Wer die angeblich hohe Belastung am Arbeitsplatz anprangert, hat Schlagzeilen auf sicher. «2012 wird das Jahr des Burnouts», sagte kürzlich der Luzerner Fachhochschul-Professor Jens Meissner – ein Satz, der in unzähligen Medien die Runde machte. Die «Eco»-Sondersendung über Arbeit vom letzten Montag schien in eine ähnliche Richtung zu gehen. Schon der Vorspann liess das Schlimmste erahnen: «Die hohe Arbeitsbelastung hat Folgen: 1,3 Millionen oder jeder dritte Erwerbstätige nimmt Medikamente, um trotz Krankheiten, Schmerzen oder Schlafstörungen arbeiten zu können.» Doch es kam anders. Die Arbeitnehmer machen das Burnout-Arbeitsbelastungs-Geschwafel nicht mit. Eine «Eco»- Umfr ...
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