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Bild: URS FLUEELER / KEYSTONE

12 Sekunden Grün

Die Staus vor dem Gotthardtunnel sind menschengemacht. Die Ampeln sind falsch eingestellt.

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18.10.2022
Es war am Donnerstag, 29. September, da meldete Radio SRF 1 vor den Mittagsnachrichten je vier Kilometer Stau vor dem Süd- und dem Nordportal des Gotthardtunnels – eine Meldung, die inzwischen wie alltägliche Normalität zur Kenntnis genomm ...
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31 Kommentare zu “12 Sekunden Grün”

  • Geronimo sagt:

    Die umliegenden staugeplagten Gemeinden werde mit SICHERHEIT an ihrer zutreffenden und kostengüstige Studie sehr grosses Interessen haben. Was wiederum den politischen Stauprofiteuren, ganz gar nicht passen wird.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Solange sich Jugendliche ungestraft auf der Fahrbahn festkleben dürfen, ändert sich nichts

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  • Da wär noch was sagt:

    Sicherheit ist doch nur vorgeschoben. Es geht ums Vergällen des Individualverkehrs. Noch ein wenig mehr rot grün wählen, dann werden nochmals 4 Sekunden Grünphase der Rotphase zugeschlagen, indirekt proportional zu den jeweiligen Programmfarben.- Orange wird dann ganz rausgenommen, dafür blinkt grün vor dem Farbwechsel.

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    • bernhard.krummenacher sagt:

      Das sehe ich genau so. In Bern ist es noch schlimmer. Z.B. von der Autobahn herkommend in Richtung Zentrum (Wankdorf) - schaffen es die Verantwortlichen, dass u.a. bei der Kreuzung Papiermühlestrasse/Viktoriastrasse (also vor dem Aargauerstalden) die Grünphase so kurz gehalten ist, das oft lediglich 2 PW's passieren können. Die Kreuzungen in Bern sind ob dem ständigen Signalwechsel meisten leer, bzw. der Verkehr soll schikaniert und nicht abgewickelt werden. Prost CO2!
      Krumsky

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  • Idealist sagt:

    Tonnen v. Abgase wurden in die Bergluft geblasen um die Umwelt zu schützen, sprich Stau zu produzieren um den Bürgern, die den Süden besuchen wollen madig zu machen?
    Man stelle sich nur vor, einspurig von ZH nach BE ... unmöglich, doch mit dem Tessin konnte man es machen.
    (BR SP/Implenia Leuenberger war gegen ein 2 Tunnel, es wäre längst gebaut und erst noch viel billiger)

    Die Schweizer stimmten ab, liessen sich von den rotgrünen überzeugen.
    Wie bei der Energiewende...

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  • Edmo sagt:

    Die Sicherheit ist nur ein Vorwand. Das Totschlagargument verfängt immer und man muss ein fürchterlicher Psychopath sein, wenn man das Argument Sicherheit in Frage stellt. Doch es geht einzig und alleine darum, den Verkehr maximal zu behindern. Das ist rotgrüne Politik in Reinkultur. Unsere Behörden sind von den Welten- und Klimarettern längst komplett geflutet worden. Von dort ist nichts Gescheites mehr zu erwarten. Der Kampf gegen das Volk und die Wirtschaft wird mit aller Härte geführt.

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  • Kulti S sagt:

    Und man stelle sich jetzt mal vor, es gibt noch mehr Gutmenschen, die auf den Blödsinn der Rot/Grünen hereinfallen und sich ein E-Mobil anschaffen. Mit anderen Worten in diesen Staus sind die Mehrheit solche Gutmenschen. Super in einem Stau stehen, wo sukzessive dem Einen oder dem Anderen der Akku leer wird. Sie sagen jetzt vielleicht Blödsinn, was wollen denn die Rot/Grünen Irrgläubigen!?

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  • Firechief sagt:

    Ähnlich verhält es sich mit dem fixen Radar auf der A1 in Oberbuchsiten... vor dem Radar bremsen zahlreiche Autofahrer auf 100 km/h ab und Stau und Auffahrunfälle sind die Folge. Warum gibt es gerade in diesem Bereich täglich Stau, welcher sich kurz nach dem Radar auflöst....

    Wer schaut diesen Sicherheitswächtern eigentlich auf die Finger und pfeift diese zurück. Da würde ich von unseren Politikern schon etwas mehr Engagement erwarten.

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  • Sally G. sagt:

    Dies ist auch auf anderen Strecken zu beobachten. Z.B auf der A1, wo ich täglich hin und her fahren muss. Einerseits das Ampelsystem, dann Streckenabschnitte wo es in einer Regelmässigkeit von 80kmh auf 100kmh wechselt und zurück, ohne ersichtlichen Grund. Oder in der Hauptverkehrszeit wird eine Spur gesperrt, ebenfalls ohne Grund. Es scheint, man möchte das Autofahren vermiesen... dies wiederum fördert die Aggression im Strassenverkehr, was sehr deutlich zu beobachten & wohl auch gewollt ist.

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    • Sally G. sagt:

      Pro Strecke, zur Arbeit und wieder nachhause, hätte ich 30 Min. Mit dieser Verkehrsführung aber 1 Stunde bis 1.5 Stunden pro Weg. Das bedeutet zwischen einer halben Stunde und Stunde in der ich mehr Abgas produziere, dies kann kaum im Sinne des Umweltschutzes sein.

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      • Al K. Selzer sagt:

        Durch diese Massnahmen soll die Reisezeit des Individualverkehrs dem des "Öffentlichen"-Verkehrs angepasst werden. (ein Schelm wer Böses denkt)
        Die Konsequenzen sind viel weittragender als es vorstellbar ist.

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  • gandor sagt:

    Hauptaufgabe der ASTRA wäre grundsätzlich einen nachhaltigen, sicheren und effizienten Strassenverkehr zu sichern. Das Gegenteil Ist die Realität. Dressurmässig und bewusst wird versucht, falls möglich dem Verkersteilnehmer Ekel und Unlust zu vermitteln. Das für nicht die Bohnen werde Finanzirungsgefäss könnte für ausgeklügelte Erzeugnisse eingesetzt werden. Solange wir nur vor Wut geladen bleiben, solange bevormunden uns die möchtegerne Abrichter. Leider ist man als Einzelkämpfer chancen.

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  • DominikRi sagt:

    Gratis-Tipp an die Bürokraten und Verkehrs-Bremser:

    Reduktion auf 60 Stundenkilometer bereits 10 km vor den Tunnels. Rigorose Radarkontrollen und dann die Lichtsignalanlage abstellen. Und gut ist!

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  • Horribel sagt:

    Längst hat sich hier Sicherheitswahn mit GRÜNER Verbotssucht zu einem fatalen Ganzen verbunden. In den 80ern und 90ern hat der TCS mindestens partiell Behördendummheit mit Sachargumenten bloss gestellt; nicht umsonst gab es eine Autopartei. So eine wäre dringend wieder nötig, und der TCS müsste endlich von seiner grünen Welle, auf der er aus Marketinggründen reitet, los kommen und knüppelharte Sachpolitik zugunsten des MIV betreiben. Für die grünen Velofans gibt es ja schliesslich den VCS.

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  • Horribel sagt:

    Absolut einverstanden mit Herrn Rentsch. Das "Argument" Verkehrssicherheit ist vorgeschoben. Bei jenen anonymen Apparatschiks, die den Finger am Drücker haben, hat sich längst die GRÜNE Sektiererei im Kopf installiert. Parallele im Flachland: die ständig zu tiefen Tempolimits an den digitalisierten Tempoangaben.

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  • Auerhahn sagt:

    Eine Maut von 50 Franken nur für ausläniche Kontrollschilder und der Stau ist weg!

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    • Chäpp Zogg sagt:

      Beim Gotthard-Tunnel, ja. Dafür sind dann die Dörfer und der Gotthard-Pass die Geplagten. Speziell unsere reiselustigen nördlichen Nachbarn finden immer ein Schlupfloch. Ich würde dann eher die Grenzen zu Deutschland schliessen. Wunschdenken sei erlaubt.

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  • ulswiss sagt:

    Ich fuhr mitte August unter der Woche im Ferienrückreiseverkehr über Gotthard zurück. Da Stau gemeldet war, verliess ich die Autobahn bei Bodio. Die an sich schon mühsame Fahrt bis Airolo wurde noch mehr verschlechtert indem man nach Airolo die Einfahrt in die gut ausgebaute Passstrasse gesperrt hat. Desgleichen war dann auf der Nordseite der Zugang zur Autobahn auch gesperrt, sodass man erst in Wassen auf die A2 kam. Von den beiden Kantonen wird alles getan um zu belästigen.

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  • ulswiss sagt:

    Was Hans Rentsch beobachtet hat sehe ich schon lange. Einerseits wird mit dieser Ampelsteuerung die Durchfahrtsleistung des Tunnels drastisch heruntergesetzt, sodass nicht nur in Extremsituationen Staus entstehen. Andererseits wird die Fahrt über den Pass so verkompliziert, dass diese Möglichkeit wenig genutzt wird. Die ganze Sache ist von Astra und den beiden Kantonen so gewollt. Wenn der Zweck Belästigung der Strassenbenützer ist, dann spielen Staukosten/zusätzlicher CO2-Ausstoss keine Rolle.

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    • Bobby42 sagt:

      Diese Regelung geht auf die Zeit des Gutmenschen BR Leuenberger zurück als auch die LKW-Fahrer gestoppt wurden und mit einem absolut ungenügenden Rhythmus freigegeben wurden. Für PKWs war ab Biasca nur die linke Spur offen. Die LKW-Fahrer blieben menschenunwürdig stundenlang im Stau in der Sommerhitze+in der Winterkälte. Ich habe mich als Schweizer extrem geschämt. Das waren für mich die Vorboten der grünen Verbotspolitik, die heute in den Aktionen der Aktivisten eskaliert. Dank an Leuenberger

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  • heidipeter4145 sagt:

    Das nächste Szenario ist momentan noch nicht öffentlich präsent. ? Ist es nötig, das man 10 x pa
    ins Ferienhaus im Piemont mit dem Auto fährt. Meine Erfahrung mit unserem Ferienhaus im Tessin haben das bestätigt. Ist das nun Neid oder Unfähigkeit bei der Verkehrssteuerung ?

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  • jean ackermann sagt:

    Ist mir auch schon aufgefallen!! Stellen si sich vor dass bei einer Grünfase immer nur ein einziges Auto durchgelassen wird? Sie haben 100h Stau. Wenn man Pakete von 50 Autos (3 Minuten) durchlässt, da gibts kein Stau mehr!

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  • fritz müllet sagt:

    Herr Rentsch, das ist weder neu noch nur aufnden Gotthard beschränkt. Mit dem Thema Sicherheit kann man zuverlässig die Kosten für Bürger prohibitiv soweit erhöhen, dass Passivität die einzige Alternative wird. Es gibt wohl kein Land, dass allen ernstes die Einführung einer Kinderhüteprüfung für Grosis diskutierte (damals, unter der Schlumpfine).

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    • ulswiss sagt:

      Mit "via secura" hat damals BR Leuenberger etwas geschaffen, um unter dem Deckmantel von Sicherheit Automobilisten drastisch zu belästigen. Aber beim Axen auch für LKW's wirksame Seitenbefestigungen einzubauen, wie sie z.B. auf der Autobahn zwischen Genua und Ventimiglia normal sind, das kommt in via secura nicht vor. Das würde ja die Strassenbenützer nicht belästigen,

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  • Kaufmann sagt:

    ….und sie werden bewusst weiter falsch eingestellt bleiben, weil so gewollt. hat das ASTRA eine begründung? wird auch nichts ändern, da die behinderer am längeren belehrenden moralischen hebel.

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