Und die Schweiz will sich an dieses Verlierergebilde binden; unsere Classe Politique hat sie ja nicht mehr alle.
Er hat vielleicht nur null Bock sich von irgendwelchen der Diplomatie nicht fähigen Kobolden belehren zu lassen, was Völkerrecht sei?